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Venezolanische Kooperativenbewegung Cecosesola

Dossier

cecosesola In Barquisimeto, einer Millionenstadt im Westen Venezuelas experimentiert der Kooperativenverbund Cecosesola seit mehr als vier Jahrzehnten mit Selbstverwaltung und Basisdemokratie. Die Kooperativistas betreiben große Gemüsemärkte, produzieren Lebensmittel und bieten Gesundheitsversorgung und andere Dienstleistungen an. Sie arbeiten ohne Chefs, entscheiden im Konsens, bewältigen die Aufgaben im Rotationsverfahren und stellen immer wieder alles in Frage. Große und kleine Themen werden ständig in Versammlungen gemeinsam besprochen. Mit diesen Prinzipien ist es ihnen gelungen, die übliche Bürokratisierung langlebiger Großprojekte zu vermeiden. Siehe mehr Informationen:

  • Interview mit einem Mitglied zum Alternativen Nobelpreis für die Kooperative Cecosesola in Venezuela New
    „… Auf unseren Wochenmärkten sind die Preise das Ergebnis von periodisch stattfindenden Gesprächsrunden zwischen compañer@s der in Cecosesola beteiligten landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und denen der Wochenmärkte. In diesen Runden werden die Lebens- und Produktionsnotwendigkeiten auf dem Lande einerseits und andererseits das Bestreben, die Endpreise für Obst und Gemüse so zu halten, dass sie für breite Teile der Kommunität zugänglich bleiben, zur Sprache gebracht. Das sind Treffen von ein oder zwei Tagen, an denen viel diskutiert wird. Die Entscheidungen werden letztlich im Konsens getroffen. Ein zweites, charakteristisches Merkmal ist, dass wir uns alle im Prinzip dasselbe Einkommen bezahlen, was vor allem Spitzengehälter ausschließt. Drittens wird der Löwenanteil eventuell anfallender Überschüsse am Ende des „Geschäftsjahres“ nicht „ausgeschüttet“, sondern in Verbesserungen unserer Dienstleistungen verschiedenster Art der Kommunität sozusagen zurückgegeben. Hier ist der Bau unseres Gesundheitszentrums wohl das eindrücklichste Beispiel. Unser Wirtschaften mit dem Anspruch sozialer Nachhaltigkeit und die Konsensausrichtung haben das Preiskomitee wohl beeindruckt. (…) Die kommunitäre Perspektive hatte dann auch zur Folge, dass Cecosesola sich an den damaligen Kämpfen gegen eine Erhöhung des Fahrpreises im städtischen Nahverkehr beteiligte. Zusammen mit Schülern, Studenten und Stadtvierteln von Barquisimeto wurde demonstriert, es wurden Barrikaden errichtet, und Cecosesola stellte sich immer klarer auf die Seite der Bevölkerung. Doch blieb es nicht beim Protest: Cecosesola nahm die Herausforderung an, den innerstädtischen Verkehr in Barquisimeto unter Beibehaltung des ursprünglichen Fahrpreises zu organisieren. Dies blieb nicht ohne Folgen, Cecosesola wuchs praktisch über Nacht von einer Initiative mit 24 Arbeiter*innen zu einem demokratisch geführten Unternehmen mit um die 300 Beschäftigten an. 138 mit städtischen Krediten gekaufte Busse transportierten Menschen, auch in die städtischen Randgebiete. Cecosesola wurde langsam zu einem Machtfaktor in der Stadt und folgerichtig vom Stadtrat und den politischen Parteien als eine Konkurrenzmacht eingestuft. Daraus wurde ein politischer Machtkampf (Stadtrat/Bürgermeisteramt/ Landesregierung/ Transportsyndikat einerseits und Cecosesola andererseits). Die Rede war nun von kommunistischen Akteuren und die Busse wurden widerrechtlich beschlagnahmt. Es war eine Zeit der organisatorischen und finanziellen Herausforderung: täglich fanden an immer wechselnden Orten Gesprächsrunden statt, in denen nicht nur die Situation analysiert und über Vorgehensweisen entschieden wurde, sondern in diesem Prozess begann sich auch das Konsensprinzip zu kristallisieren. Jede(r) konnte sich dabei einbringen. Am Ende dieses Kampfes gab es eine politische Niederlage. Jedoch stand ihr ein die kommenden Jahrzehnte prägender Lernprozess gegenüber: die kritische und selbstkritische Auseinandersetzung mit der Machtfrage, die Betonung des prozesshaften Abbaus hierarchischer Beziehungsgeflechte und des demokratisch-respektvollen Umgehens miteinander im Innern von Cecosesola. Das schlug sich für unsere Bewegung in einer große organisatorischen Flexibilität und Resilienzfähigkeit nieder, schnell auf sich wandelnde äußere Umstände zu reagieren. (…)
