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Damit der Mensch nicht zur Zielscheibe wird
„Vertreter baden-württembergischer Friedensorganisationen rufen dazu auf, am Samstag, den 28. Februar 2015, in Oberndorf am Neckar, dem Produktionsstandort von Heckler & Koch, gegen die Lieferung von Kleinwaffen an kriegsführende und menschenrechtsverletzende Staaten zu protestieren…“ Aktionsaufruf für den 28. Februar 2015, dokumentiert bei der „Aktion Aufschrei -Stoppt den Waffenhandel“ . Aus dem Text: „Damit der Mensch nicht länger bei den kriegerischen Auseinandersetzungen in aller Welt weiterhin zur Zielscheibe wird, werden wir in Oberndorf an den H&K-Haupteigentümer Andreas Heeschen Postkarten verteilen. Wir fordern: ‚Stoppen Sie den Export von Kleinwaffen jetzt!‘“, erklärt der katholische Diplom-Theologe Paul Russmann, Sprecher der ökumenischen Aktion Ohne Rüstung Leben. „Andere retten Leben. Heckler & Koch hilft töten. Unser Ziel ist stattdessen die Umstellung der Rüstungsproduktion auf eine nachhaltige zivile Fertigung.“ Siehe dazu neu:
- Protestaktion gegen die Rüstungsfirma Heckler und Koch: Grenzen schließen für Waffen
„Etwa 100 FriedensaktivistInnen hielten am Samstag, 28. Februar, eine Kundgebung mit anschließender spontaner Demonstration gegen den Waffenhersteller Heckler und Koch in Oberndorf ab. Ihnen zufolge ist Deutschland nach den USA weltweit der zweitgrößte Exporteur von Pistolen, Maschinenpistolen oder Gewehren. Die Rüstungsfirma Heckler und Koch ist der führende deutsche Produzent für solche Kleinwaffen…“ Beitrag von Andreas Scheffel bei den Beobachter News vom 4. März 2015