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Streik gegen gesetzeswidrige Zeitverträge beim grössten Keramikhersteller Perus Corporación Celima-Trébol in Lima
Beim Keramik-Unternehmen Corporación Celima-Trébol in Lima streikt die Belegschaft seit mehreren Tagen, weil die Unternehmensleitung sich weigert, arbeitsgerichtliche Verfügungen zu befolgen – weswegen rund 1.000 der etwa 1.500 Beschäftigten am Dienstag vor dem Arbeitsministerium demonstrierten und dessen Eingreifen forderten. Es geht dabei einmal um die Weigerung des Unternehmens überhaupt in Verhandlungen um Lohnerhöhung einzutreten und zum anderen um die gerichtlich festgestellte Tatsache, dass gesetzeswidrig Zeitverträge immer wieder erneuert werden – oder aber eben auch nicht, vor allem wenn Zeitarbeiter sich gewerkschaftlich organisieren. Die Corporación Celima-Trébol ist der grösste Keramikhersteller Perus und die Medien sind bereits voller Spekulationen darüber, wann dieser Streik die boomende Bauindustrie treffen wird. Die Betriebsgewerkschaft kritisiert täglich neu Polizeiprovokationen und fordert den Gewerkschaftsbund CGTP zur Solidarität auf. So die span. Presseerklärung des Sindicato Celima vom 14. August 2013 bei Con Nuestro Peru. Siehe dazu:
- Peru: Massenentlassungen in der CELIMA-Fabrik betreffen wohl nicht zufällig v.a. Gewerkschaftsmitglieder, den Arbeitschschutzausschuss und Kranke
„Am 7. August kündigte das Unternehmen Cerámica Lima S.A. (CELIMA), das sich der Herstellung von Keramikfliesen und Porzellan widmet, den Beginn eines Prozesses der KOLLEKTIVEN ARBEITSLOSIGKEIT gegen 220 Arbeiter der 3 operativen Werke in der Stadt Lima an. Das Unternehmen beruft sich auf die Schrumpfung des nationalen und internationalen Marktes, die Präsenz konkurrierender chinesischer Unternehmen auf dem nationalen Markt mit Produkten zu niedrigeren Preisen und die Instandhaltung von Maschinen und Anlagen, die nicht wettbewerbsfähig sind.
Der Antrag auf Beendigung des Arbeitsverhältnisses betrifft den gesamten Vorstand der Gewerkschaft, den gesamten Ausschuss für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Arbeitnehmer mit Berufskrankheiten, Arbeitnehmer, die wegen Arbeitsunfällen krankgeschrieben sind, sowie die Hälfte aller aktiven Mitglieder der Gewerkschaft Celima.
Die Gewerkschaft Celima ist seit 20 Jahren ein Bezugspunkt für die Kämpfe der Arbeiterklasse in Peru und steht an vorderster Front bei der Koordinierung und Solidarität, insbesondere unter der kämpfenden Basis, und führte 2010 sogar eine Arbeiterkampagne zum Verkauf von Gutscheinen für die Opfer des Erdbebens im Partnerland Haiti durch, hat die Hilfe der Arbeiter beim Erdbeben in Pisco 2017 organisiert, war Teil des Internationalen Gewerkschaftsnetzwerks und seiner Solidaritätskampagnen, hat an nationalen Tagen und nationalen Streiks gegen die Regierungen von Toledo, Alan García und Ollanta Humala teilgenommen. Sie hat sich aktiv am Kampf gegen das „Pulpín-Gesetz“ beteiligt, das darauf abzielte, junge Menschen zu Arbeitnehmern zweiter Klasse zu machen, hat aktiv in Solidarität mit dem Lehrerstreik von 2017 mobilisiert und kann auf eine Reihe von Streiks und Arbeitsniederlegungen – die letzte dauerte 45 Tage im Jahr 2022 – zur Verteidigung ihrer Arbeitnehmerrechte verweisen.
Ceramica Lima S.A. hat also nicht nur die Absicht, seine Profite auf Kosten der Lebensbedingungen seiner Arbeitnehmer zu sichern, sondern auch einen Schlag gegen die Arbeiterklasse als Ganzes und ihre Geschichte des Kampfes zu führen.
Die Verordnung zur kollektiven Kündigung ist missbräuchlich und drakonisch, denn sie zielt nicht nur darauf ab, die Arbeitnehmer massenhaft auf die Straße zu setzen, sondern sieht auch die automatische vollkommene Aussetzung der Arbeit vor, d. h. ohne Lohn und ohne Anspruch auf medizinische Versorgung, bis die Arbeitsbehörde die Angelegenheit geklärt hat. Dies kann natürlich Monate oder sogar Jahre dauern. Dieses Verfahren wird also von den Bossen genutzt, um den Kampf zu zermürben und die Gewerkschaftsorganisationen in Komplizenschaft mit den Regierungen an der Macht, die das Gesetz schützen und verteidigen, zu zerschlagen.
Deshalb ist es wichtig, die Kampfmoral und den Widerstand der GenossInnen zu stärken.
An diesem Donnerstag wird die Gewerkschaft zusammen mit anderen Arbeiterbasen der Fabriken von Cerámica San Lorenzo und Record, die ebenfalls von demselben Gesetz über Massenentlassungen betroffen sind, zum Arbeitsministerium mobilisieren und die Aufhebung der eingeleiteten Verfahren über Massenentlassungen fordern.
Die Entschlossenheit der Genossen besteht darin, Widerstand zu leisten und eine günstige Lösung für ihren Kampf zu erreichen. Deshalb rufen wir Arbeiter- und Volksorganisationen aus der ganzen Welt auf, sich mit der Gewerkschaft CELIMA und dem Kampf der Arbeiter von Cerámica Lima zu solidarisieren und bereit zu sein, die von den Genossen geforderten Aktionen auf dem Weg zum Sturz des laufenden Kollektiventlassungsverfahrens zu unterstützen und die Speerspitze zu werden, um das Gesetz zur Verteidigung des Menschenrechts auf Arbeit zu stürzen.“ span. Mitteilung der Gewerkschaft CELIMA am 13. August 2024 bei Laboursolidarity (maschinenübersetzt)
Die Betriebsgewerkschaft Sindicato Celima (die auch die Pariser Erklärung des kämpferisch-alternativen Gewerkschaftsnetzwerks unterzeichnet hat) ruft zu internationalen Solidaritätserklärungen auf, an ihre Mailadresse: sindicatocelima@gmail.com