    Es gibt zwei sehr heikle Themen: zum einen die humanitäre Krise im Land, die die Lebensbedingungen von Millionen von Venezolanern verschlechtert hat, ganz zu schweigen von den anderen sechs Millionen venezolanischen Migranten. Die venezolanische Wirtschaftskapazität hat seit dem Jahr 2013 ständig abgenommen, viele Infrastrukturen sind fast hoffnungslos veraltet. Um auf den Stand des Bruttosozialproduktes dieses Jahres 2013 zu kommen (was ja außerdem noch nichts über seine Verteilung aussagt), müsste die venezolanische Wirtschaft über 32 Jahre hinweg einen jährlichen Zuwachs des BSP von rund 10% verzeichnen! Das andere Thema ist die Möglichkeit eines Übergreifens des politischen Konflikts, der da „Ausverkauf des Landes“ bedeutet, auf die Bevölkerung und damit die Notwendigkeit, solche Szenarien zu vermeiden. (…) Viele der Liberalisierungs- und Deregulierungsmaßnahmen der Regierung Maduro werden von verschiedenen Oppositionsakteuren und Wirtschaftsverbänden begrüßt. Andere Gruppen, die nicht mit am Tisch sitzen, sind verärgert, dass sie nicht direkt an diesen neoliberalen Reformen beteiligt sind. Der Neoliberalismus ist also ein politischer Konsens der Eliten. (…)
    Die Auswirkungen der Sanktionen treffen aber de facto die venezolanische Bevölkerung. All dies geschieht um den Preis, dass das Land mit einem hohen Maß an Auslandsverschuldung und Privatisierung, großer Umweltzerstörung, der Entlassung von Arbeitnehmern und der Verfestigung der sozialen Ungleichheit, die sich in den letzten Jahren verschärft hat, ausgeliefert wird und die grundlegenden und strukturellen Probleme nicht gelöst werden. Neben dem Erdöl hat sich die vom Extraktivismus dominierte, 112 000 Quadratkilometer große Region des „Arco Minero del Orinoco“ mit ihren Gold-, Diamanten-, Coltan- und Seltenen Erden- Vorkommen, in das ertragreichste Geschäft des venezolanischen Ausverkaufs akzentuiert. (…)
    Unsere kommunitären Dienstleistungen werden auch weiterhin einen wichtigen Platz in unserem Tun einnehmen, denn sie sind ja schlicht und einfach das finanzielle Standbein, das es uns erlaubt, relativ unabhängig auf der Suche nach neuen Facetten unseres Lernprozesses neue Schritte zu tun. Es gibt erste Meinungen und Aktionen unter uns, dass die Aufgaben auch immer mehr die Umweltsituation miteinbeziehen sollten…“ Interview von Jochen Gester vom 24.1.2023 beim Forum gewerkschaftliche Linke Berlin externer Link mit Georg Rath von der Kooperative Cecosesola aus Anlass der Preisverleihung – mit einer Bildergalerie
  • »Wir können das Geld nicht einfach mit Koffern ins Land bringen«. Über die Auszeichnung mit dem Alternativen Nobelpreis, die Arbeit von Kooperativen in Venezuela und die Folgen des US-Embargos 
    Georg »Jorge« Rath im Interview von Annuschka Eckhardt in der jungen Welt vom 26. November 2022 externer Link über den venezolanischen Genossenschaftsbund Cecosesola, der dieses Jahr mit dem 100.000 US-Dollar dotierten Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde: „… Wir bestehen aus 50 Basisorganisationen. Unsere Aktivitäten gehen »von der Wiege bis zur Bahre«: vom Geburtsvorbereitungskurs über Nahrungsmittel- und Gesundheitsversorgung bis zum Beerdigungsunternehmen. Alles begann mit einem Bestattungsinstitut im Dezember 1967. Die Leute aus den armen Bezirken der Millionenstadt Barquisimeto im Bundesstaat Lara konnten es sich nicht mehr leisten, ihre Toten von den kommerziellen Beerdigungsinstituten bestatten zu