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So billig kommt ihr nicht davon – Proteste für Entschädigung von Rana Plaza Opfern

zahlt jetzt„Anlässlich des Jahrestages des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza in Bangladesch protestieren AktivistInnen des INKOTA-netzwerk im Verbund mit anderen Organisationen heute in Berlin für die Entschädigung der Opfer. Auch ein Jahr nach der Katastrophe fehlen immer noch 25 Millionen US-Dollar im von der internationalen Arbeitsorganisation ILO kontrollierten Entschädigungsfonds. Firmen wie KiK, NKD, Güldenpfennig, KANZ/ Kids Fashion Group, Adler Modemärkte, C&A und Benetton, denen Produktionsbeziehungen zu Rana Plaza nachgewiesen werden konnten, sind aufgefordert Verantwortung zu übernehmen und substantielle Beiträge in den Fonds einzuzahlen…Siehe dazu die Pressemitteilung von INKOTA vom 23.04.2014 externer Link. Auf der Seite weitere Links! Siehe dazu:

  • Gedenken an Fabrikeinsturz in Bangladesch: Die lebensgefährliche Schufterei der Textilarbeiter
    „Zwei Jahre nach dem Einsturz des Fabrikgebäudes Rana Plaza ist die Arbeit in den Textilfabriken Bangladeschs nach wie vor hochgefährlich – Gewerkschaften beklagen mangelnde Sicherheitsstandards. Es sei „inakzeptable Realität“, dass nicht eine einzige Textilfabrik zu hundert Prozent sicher für die Arbeiter sei, teilt die Arbeitsschutzorganisation IndustriALL mit Sitz in der Schweiz am Donnerstag mit. Die nach dem Unglück vereinbarten Nachbesserungen in den Fabriken verzögerten sich erheblich. „Es hat wichtige Fortschritte gegeben, aber die Tatsache, dass alle Sanierungen hinterherhinken, einige von ihnen mehr als sechs Monate, ist ein ernstes Problem…“ Artikel von Spiegel Online vom 23.04.2015 externer Link
  • Nach dem Fabrikeinsturz in Bangladesch: Angst vor dem Imageverlust
    Seit Februar werden in Bangladesch Textilfabriken auf ihre Sicherheit hin überprüft. Einigen droht die Schließung, vielen NäherInnen die Arbeitslosigkeit. Artikel von Lalon Sander in der TAZ vom 23.04.2014 externer Link
  • Rana Plaza Arrangement
    On April 24th 2013 1134 people were killed and hundreds were injured when the Rana Plaza building in Savar, Bangladesh collapsed. The unprecedented scale of the disaster meant a coordinated, systematic approach was required to ensure the victims, their families and dependents would not have to endure ill-health and financial hardship resulting from the death of a family member or life changing injuries…” Die Website zum Entschädigungsfonds externer Link
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=57399
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