- Automobilindustrie
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- Chemische Industrie
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- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
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- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
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- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
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- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
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DHL “Mitarbeiter” wehren sich! – Ein Bericht der DHL KollegInnen aus dem LC Bremen
„Die KollegInnen im LC Bremen wachen so langsam auf: Haben wir KollegInnen in der Vergangenheit alles was im LC Bremen so passierte tatenlos hingenommen, ist dieses seit Mitte 2014 vorbei. Zulange wurden wir von unseren Vorgesetzten, unseren Teamleitern hingehalten und belogen. Waren kaum Informationen an die KollegInnen im LC Bremen weitergegeben worden oder durchgesickert, hat sich dieser Zustand durch die DHL Betriebsgruppe erheblich verbessert. Allmählich registrieren wir im LC Bremen, dass da vieles schiefläuft. So haben wir zum ersten mal im September 2014 unserem Arbeitgeber signalisiert, mit uns nicht mehr! So haben viele KollegInnen im September 2014 an der Jährlichen Mitarbeiterbefragung nur noch anteilmäßig teilgenommen. Das Endergebnis ließ schließlich die einseitige Fassade zwischen unserem Arbeitgeber und uns Mitarbeitern erheblich bröckeln. Mit nur 45% Anteilnahme, war dies das schlechteste Ergebnis seit über 10 Jahren…“ Artikel von Bremen macht Feierabend am 22.02.2015
- Aus dem Text: „Eine kleine Ergänzung von uns Bremen macht Feierabend: “Mitarbeiter Befragungen” dienen den Unternehmern einerseits dazu etwas über die Stimmung in der Belegschaft zu erfahren. Dies wird auch in jedem Betrieb so von den Chefs verkauft. Der viel wichtigere Grund ist aber, dass sich die Unternehmen bereits durch die Befragung versprechen, dass ein “wir” Gefühl in der Belegschaft entsteht. Durch die Befragung sollen alle das Gefühl bekommen, sie seien wichtig, das Unternehmen würde Anteil an der Lage seiner “lieben Mitarbeiter” nehmen. (…) In der Realität ist vielen KollegInnen, besonders in “Sklavenlagern” wie den großen Logistikzentren klar, dass dieses “wir” außer den Managern niemandem etwas bringt und sowohl LeihkollegInnen als auch “feste” gleichermaßen Angriffsziel und nicht “Partner” sind, beim Erreichen der “Unternehmensziele”. Das drückt sich in der niedrigen Beteiligung bei der DHL Umfrage auf jeden Fall aus. Wichtig ist, dieses Gefühl, das viele richtigerweise haben, auch öffentlich auszudrücken und gegen die falschen “Partner” den Mund aufzumachen.“