lassen. Da schlossen sich zehn Basiskooperativen zusammen und gründeten Cecosesola. Seit 25 Jahren gibt es die Initiative im Gesundheitsbereich, die eine Grundversorgung, Zahnmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe und viele weitere Behandlungen anbietet. In unser Gesundheitszentrum kommen jährlich 220.000 Menschen, um dort behandelt zu werden. Wir haben ein großes Gesundheitszentrum und sechs kleinere. Das größte ist in Barquisimeto. Zudem verkaufen wir mittlerweile auf unseren Wochenmärkten wöchentlich circa 500 Tonnen Obst und Gemüse. Den Großteil davon erwirtschaften unsere Erzeugerkooperativen selbst. Ungefähr 200.000 bis 300.000 Menschen kaufen auf unseren Märkten ein. (…) Dadurch, dass wir nicht akkumulieren, können wir sehr günstige Preise für die Bevölkerung anbieten. (…) Bei uns darf jeder mitmachen. Als im Jahr 2001 das neue Kooperativengesetz verabschiedet wurde, ist im Rahmen der neuen Verfassung unter Präsident Chávez ein Paragraph verankert worden, in dem steht, dass jede Kooperative sich gemäß ihrem kulturellen Eigenverständnis organisieren kann. Für uns hat das bedeutet, dass wir sämtliche Hierarchien abgebaut haben. Am Ende blieben unsere kollektiven Gesprächsrunden als einzige Organisationsstruktur. (…) 2017 und 2018 hat die Blockade besonders schlimme Auswirkungen gehabt. Die venezolanische Wirtschaft lag brach, der Nachschub von Lebensmitteln hing von Importen ab. (…) Die Blockade war extrem restriktiv, bis zu dem Punkt, an dem Venezuela als Rohölproduzent Benzin importieren musste, weil die Raffineriekapazität nicht mehr ausreichte und der Import von Ersatzteilen mit Schiffen blockiert wurde. Auch wenn es so scheint, dass im Zusammenhang mit den geopolitischen Energiebeschaffungsstrategien die Sanktionen gegenüber Venezuela etwas zurückgefahren werden, sind sie immer noch tagtäglich spürbar. Ein Beispiel ist die Versorgung mit Medikamenten, die nicht im Land selbst hergestellt werden. Die ärmsten 70 Prozent der Bevölkerung leiden besonders unter den Sanktionen. (…) Wir haben für das Gesundheitszentrum einen neuen Apparat zur Brustuntersuchung gekauft, einen Mammographen zur Früherkennung von Brustkrebs. Ich hoffe zudem, dass ein Teil des Geldes in die Solaranlage einfließen wird, die wir auf dem Dach des Geburtszimmers im großen Gesundheitszentrum installieren.“
  • Alternativer Nobelpreis für Cecosesola
    Cecosesola (Central de Cooperativas de Lara), ein Netzwerk von Gemeinschaftsgenossenschaften, das in ganz Venezuela erschwingliche Güter und Dienstleistungen anbietet, erhält den Right Livelihood Award 2022 („Alternativer Nobelpreis“) für die Schaffung eines alternativen Gesellschaftsmodells, das seine Mitglieder in allen Lebensbereichen unterstützt. (…) Seit seiner Gründung im Jahr 1967 hat Cecosesola seine Arbeitsweise ständig weiterentwickelt, um die Probleme, die die venezolanische Gesellschaft bedrücken, bestmöglich zu lösen. Heute bietet Cecosesola genossenschaftliche Bestattungsdienste, Lebensmittelmärkte, ein Gesundheitszentrum sowie Spar- und Darlehensdienste an. Die Produkte und Dienstleistungen von Cecosesola finanzieren sich fast vollständig selbst und werden weit unter den Einzelhandelspreisen angeboten. Das Netzwerk unterhält eine flache Organisation, in der alle Stimmen gleichwertig sind und Entscheidungen im Kollektiv getroffen werden. Cecosesola verkörpert einen kulturellen Wandel, der frei von kapitalistischen und hierarchischen Strukturen ist und stattdessen von Transparenz, gegenseitiger Unterstützung und Gleichberechtigung geprägt ist. Die Jury von Right Livelihood erklärte, Cecosesola erhalte den Preis „für die Etablierung eines gerechten und genossenschaftlichen Wirtschaftsmodells als robuste Alternative zu profitorientierten Ökonomien“…“ Meldung vom 29. September 2022 beim Commons-Institut externer Link – wir gratulieren!
