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Gegen Arbeitsplatzabbau in der Deutschen Welle
Die Deutsche Welle ist im Kern bedroht. Die massive Unterfinanzierung des Auslandssenders gefährdet Programm und Arbeitsplätze. Sollten die Sparpläne von Intendant Limbourg Realität werden, stehen zehn Sprachredaktionen am Standort Bonn vor der Schließung. In Berlin droht den linearen Fernsehprogrammen in Deutsch, Spanisch und Arabisch das Aus. Am Montag, 23.02.2015, demonstrieren die Beschäftigten der Deutschen Welle in Bonn. Ihnen sitzt die Existenzangst im Nacken. Ihre Arbeitsplätze und das Programm sind akut bedroht, wenn die Pläne des Intendanten umgesetzt werden. Am Standort Bonn stehen zehn Sprachredaktionen vor der Schließung. In Berlin droht den linearen Fernsehprogrammen in Deutsch, Spanisch und Arabisch das Aus. Siehe dazu neu:
- Erfolg: Redaktionsschließungen bei der Deutschen Welle abgewendet
„Die Bundesregierung weist der Deutschen Welle künftig ein höheres Budget zu. Das Geld reicht um Arbeitsplätze, Sprachen- und Programmvielfalt zu sichern…“ Artikel auf Soliseite.de vom 04.03.2015 . Aus dem Text: „Redaktionsschließungen vom Tisch. GewerkschafterInnen haben auf allen Ebenen an einer Lösung gearbeitet. Auf soliseite.de unterzeichnenden tausende Menschen unseren Appell an den Intendanten. 350 MitarbeiterInnen demonstrierten auf dem Bonner Münsterplatz, am Berliner Standortmachten gar 600 Beschäftigte und AuftragnehmerInnen ihrem Ärger Luft. PersonalrätInnen, RundfunkrätInnen und der ver.di-Vorsitzende Frank Bsirske zogen an einem Strang…“
- Aufruf bei ver.di-Rundfunk zur Protestaktion der DW Mitarbeiter/innen am 23. Februar 2015 auf dem Münsterplatz in Bonn, dort auch Hintergründe
- Deutsche Welle schützen! Appell an den Intendanten der Deutschen Welle zum Unterzeichnen auf der Soliseite