- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
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- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
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Gut 5.500 Kolleginnen und Kollegen des Mercedes-Werkes Bremen haben in den letzten Wochen mit Entschiedenheit demonstriert: Die IG Metall – das sind wir!
„Sie haben gezeigt, dass sie sich nicht verscheuern lassen wollen, dass sie sich nicht auspressen lassen wollen, wie eine Zitrone, dass sie sich nicht zum Schützen A… machen lassen wollen im Krieg gegen die Arbeiter anderer Werke. Sie haben Würde bewiesen. Sie haben gezeigt, dass das Wort Solidarität nicht nur eine leere Floskel ist. Das haben die Aktionen und Streiks gebracht und diese Erfahrung kann uns keiner mehr nehmen. Was hat der bisherige Kampf noch gebracht?…“ Flugblatt vom Dezember 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen. Darin u.a. auch: Betriebsversammlung: Haben wir das richtig verstanden, Kollege Stahmann?; So einfach funktioniert Gewerkschaft; Ausgenutzt und rausgeschmissen!; Buten & Binnen berichtet oder die Rolle die Medien
- Aus dem Text: „… Wir brauchen wir auch den Schulterschluss mit den Kollegen anderer Werke, z.B. mit den Düsseldorfern oder den Rastättern, mit Wörth, Berlin oder Stuttgart. Wir brauchen den Schulterschluss mit den Kollegen anderer Betriebe, z.B. der BLG, die ihren Arbeitsplatz, ihre Arbeitsbedingungen mit Guantánamo vergleichen. Wir brauchen den Schulterschluss mit den Menschen im Stadtteil, gegen Leiharbeit, Niedriglöhne, Armut, gegen Streichungen bei Bildung, Gesundheit und Renten… Beenden, wirklich beenden, können wir den Krieg gegen die Arbeiter nur dann, wenn wir die Fabriken selbst in die Hand nehmen. Solange wir die und unsere Arbeitskraft den Kapitalisten überlassen, sind wir ihrer „Logik“ ausgesetzt, die da heißt: Kampf um jeden Cent Profit, Kampf gegen BMW, Audi und die ganze Welt. Wenn es nicht mehr anders geht, mit dem Stahlhelm auf dem Schädel…“