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Merkel-Freund al Sisi kann Ägyptens ArbeiterInnen nicht zur „Ruhe“ bringen
Das hätte es bei Vorgänger Mubarak nicht gegeben: Der Putschgeneral al Sisi konnte zwar Hunderte von Muslimbrüdern erschiessen lassen und viel mehr noch Menschen aller politischen Richtungen verurteilen lassen, aber irgendwie schafft er es nicht, die Streikbewegung der ArbeiterInnen Ägyptens zu beenden – neue Streiks gibt es nahezu ständig und fast überall. In der letzten Woche – am Montag – begannen rund 1.000 Docker im Roten Meer Hafen Ain Sokhna einen Streik weil sie – wie sie viele in Ägypten, wo die Jahresprämien sozusagen fester Lohnbestandteil sind – auf die Auszahlung eben dieser Prämien fürs letzte Jahr immer noch warten. Die Verwaltung reagierte erst einmal so, dass die drei Kollegen, die als Unterhändler zur Unternehmensleitung gingen, gefeuert wurden, was dann zum Streik führte. Der Bericht „1,000 workers at Ain Sokhna port on strike“ von Hend El-Behary am 25. März 2015 beim Egypt Independent
unterstreicht, dass die Empörung sich auch gegen das arbeitsminsiterium richtet, das auf entsprechende Anfragen der Belegschaft keine Reaktion zeigte. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte:
- „Teachers protest in front of Education Ministry, demanding contracts“ ein Fotobericht von Youm7 bei der Cairo Post am 24. März 2015 über eine Protestaktion von LehrerInnen in Kairo – vor dem Erziehungsministerium – die eine Übernahme in langfristige Arbeitsverträge fordern und weitere Aktionen angekündigt habe
- „Quarter of Alexandria bakeries halt work over pay delay“ – ein redaktioneller Kurzbericht am 24. März 2015 bei Ahram Online
über den Streik der Bäckereibesitzer in Alexandria – aus Protest gegen die Nichtauszahlung der Subventionen für die Brotpreise durch die Regierung – ein traditionell wichtiges Thema, weil im Raume steht, dass es die üblichen internationalen Täter sind, die einmal mehr fordern, Brotsubventionen zu streichen