- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Der Investor soll investieren – Karstadt-Beschäftigte wollen weiterhin Tariflöhne bekommen
Die Gewerkschaft ver.di kämpft bei Karstadt um den Erhalt der Tariflöhne. Das Management will einen anderen Weg beschreiten. Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 04.06.2013
Aus dem Text: „(…) Der 2010 als »Retter in der Not« gefeierte Finanzinvestor Nicolas Berggruen habe Karstadt für einen symbolischen Preis erworben und stecke bis heute faktisch kein Geld in den Konzern, kritisiert ver.di. Dagegen hatten die Beschäftigten in mehreren »Sanierungstarifverträgen« von 2004 bis 2012 bundesweit auf Einkommen in Höhe von rund 650 Millionen Euro verzichtet. Karstadt sei »nur durch unseren Verzicht und nicht durch die Leistung des Managements am Leben« geblieben, meint ein Frankfurter Betriebsrat: »Nach jedem Sanierungstarifvertrag hatten wir erhebliche Einbußen, waren weniger Beschäftigte, hatten genau so viel oder mehr Arbeit, oftmals noch längere Öffnungszeiten und zusätzliche Sonderöffnungen abzudecken.«…“