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Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen
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Proteste und Aktionen 2014
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From Crisis to Resistance. Überregionale Demonstration zur Bundesagentur für Arbeit und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge am 04.10.2014 in Nürnberg
Demonstration: Nein zu Spaltung und Verarmung! Gemeinsam die EU-Krisenpolitik blockieren! DEMONSTRATION ZU DEN NÜRNBERGER BUNDESBEHÖRDEN. Aufruf zur Großdemonstration in Nürnberg gegen die EU-Krisenpolitik am 4. Oktober 2014 im Rahmen der Blockupy-Herbstproteste zur Bundesagentur für Arbeit und zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Demobeginn: Aufseßplatz in der Südstadt, 12 Uhr mit Auftaktkundgebung. Route: Über die Bundesagentur für Arbeit zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Siehe Aufrufe und nun Berichte:
- NBG: Antikapitalistischer Block auf der Demo des Nürnberger Sozialforums
„Über 500 TeilnehmerInnen zählte die Demonstration des Nürnberger Sozialforums zur Bundesagentur für Arbeit und zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Ca. 250 Menschen beteilligten sich am antikapitalistischen Block zu dem die organisierte autonomie unter dem Motto „From Crisis to resistance“ aufgerufen hatte…“ Bericht von organisierte autonomie (OA) vom 04.10.2014 bei indymedia
- Von Nürnberg nach Frankfurt – die europäische Verarmungspolitik angreifen!
Aufruf zum Antikapitalistischen Block (Aufsessplatz | 04.10.2014 | 12 Uhr) bei oa. Aus dem Aufruf: „… Sowohl die BA als auch das BAMF sind Institutionen, welche unseren Alltag mit Repression bestimmen. Und das gilt nicht nur für Erwerbslose und MigrantInnen, sondern für uns alle. Konkurrenzdruck, Arbeitshetze, Niedriglohnsektor, Leiharbeit, befristete Verträge steigern die Ängste vieler Menschen, sollen sie gefügig machen alle Schikanen hinzunehmen, die der kapitalistische Alltag zu bieten hat. Genau diesen Zustand gilt es zu durchbrechen. Gehen wir am 4.10. in Nürnberg gemeinsam auf die Straße, um den Herrschenden hier in der BRD eine klare Kampfansage zu machen. Fahren wir Anfang 2015 zur Eröffnung des neuen EZB-Gebäudes nach Frankfurt, um diesen Staatsakt zum Desaster zu machen und kämpfen wir jeden Tag um jeden Zentimeter unseres Lebens…“
- EU-Krisenpolitik: Spaltung und Verarmung
„Die Krise sei überstanden“ heißt es gerne hierzulande. Das mag für die Gewinnaussichten der ‚geretteten‘ Banken und Großindustrien gelten. Die gesellschaftliche/europaweite Bilanz ist allerdings verheerend: Die Arbeitslosigkeit, insbesondere unter Jugendlichen, hat ungeahnte Rekordstände erreicht. Renten werden gekürzt. Gesundheitsversorgung abgebaut. Die Privatisierungen der öffentlichen Daseinsvorsorge wird vorangetrieben. Damit wenige Kapitaleigner noch das letzte für sich herausholen können. Den Krisengewinnler_innen stehen massenhaft die Verlierer_innen gegenüber. Die Krisenpolitik der Europäischen Union und der Troika hat unter dem maßgeblichen Einfluss Deutschlands dafür gesorgt, dass Spaltung und Verarmung in vielen Ländern Europas zunehmen…“ Der Aufruf beim Sozialforum Nürnberg. Aus dem Aufruf: „… Mit den weltweiten Occupy-Protesten hat sich gezeigt: die Betroffenen beginnen sich zur Wehr zu setzen. Oft sind es erst symbolische Handlungen (‚Wall Street besetzen‘) oder demonstrative Verweigerung, sich von den kapitalistischen Krisenlösungsprogrammen einfangen zu lassen. In Deutschland ist die Europäische Zentralbank in Frankfurt als Teil der ‚Troika‘ zum wichtigsten Symbolort für eine repressive und ausgrenzende Krisenpolitik geworden. Deshalb unterstützen wir die Proteste von Blockupy Frankfurt. Hier in Nürnberg stehen die Bundesagentur für Arbeit und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge exemplarisch für eine ‚Krisenbewältigung‘, die dafür sorgt, dass mehr Menschen ausgeschlossen werden, Solidarität aufgekündigt wird und sich die Ausbeutung derer, die noch Arbeit haben, verschärft. Um dies sichtbar zu machen und breiten Widerstand zu ermutigen, gehen wir am 4. Oktober vor ihre Tore… Wir sind nicht einverstanden mit der EU-Krisenpolitik und wehren uns dagegen! Kommt zur Demonstration nach Nürnberg! Engagiert Euch in kritischen und widerständigen Gruppen! Unterstützt lokale Proteste von Flüchtlingen und Erwerbslosen! Nutzt die Sozialforen zur Vernetzung! Beteiligt Euch an den Protesten zur EZB-Eröffnung am Tag X in Frankfurt!„