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Streik der Telefonica-Beschäftigten (in Subunternehmen und Scheinselbstständige) auf ganz Spanien ausgedehnt
Rund 15.000 Beschäftigte bei Subunternehmen des Globalkonzerns Telefonica (heisst hierzulande o2 und ist – beispielsweise – auch im spanisch sprachigen Südamerika massiv vertreten) befinden sich nunmehr im Streik – weil die beiden großen Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT sich gezwungen sahen, ebenfalls mit (partiellen) Streikaufrufen den kämpferischen kleineren Gewerkschaften, die schon seit Ende März die wachsende Streikbewegung organisierten, nachzufolgen. Der Bericht „Aufstand der Prekären in Spanien“ von Ralf Streck am 18. April 2015 bei telepolis informiert dazu: „Wurde er zunächst von kleinen Gewerkschaften getragen, haben sich nun auch die beiden großen spanischen Gewerkschaften angeschlossen. Die Arbeiterkommissionen (CCOO) und Arbeiterunion (UGT) sahen sich dazu gezwungen, denn sie wollen die Initiative nicht verlieren. Zudem sind Mitglieder sauer, die als Streikbrecher den Arbeitskampf der AST, der CGT und Co.Bas zuvor unterlaufen mussten. Der Druck nahm auch zu, da nun Losungen zirkulieren, Streikbrecher anzugreifen„. Siehe dazu neu:
- Geheimverhandlungen der grösseren spanischen Gewerkschaften? Die streikenden Beschäftigten der Subunternehmen von Telefonica bilden eine Streik-Koordination
„Wir sind es, die kämpfen – keine Verhandlungen ohne uns!“ das ist das Motto, das die streikenden Belegschaften (und Scheinselbstständigen) von Subunternhemen der Telefonica/Movistar genutzt haben, um eine eigene Koordination zu organisieren – angesichts der niemand bekannten und auch von niemand beauftragten Verhandlungen der CCOO und der UGT mit der Unternehmensleitung ein nahe liegender, aber umso wichtigerer Schritt. Auf ihrem eigenen Streikblog hat diese Koordination die Erklärung „NINGUNA NEGOCIACIÓN SIN NOSOTR@S. NOSOTR@S LUCHAMOS, NOSOTR@S DECIDIMOS“ am 23. April 2015 veröffentlicht, worin auch der offensichtlich in den Geheimverhandlungen der Gewerkschaftsbürokratien zugrundliegende Vertragsentwurf „geleakt“ wird. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte inklusive Video der Demonstration vom 23.4- „La Marea Azul toma Madrid tras estar en huelga desde el 28 de marzo“ Videobericht der CGT vom 23. April 2015 bei You Tube über die Demonstration vom selben Tag, da die blaue Welle Madrid überspülte – die landesweite Beteiligung war unerwartet hoch, weil wohl auch die Befürchtungen über einen Geheimabschluss hoch waren
- „Mañana, jueves 23 de abril de 2015, habrá en Madrid una Manifestación Estatal de Contratas, Subcontratas y Autónomos que trabajan para Telefónica MoviStar en todo el estado“ – Aufruf der CGT vom 22. April 2015 zur Demonstration der Streikenden in Madrid – die Alternativgewerkschaften, vor allem AST-Cobas aber eben auch CGT und Intersindical mobilisieren, um die Gewerkschaftsbürokratie – die ja, im Gegensatz zu den vollstreikenden Beschäftigten einen „Zwei Tage die Woche Teilstreik“ auszurufen gezwungen war – daran zu hindern, die Bewegung qua Geheimverhandlungen zu beenden
- „La rebelión de los esclavos de Telefónica-Movistar“ von Gladys Martínez López am 17. April 2015 bei rebelion.org, worin deutlich gemacht wird, dass die Streikbewegung bei Telefonicas Subunternehmen (an der auch viele Telefonica-Beschäftigte teilnehmen) ein regelrechter „Aufstand der Halbsklaven“ ist – die unter anderem Hunderte Gehälter zusammenlegen müssen, um auf die Summe zu kommen, die Telefonica Prominenten bezahlt für kurze Werbeauftritte – etwa Mitgliedern des sogenannten Königshauses
- „Telefónica: desmanes en América Latina“ von Pedro Ramiroam 21. April 2015 bei Diagonal – die betriebliche Praxis der feinen Gesellschaft Telefonica ist auch in Lateinamerika keine andere, als in Spanien: auf Teufel komm raus Kosten sparen – also Menschen als Dreck behandeln – und GewerkschafterInnen feuern
