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Widerstand gegen die Armmacher tut not: Eine griechische Bilanz
Als die Regierung Tsipras ein Anti-Armutsprogramm beschloss, gab es in den letzten Tagen in der Tat einige besonders zynische Propagandaschleudern, die darin eine Art Skandal sahen: Geld, das nicht die Banken kassieren. Die gewachsene Zustimmung zur Syriza Regierung spricht eine andere Sprache – die der Betroffenen. Und wenn es um Tatsachen geht: Nun liegt eine ganz ausführliche Studie zur Gesamtbilanz der Austeritätspolitik vor, die es nahe legt, jedem, der diese Politik verteidigt, zu wünschen, er – oder sie – müsse unter solchen Bedingungen leben. „Die generelle Not der Griechen können die Maßnahmen freilich nicht abfedern. Dazu hat der Austeritätskurs, den das hoch verschuldete Griechenland einschlagen musste, um im Gegenzug Finanzhilfen von den internationalen Partnern zu bekommen, zu große Verwerfungen nach sich gezogen. Das geht aus einer heute veröffentlichten Studie im Auftrag des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung hervor“ – aus dem Bericht zur Studie „Sparpolitik bedroht Hunderttausende Griechen“ am 19. März 2015 im Handelsblatt worin die Ergebnisse der Studie zusammengefasst werden und Schlussfolgerungen gezogen, die sich aus der Sachlage ergeben (und nicht durch den Aufkauf dieser Zeitung durch Herrn Tsipras). Siehe auch weitere Informationen rund um die Studie:
- „Griechenland spart sich arm“ ein Interview von Samira Lazarovic am 19. März 2015 bei n-tv mit Gustav Horn vom Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), der der SPD angehört und Tassos Giannitsis (einer der beiden Wirtschaftsprofessoren, die die Studie verantworten) Mitglied bei PASOK, die unter anderem auf die Frage, ob die Ergebnisse sie überraschen würden (von der tendenz nein, im Ausmaß ja ist die konkret gegebene Antwort) darin sagen „Aber im Ausmaß bin ich erschüttert. Das ist eine Studie über ein Land, das verarmt. Das ist sehr bedrückend. Stellen Sie sich vor, Ihnen würden 40 Prozent Ihres Einkommens fehlen, um Lebensmittel zu kaufen, das tägliche Leben zu bestreiten. Eine dramatische Entwicklung. Insbesondere da sich hinter dieser schon sehr hohen Durchschnittszahl für einzelne Einkommensgruppen und Haushalte noch viel stärkere Rückgänge messen lassen.„
- „GREECE: SOLIDARITY AND ADJUSTMENT IN TIMES OF CRISIS“ – die Studie von Tassos Giannitsis und Stavros Zografakis vom März 2015 bei der Hans Boeckler Stiftung (publiziert in englischer Sprache)
- „Griechenland: Sparkurs hat die verfügbaren Haushaltseinkommen um fast ein Drittel einbrechen lassen – schwere soziale Unwucht“ der Text, mit dem die Hans Böckler Stiftung am 19. März 2015 die Studie vorstellt und knappe Zusammenfassungen davon anbietet