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Gewerkschaftliche Basisaktivitäten in Portugal: Heute ist sie inländisch, die Sklavenarbeit
Der Gehorsam ist tot – so heißt eine Webseite von linken BasisgewerkschafterInnen in Portugal, die sich vor allem mit den Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen befasst, die aus den grossen organisierten Sektoren herausfallen. Thema ist, was eben der Kapitalismus heute – die vielberüchtigte Marktwirtschaft – den Menschen zu bieten hat. Der historische Sklavenhalterstaat Portugal betreibt Sklavenarbeit heute nur noch in den eigenen Grenzen. Die Arbeitsbedingungen in der Supermarktkette Continente, Thema mehrerer Berichte – und darauf folgend zahlreicher, Hunderter, Kommentare ist dafür exemplarisch: Eine Kollegin hatte sich ihre Probleme aus der Seeele geschrieben: 20 Stundenwoche für 260 € im Monat, unbezahlte Überstunden, keine Chance zum Pissengehen an der Kasse – kennt man auch aus der Aldi-Brd und von anderswo. Der Beitrag „Compêndio de práticas esclavagistas no séc. XXI“ vom 01. März 2015 eben auf der Webseite von L’obeissance est morte fasst diese Lebensbedingungen zusammen, und dokumentiert alle Kommentare dazu. Siehe dazu auch weitere Korrespondenzen auf der Webseite:
- „Fazer ao Continente o que o Continente faz aos seus trabalhadores“ Korrespondenz am 04. März 2015 auf der Webseite der Gehorsam ist tot worin ebenfalls eine Beschäftigtenkorrespondenz ausführlich kommentiert wird. Hungerlöhne ausbezahlt von einer der reichsten Familien des Landes (stramm abendländisch, versteht sich, also Hallelujah) sind der Anlass dafür, dass jene KommentiererInnen, die sagen, es sei doch alles normal, nicht so schlimm oder was der Verteidigungen der kapitalistischen Erniedrigung des Menschen auch immer denkbar sei, ziemlich heftig von jenen angegriffen werden, die finden, das System Kapitalismus müsse endlich in die Tonne gekloppt (Übersetzung eines Originalzitats) werden.
- „Vão continuar a escravizar milhares de pessoas até quando?“ – redaktioneller Artikel auf derselben Webseite vom 03. März 2015 in dem die zahlreichen Korrespondenzen von Beschäftigten der Supermarktkette zusammengefasst werden in einer Kritik des heutigen sklavenhändlerischen Einzelhandels