- „La revolución de las escaleras: el levantamiento del precariado“ von Jesús Gellida Albiol am 23. April 2015 bei rebelion.org der die Merhheitsgewerkschaften CCOO und UGT (Mehrheiten haben sie weder in Madrid noch in Barcelona, in beiden Zentren ist die AST die grösste Gewerkschaft) heftig für ihre Geheimverhandlungen kritisiert – indem er deutlich macht, dass sie sich gegen die Asembleas – die Vollversammlungen – wenden, die einst (vor Jahrzehnten) einmal der Geburtsort der Comisiones Obreras (CCOO) waren (weil es in der frankistischen Diktatur keine Gewerkschaftsfreiheit gab, bildeten sich jeweils zu konkreten Auseinandersetzungen politisch ganz unterschiedlich zusammengesetzte Arbeiterkomissionen)
- Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte, Hintergründe und Stellungnahmen zu den gleichzeitig stattgefundenen Gewerkschaftswahlen in der Materialsammlung vom 20.4.2015:
- „Huelga indefinida a nivel estatal de las subcontratas de Telefonía“ Streikaufruf der CGT vom 10. April 2015 die bereits stattfindenden regionalen Streiks ab dem 14. April zum landesweiten Streik auszudehnen – bei den Verhandlungen am 8. April hatten CCOO und UGT sich dafür stark gemacht, statt eines Vollstreiks in den Wochen darauf jeweils an 2 Tagen zu streiken, was von allen anderen Gewerkschaften abgelehnt wird
- „E.E.S.S.: Seguimos en la lucha“ Pressemitteilung der Gewerkschaft AST Cobas vom 17. April 2015 – die Gewerkschaft, die in Madrid mit dem Streik begonnen hatte und nun mit großen Stimmengewinnen bei den Gewerkschaftswahlen am 15. April drittstärkste Gewerkschaft im Gesamtkonzern ist, mit Mehrheiten vor allem in den Betriebskomitees von Madrid und
- Siehe auch als Hintergrund „Konflikt beim Telefonunternehmen Sintel in Spanien“ – eine Reihe von Berichten im Archiv des LabourNet Germany (hier von März bis Juli 2003) worin es vor allem um das damals schon private Tochterunternehmen der (damals noch staatlichen, inzwischen von einem gewissen Herrn Rajoy im Bekanntenkreis privatisierten – ein Herr Alierta bezieht beispielsweise heute 19.000 Euro. Täglich) Telefonica, worin auch deutlich wird, dass die Mehrheitsgewerkschaften damals schon erhebliche Probleme mit der Belegschaft hatten, die inzwischen weiter gewachsen sind
- „Continúa la huelga indefinida de instaladores subcontratados de Telefónica“ – Bericht am 16. April 2015 bei der CCOO-Opposition GanemosCCOO worin auch ausführlich Betroffene verschiedener Subunternehmen über ihre brutalen Arbeitsbedingungen berichten und sowohl scharfe Kritik an der UGT geübt wird (deren Betriebskomitee-Mitglieder sich nicht entblödeten, den Streik als illegal zu bezeichnen, im selben Wortlaut, wie die Unternehmensleitung) als auch am „Zwei Tage die Woche“ Streikplan der CCOO Führung (die es heute eben auch – im Unterschied zum oben angeführten Zeitpunkt der Auseinandersetzungen bei Sintel – mit einer organisierten und anwachsenden internen Opposition zu tun hat)
- „Huelga de instaladores subcontratados de Telefónica“ Bericht am 08. April 2015 ebenfalls bei der Gewerkschaftsopposition GanemosCCOO über die große Streikversammlung vom 6. April in der im wesentlichen die Weichen gestellt wurden für die Ausweitung der Streiks und der Widerstand auch etwa der UGT Gewerkschaft nichts bewirkt hat
- „CNT crea la Coordinadora de secciones sindicales en Atento“ Pressemitteilung der CNT vom 16. April 2015 über die Ausdehnung ihrer Gewerkschaftsarbeit bei atento, einst Tochterunternehmen von Telefonica/Movistar und heute immer noch in Spanien Großbetreiber von Call Centern in deren Reihen sich die Streikbewegung widerspiegelt
- „Trabajadores y trabajadoras de la #ResistenciaMovistar estuvieron hoy masivamente frente al Parlament de Catalunya“ Videobericht am 17. April 2015 bei kaosenlared über die Proteste der Belegschaft von Telefonica/Movistar vor dem Regionalparlament in Barcelona
- „#ResistenciaMovistar“ Twitterkanal seit Ende März 2015 der vor allem mit zahlreichen Fotos Dutzende von Aktionen in verschiedenen Orten Spaniens dokumentiert
- „Sobre las movilizaciones en las contratas y la huelga en Barcelona del día 20“ – Aufruf der Gewerkschaft AST Cobas vom 18. April 2015 zum Vollstreik im Bezirk Barcelona ab dem 20. April, dem Tag an dem auch die alternative Gewerkschaftsbewegung der Region barcelona zu Solidaritätsaktionen mit dem Telefonica Streik – und allen entsprechenden Subunternehmen aufrufen. Ergänzt wird das ganze durch einen Aufruf an alle, die Streikkasse der Beschäftigten der Subunternehmen füllen zu helfen