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Streik in den Vivanteskliniken
- Tarifeinigung bei Vivantes: Mehr Geld für die Ärzte
„Nach Streiks gibt es jetzt eine Tarifeinigung für die rund 1700 Ärzte der landeseigenen Berliner Vivantes-Kliniken. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund und der kommunale Arbeitgeberverband (KAV) verständigten sich am Montag auf eine zweistufige Einkommenserhöhung. Außerdem werden für langjährige Assistenz- und Fachärzte zusätzliche Entgeltgruppen rückwirkend zum 1. Januar 2014 eingeführt. Das war eine zentrale Forderung der Ärzte. (…) Demnach erhalten die Ärzte rückwirkend zum 1. Januar 2,5 Prozent mehr Gehalt und weitere 2,1 Prozent ab Januar 2015. Für Assistenzärzte wurde eine neue oberste Einkommensstufe geschaffen. Sie bekommen ab dem siebten Berufsjahr nun 5135 Euro im Monat. Fachärzte bei Vivantes verdienen künftig ab dem 13. Jahr monatlich 6781 Euro. KAV und Marburger Bund vereinbarten überdies einen einheitlichen Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen…“ Meldung in der Berliner Zeitung vom 30.06.2014 - Streik in den Vivanteskliniken: Alle Verhandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft – Vivantes provoziert Arbeitsniederlegungen
„Nach Beendigung der Urabstimmung der Ärztinnen und Ärzte in den Vivanteskliniken liegt ein eindeutiges Votum vor. Mehr als 94 Prozent haben sich für eine Arbeitsniederlegung ausgesprochen, nachdem die Tarifverhandlungen nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden im Mai für gescheitert erklärt worden sind. Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass die Ärztinnen und Ärzte nicht länger bereit sind, zu wesentlich schlechteren Bedingungen zu arbeiten, als ihre Kollegen in vergleichbaren kommunalen Krankenhäusern im Bundesgebiet…“ Pressemitteilung beim Marburger Bund vom 15.06.2014 - Vivantes-Ärzte votieren für Streik!
„Nach Beendigung der Urabstimmung der bei Vivantes beschäftigten Ärztinnen und Ärzte liegt ein eindeutiges Votum vor. Mehr als 94 Prozent der Abstimmenden haben sich für die Einleitung von Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen, nachdem die Tarifverhandlungen nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden im Mai für gescheitert erklärt worden sind. Dieses Ergebnis zeigt deutlich, dass die Ärztinnen und Ärzte nicht länger bereit sind, unter im Vergleich zur Tariflandschaft wesentlich schlechteren Bedingungen zu arbeiten und für die Durchsetzung besserer Arbeitsbedingungen kämpfen werden…“ Meldung beim Marburger Bund, Landesverband Berlin/Brandenburg vom 02.06.2014