Verhärtete Verhandlungen um Arbeitszeiten mit Nachdruck durch Vertrauensleute

Gestern statteten um 14 Uhr ca. 200 Vertrauensleute und einige Betriebsräte den Verhandlungen zwischen Werkleitung und Betriebsausschuss einen lautstarken Besuch ab. Es gab einige Redebeiträge unter anderem mit Forderungen nach Übernahme von LeiharbeiterInnen, Förderung von altersgerechter Arbeit und dem Stopp jeglicher Fremdvergabe im Werk. Auf die Verhandlungen selbst hat die Aktion jedoch nur in soweit Einfluss genommen, dass eine weitere 14 tagige „Beratungszeit“ mit weiteren Gesprächen eingeräumt wird. Die Bremer Werkleitung möchte allerdings weder von den geforderten 8 Stunden in einigen Bereichen noch von sogar 8 stündigen Sonderschichten an Samstagen abrücken. Es braucht also mehr Nachdruck aus den Hallen um die Planung der Werkleitung zu kippen. Über drohende Fremdvergabe gab es keine weiteren offiziellen Informationen, nur vielfältiger Buschfunk aus den Hallen, wo Arbeitsumfänge fremd vergeben und neu „strukturiert“ werden könnten.“ Bericht eines Bremer Kollegen vom 6.11.2014

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=68693
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