Wechsel im DGB-Vorstand von Ingrid Sehrbrock zu Elke Hannack
- Ingrid Sehrbrock im Interview: Eine tragfähige Brücke
„Seit über 13 Jahren gehört Ingrid Sehrbrock, Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), dem Geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand an. Ende Mai geht sie in Rente. Im einblick-Interview zieht sie Bilanz…“ Interview in einblick 10/2013 vom 27.5.2013
- In der print-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 29./30. Mai 2013 ist ein Porträt über Elke Hannack (CDU) als neuer stellvertretenden DGB-Vorsitzenden (ab 1. Juni 2013) erschienen. Aus dem Text: „… Wie unsinnig dieses Denken in Parteirastern sein kann, merkt man schon daran, welche Vorgängerin Elke Hannack schätzt: Ursula Engelen-Kefer, stellvertretende DGB-Chefin von 190 bis 2006, SPD-Mitglied und legendäre Nervensäge. „Die Frau war präsent, hat überall die Anliegen des DGB vertreten, sie wollte Gesellschaft gestalten“, sagt Hannack. Zumindest dürfte Engelen-Kefer wohl noch heute mehr Menschen ein Begriff sein als die nun scheidende Sehrbrock. Die Erwartungen sind groß: Der DGB braucht eine bühnentaugliche Kollegin, die CDU wieder ein Stimme der Gewerkschaften. (…) Da wird Elke Hannack vielleicht gelegentlich an den Rat des Großvaters denken, der Betriebsrat beim Stahlwerk in Bochum war: „Elkchen, ganz egal in welche Partei du einmal eintrittst – lass dich bloß nicht verbiegen“…“