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Der Kranich keucht und befreit sich von »sozialem Ballast« – Lufthansa versucht durchzustarten und will noch weiter weg von den traditionell-soliden Tarifen für die Mitarbeiter
Der Luftfahrtsektor wird neu gestaltet. Am Boden wie in der Luft. Noch ist die Lufthansa ein Global Player. Doch ohne durchzustarten wird sich der Kranich nicht mehr lange halten können. Artikel von René Heilig im Neues Deutschland vom 17.07.2014 . Aus dem Text: „(…) Doch auch der Markt jenseits des noblen Netzwerk-Hubs soll nicht kampflos Billigfliegern wie Ryanair, Easyjet, Wizz Air, Vueling oder Norwegian überlassen werden. Und dazu will man kurz- wie langfristig an die vergleichsweise soliden Standards der Stammbelegschaft heran. Mit einem auf Europa und später auf die Welt ausgeweiteten Billigkonzept »Wings« will Europas größter Luftverkehrskonzern wieder höhere Gewinne einfliegen. Bereits im Frühjahr sollen vom Schweizer Flughafen Basel die ersten Eurowings-Jets zu europäischen Zielen starten. Dafür soll die LH-Tochter 23 Airbus-Jets A320 erhalten. Germanwings bleibt für die Verkehre von und nach Deutschland außerhalb der Drehkreuze Frankfurt am Main und München verantwortlich. Auch ein Billigangebot für die Langstrecke will Lufthansa auf den Markt bringen. Die größte deutsche Airline plant, die verschiedenen Wings-Gesellschaften in einer Holding zusammenzufassen. Die wird ihren Sitz nicht in Deutschland haben, was Auswirkungen auf die Tarifverträge für die Besatzungen hat.“