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Trotz Rückgang: Schiffbau von großer Bedeutung im Norden
„Nach einem leichten Plus bei der Beschäftigung auf den deutschen Werften im vergangenen Jahr, ist die Zahl der Arbeitsplätze im Schiffbau in den letzten zwölf Monaten um rund 1000 (- 6,2 Prozent) auf 15.800 gesunken. Die Schiffbauumfrage von IG Metall Küste, Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen und Agentur für Struktur- und Personalentwicklung (AgS), an der sich Betriebsräte aus 39 Unternehmen beteiligt haben, zeigt ein zweigeteiltes Bild: Während die eine Hälfte der Betriebe einen Abbau an Arbeitsplätzen meldet (u.a. durch die Insolvenzen der P+S-Werften in Stralsund und Wolgast sowie der Sietas-Werft in Hamburg), gibt es bei der anderen Hälfte ein teilweise deutliches Plus bei der Beschäftigung. Neben den 15.800 Stammbeschäftigten arbeiten rund 2800 Leiharbeiter und mehr als 7100 Beschäftigte mit Werkvertrag auf den Werften. „Mit einem Anteil von fast 30 Prozent haben Werkverträge einen erschreckend hohen Anteil an der Gesamtbeschäftigung“, sagte IG Metall-Bezirksleiter Meinhard Geiken. „Um einen Missbrauch von Werkverträgen auszuschließen, wollen wir auch auf weiteren Werften verbindliche Regelungen durchsetzen. Der Tarifvertrag zu Werkverträgen mit der Meyer Werft ist eine gute Grundlage für die Verhandlungen in anderen Unternehmen.“…“ Beitrag auf der Seite der IG Metall Küste vom 18.09.2013
Siehe dazu
- Positionspapier zum Schiffbau der IG Metall Küste
- Schiffbauumfrage 2013 (Langfassung)
- Ergebnisse der Schiffbauumfrage 2013
- Schiffbauer in Not
IG Metall Küste veröffentlicht Umfrage zur Lage der deutschen Werftindustrie. Auftragsrückgang führt zu teilweise drastischem Stellenabbau. Artikel von Mirko Knoche in der jungen Welt vom 25.09.2013