25 Jahre Treuhandanstalt: „Die Treuhandanstalt hat verbrannte Erde hinterlassen“

Wir schreiben den 1. März 1990. Die DDR steht vor einer Transformation ihres wirtschaftlichen Systems: weg von der sozialistischen Plan- und hin zur Marktwirtschaft nach westdeutschem Vorbild. Für diesen Prozess beauftragte die damalige DDR-Führung eine Treuhandanstalt. Deren Bilanz: tausende abgewickelte Betriebe, hunderttausende Menschen ohne Arbeitsplatz. Welche Rolle spielten dabei westdeutsche Interessen? Wie spüren wir die Folgen dieses „Wirtschaftskrimis“ noch heute? Darüber haben wir mit dem Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel gesprochen, der zur Wendezeit selbst als Gutachter in den neuen Bundesländern unterwegs gewesen ist…“ Interview von Katrin Simonsen vom 01. März 2015 beim MDR externer Link. Siehe dazu:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=76453
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