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Nach Santos Wiederwahl: Erneute Welle sozialer Proteste

Erneute Welle sozialer Proteste in KolumbienKonnten die Agrarproteste und der Streik in diesem Jahr von Ende April und Anfang Mai noch einmal schnell beendet werden, auch weil Santos seine Kräfte mit den sozialen Bewegungen im Wahlkampf vereinen wollte, zeigte sich schon kurze Zeit später wieder die alte Sorge, dass Santos seine Versprechen nicht einhalten würde. Neben den Anklagen der Anführer aus den Agrarprotesten zu den Brechen der Versprechungen demonstrieren nun zusätzlich die Einwohner und Bauern aus verschiedenen Regionen Kolumbiens, um auf die soziale und politische Situation aufmerksam zu machen. Zivile Streiks gibt es derzeit in Putumayo, Nariño und Cauca im Südwesten des Landes sowie im Norden des Landes La Guajira und Urabá“ – aus dem Beitrag Zivilstreiks und Proteste in Kolumbien externer Link am 19. August 2014 beim Kolumbien – Info. Siehe dazu auch:

  • Kolumbien: 22 Verletzte und ein Toter bei Streik in Urabá externer Link von Hans Weber am 10. August 2014 bei amerika21.de, worin es einleitende heisst „Bei einem Streik von Tausenden Bananenanbauern in der Region Urabá im Nordwesten von Kolumbien sind 22 Streikende zum Teil durch Schüsse verletzt worden. Teilnehmer der Mobilisierung machten die Polizei dafür verantwortlich. Sie gaben an, dass die Beamten die Protestierenden mit Schusswaffen angegriffen haben
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=63935
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