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Am 1. Mai gegen Expo-Mailand: Eine Ernährungsexpo in den Händen der Nahrungsmittelkonzerne…
Bereits am 30. April und erst recht am 1. Mai war der Schwerpunkt der Demonstration die Kritik der Expo Mailand, die am 1. Mai eröffnet wurde. Die Gründe für die Kritik waren vor allem: Zuerst die astronomischen Kosten für den Staatshaushalt, die je nach Rechnung mindestens 1,5 Milliarden Euro (für die Arbeiten auf dem Gelände, ohne Infrastruktur) betragen – für ein Festival der Gentechnik und anderen dubiosen Vereinigungen für das zudem meist schlechtbezahlte Leiharbeiter beschäftigt wurden, dann die im wahrsten Sinne des Wortes zahlreichen in Zusammenhang mit der Expo aufgeflogenen besonderen (finanziellen) Beziehungen lokaler Politiker und Baufirmen, aber eben auch der Kern der inhaltlichen Show, die Werbebühne für die Monsanto und Konsorten. „Viele Demonstranten kritisieren die hohen Kosten der Ausstellung sowie die Beteiligung großer Lebensmittelkonzerne als Sponsoren“ – das ist der einzige Satz dazu in dem redaktionellen Spiegel Bericht mit dem wenig überraschenden Titel „Krawalle in Mailand: Straßenschlachten zur Expo-Eröffnung“ vom 01. Mai 2015
der immerhin noch zu vermelden weiss, dass auch die Ticket-Webseite eine Zeit lang nicht so recht funktionierte. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge – in denen es auch um Inhalte der Kritik geht:
- „Primo maggio, la sua capitale è Milano“ von Giorgio Cremaschi am 30. April 2015 bei Il Sindicato é un’altra cosa
worin der wohl prominenteste Vertreter der CGIL-Linken begründet, warum er die Demonstration in Mailand für die wichtigste an diesem 1. Mai in Italien hält – weil die Expo-Eröffnung eben die erste große Show des neuen neoliberalen Regierungsstils in Italien sei
- L’Exposition universelle « Milan Expo 2015 » ou quand les firmes transnationales s’occupent de la «faim dans le monde» ein Beitrag von Fabrizio BURATTINI (Kommittee No Expo) am 26. April 2015 bei Europe Solidaire,
der sich ausführlich mit den ökonomischen und gesellschaftlichen Kalkülen der großen Konzerne der Nahrungsbranche befasst und wie sie eine Show, die extra für sie organisiert wird für diese Ziele ausnutzen wollen