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ver.di ist gegen Lufthansa-Pläne zu dezentralen Standorten
„Nach Vorstellung der Lufthansa soll jede dezentrale Station eine eigenständige GmbH bilden und sich dann in Konkurrenz zu anderen Unternehmen um die Leistungen der Lufthansa oder Germanwings bewerben. Darüber wurden jetzt die Betriebsräte informiert. ver.di lehnt diese Pläne der Lufthansa ab. Von den Maßnahmen wären rund 1.500 Beschäftigte der Passage an allen deutschen Standorten betroffen. (…) Die Maßnahme ziele darauf ab, die Einkommen- und Arbeitsbedingungen der Lufthanseaten massiv zu senken oder die Stationen mittelfristig zu schließen und die Arbeit an bereits vorhandene Anbieter abzugeben. Das werde ver.di nicht zulassen, kündigt Behle an. Die Lufthansa habe in 2013 ein besseres Ergebnis als im Vorjahr erzielt und rund 105 Millionen Euro mehr eingefahren. Auch das Ergebnis für das erste Quartal 2014 sei besser als die Vorjahresbilanz. „Zu dem guten Ergebnis haben auch die Beschäftigten an den dezentralen Stationen beigetragen“, so die Gewerkschafterin. „Wir erwarten, dass die Lufthansa sich hinter ihre Beschäftigten stellt, die das Unternehmen mittragen, und Abstand von ihren Planungen nimmt, die dem Konzern einen Qualitäts- und Image-Schaden zufügen würde und den Arbeitnehmern wie Passagieren erhebliche Probleme bereiten würde.“ Meldung bei ver.di vom 13. Mai 2014