International vernetzt, lokal eingebunden: Flüchtlingsproteste gehen weiter
„Während die kaum über Dresden hinausgekommene rassistische Pegida-Bewegung seit Wochen bundesweit volle Aufmerksamkeit von Medien und Politik erhält, ist es um die Proteste von Flüchtlingen eher still geworden. Dabei geht der Kampf für ein Bleiberecht, gegen rassistische Ausgrenzung und Abschottungspolitik weiter – lokal wie international. Ein Überblick…“ Beitrag von und Bei Pro Asyl vom 2. Februar 2015 – im Überblick Aktionen in München, Chemnitz, Hannover, Berlin und Hamburg. Aus dem Text: „… Der „Rückzug ins Private“ ist für die Protestierenden, die statt eines Wohnzimmers in vielen Fällen oft nur einen Schlafplatz in einer Sammelunterkunft haben, gar keine Option. Aber unklar bleibt, ob es die Flüchtlingsproteste schaffen, dass die regierenden Parteien die „Ängste und Sorgen“ der Protestierenden endlich ernst nehmen. Damit das gelingt, brauchen die Proteste der Betroffenen breite Unterstützung aus der Zivilgesellschaft. Die Antwort auf die rassistische Hetze der Pegida-Bewegung und die Tatsache, dass die Zahl rassistisch motivierter Angriffe stark steigt, muss aktive Solidarität mit Flüchtlingen und Migranten sein – und mit ihren lokalen wie internationalen Protesten…„