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Europaspiele 2015: Noch eine Aufwertung des Regimes in Aserbeidschan
Nein, es geht nicht schon wieder um die Frage, wieso eigentlich Aserbeidschan in Europa sei – es geht um die Wiederholung eines Themas, das es bereits vor drei Jahren gab: Ein europäisches, wie auch immer, Event das dem Regime in Baku dazu dient, seine Reputation aufzupolieren. Und in dessen Schatten die Repression weiter geht. Der Aufruf „Protest against BP and dictatorship on 12 June“ am 29. Mai 2015 bei der Platform London mobilisierte nicht zufällig zu Protesten am Eröffnungstag in der englischen Hauptstadt – schliesslich ist das bei weitem wichtigste Unternehmen in Aserbeidschan BP und auf das Engste verknüpft mit dem Regime des Präsidenten Aliyev, das erneut im Vorfeld des Ereignisses mit Festnahmen und Verboten ausgesprochen aktiv war. Siehe dazu auch weitere aktuelle und grundlegende Beiträge
- „Azerbaijan: Baku Games to Begin Amid Widespread Repression“ Artikel am 11. Juni 2015 bei Human Rights Watch , worin sowohl über zahlreiche Festnahmen im Land in den Tagen vor der Eröffnung der Spiele berichtet wird, als auch über eine ganze Reihe von Einreiseverweigerungen für Journalisten und Beobachter, etwa auch von AI
- „Activists imprisoned in Azerbaijan, the house that BP built“ von Gabriel Levy am 07. Juni 2015 bei People&Nature , worin – wie schon im Titel deutlich wird – die Rolle des britischen Ölgiganten BP bei der Etablierung des Regimes in Baku im Mittelpunkt der Kritik steht
- „Azerbaijan: ruthless repression in the shadow of the first European Games“ von Tanja Milevska am 10. Juni 2015 in Equal Times , worin eine ganze Reihe aktuell festgenommener AktivistInnen angeführt werden, die im Schatten der Spiele gefangen sind
- „Menschenrechte in Aserbaidschan: eine Chronik der Unterdrückung“ von Nino Lejava und Martin Breitmaier bereits am 01. August 2014 bei der Boell Stiftung – worin sich die Autoren zwar darüber beklagen, die Familiendiktatur der Aliyevs hindere eine funktionierende Marktwirtschaft, aber der Artikel trotzdem einen recht umfassenden Überblick über die Repression in Aserbeidschan leistet
- „Kritik hat keine Stimme in Aserbaidschan“ von Hugh Williamson am 30. August 2014 bei der Zeit-Online , worin es unter anderem heißt „Aserbaidschans reiche Ölvorkommen und seine geopolitische Bedeutung in der sensiblen Region des Kaspischen Meeres machen es zu einem potenziell wichtigen Partner für Berlin. Aserbaidschan ist Deutschlands siebtgrößter Öllieferant. Deutschland wiederum ist Aserbaidschans wichtigste europäische Importquelle„