- Bündnis Umfairteilen und Aktionen
- Die Occupy-Bewegung und Aktionstage
- Gewerkschaftliche Mobilisierung in der Krise
- Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen
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- Mobilisierungsdebatte: Wie kämpfen (gegen Kapitalismus)?
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Rausschmiss auf die sanfte Tour
Über Räumungsklagen und Zwangsräumungen gibt es keine Statistik. Doch die meisten Kündigungen erfolgen wegen angeblichen Eigenbedarfs. Artikel von Barbara Dribbusch in der TAZ vom 16. 04. 2014 Aus dem Text: „(…) Meist erfolgt der Rausschmiss ohnehin auf die sanfte Tour – und auch nicht wegen Mietschulden. Der Eigenbedarf des Vermieters ist der „häufigste Kündigungsgrund“, sagt Ropertz. Vermieter dürfen einem Mieter wegen „Eigenbedarf“ kündigen, wenn er selbst, ein Familienangehöriger oder Angehörige seines Haushalts die Wohnung nutzen wollen und keine Alternativwohnung zur Verfügung steht. Stellt sich später heraus, dass der Eigenbedarf nur vorgetäuscht war, „kann der Mieter Schadensersatz verlangen“, so Mieterbund-Geschäftsführer Ropertz. Allerdings ist der Nachweis beinahe unmöglich. Kann der Vermieter etwa behaupten, dass sich die Bedarfslage nach der Kündigung überraschend geändert habe, gibt es auch für den ehemaligen Mieter keinen Schadensersatz für höhere Mietkosten und Umzug.“
Siehe dazu:
- Kommentar zu Zwangsräumungen: Wichtiger Widerstand
Die Verdrängung der alteingesessenen Mieter aus den Innenstädten ist ein allgemeines Problem. Es braucht politische Lösungen – und Widerstand. Kommentar von Pascal Beucker in der TAZ vom 15. 04. 2014 - Aktivist über Zwangsräumungen: „15 Räumungen haben wir verhindert“
Das Bündnis „Zwangsräumungen verhindern“ versucht seit zwei Jahren genau das. Ein Gespräch über erfolgreiche Verhandlungen und den Nutzen von Blockaden. Das Interview von Erik Peter in der TAZ vom 16. 04. 2014 - Symbolfigur der Mieterverdrängung
Zwangsräumung Kalles in Köln war nur mit großem Polizeiaufgebot möglich. Artikel von Anita Starosta in der jungen Welt vom 17.04.2014