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Bergbauprojekte in Peru: Auch gegen Tia Maria in Islay entwickelt sich immer breiterer Widerstand

Protest gegen Tia MariaDen Widerstand im nördlichen Cajamarca gegen das Projekt Yanacocha kennen viele seit langem – den Widerstand im südlichen Islay gegen das Projekt Tia Maria lernt man jetzt auch hierzulande kennen: Beide gegen Bergbauprojekte – und gegen die sie betreibende Regierung, was auch Polizeirepression bedeutet. „Die Präsidentin der Region Arequipa, Yamila Osorio, hatte Cateriano Ende vergangener Woche aufgerufen, eine Lösung für die weiter schwelenden sozialen Konflikte um die geplante Kupfermine Tía María zu finden. Das Projekt des US-amerikanischen Bergbaukonzerns Southern Copper Corporation im Süden Perus begleiten seit Jahren Proteste der lokalen Bevölkerung. Umweltschutzorganisationen kritisieren vor allem die zu erwartenden ökologischen Folgeschäden“ – aus dem Artikel „Proteste gegen geplante Kupfermine Tía María“ am 18. April 2015 bei der Informationsstelle Peru, externer Link worin die Geschichte der Auseinandersetzung seit der Volksabstimmung 2009 (die gegen das Projekt entschied) nachgezeichnet wird und die aktuelle Verschärfung der Auseinandersetzung nach Baubeginn Ende 2014 berichtet. Siehe dazu auch weitere Berichte und (auch gewerkschaftliche) Stellungnahmen in der Materialsammlung vom 6.5.2015:

  • „Kritik an Kupfermine in Peru“ von Serena Pongratz am 09. April 2015 bei amerika21.de externer Link worin es zu den Bedingungen der Auseinandersetzung heißt „Tia Maria zählt zu den größten Vorkommen des Rohstoffs in Peru und weltweit. Es handelt sich dabei um einen offenen Tagebau im Tal des Flusses Tambo, das bisher landwirtschaftlich genutzt wurde. Das Tal leidet bereits jetzt unter Wasserknappheit. Experten  befürchten eine weitere Verschärfung durch den exzessiven Wasserverbrauch der Mine sowie eine Verschmutzung der Luft und des Wassers durch die bei der Kupferexploration entstehenden Abgase und Abwasser
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=79841
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