  • Alle bestimmen mit – Gelebte Utopie im Krisenland Venezuela
    Der Kooperativenverbund von Cecosesola entstand vor über 50 Jahren aus schierer Not: Ein Mitglied einer Kooperative starb, um die Bestattung zu bezahlen, gründete man gemeinsam ein Beerdigungsinstitut. Es kamen 50 Kooperativen hinzu, sie kümmern sich hautsächlich Ernährung und medizinischen Hilfe. Heute versorgen die Cooperativas hunderttausende Venezolaner mit Lebensmitteln. Alle 1300 Mitarbeiter verdienen den gleichen Lohn, entscheiden ohne jede Hierarchie und stets im Konsens. Der Genossenschaftsverbund zählt im Westen Venezuelas 23.000 teilnehmende Mitglieder. Sie produzieren Obst und Gemüse in ihren Regionen und betreiben Großmärkte. Sie versorgen täglich viele hundert Menschen in ihrem Gesundheitszentren. Ihre Hebammen sorgen für eine sanfte Geburt. Wie schafft es ein riesiger Organismus auf diese Weise gut zu wirtschaften, Entscheidungen zum Wohle aller zu treffen und Konflikte zu lösen? Das Feature erzählt ungewöhnliche Geschichten von Gemeinschaft und Solidarität – aber auch von Überlebenskämpfen.“ Text zum Videobeitrag vom 7.06.2021 bei der Deutschen Welle externer Link
  • Wir erfinden uns neu – Update Cecosesola
    In diesem Video vom Oktober 2018 erzählen Aktivist_innen des venezolanischen Kooperativenverbandes Cecosesola, wie sie mit der massiven Wirtschaftskrise im Land umgehen. Es ist schwierig Medikamente, Benzin, Saatgut oder Dünger zu bekommen. Die Kooperativen müssen kreativ werden und sich noch stärker kollektiv organisieren und gegenseitig helfen. „Wir blühen in der Krise“, sagt eine Aktivistin des Frauenkollektivs 8. März. Das Kollektiv stellt seit 36 Jahren Vollkornnudeln her. Da es keinen Weizen gibt, sind sie dazu übergegangen, Nudeln aus Maniokmehl herzustellen. In Cecosesola wird aber auch ein eigenes Bezahlsystem entwickelt, weil die Banken nicht funktionieren, und vieles mehr. Hier ein schönes Selbstdarstellungsvideo über Cecosesola von 2012. Und ein Interview von Alix Arnold mit drei Genossen aus Cecosesola.“ Video von 2019 bei labournet.tv externer Link (spanisch mit dt. UT. 19 min)
  • Diskussion um Cecosesola? Um Kooperativen?
    • Die venezolanische Kooperative Cecosesola besteht seit 45 Jahren. Die Arbeit ohne Vorgesetzte und Hierarchien sorgt bei Linken für Bewunderung. Dabei hätten die Gewerkschaftsfeindlichkeit und die spirituelle Ideologie der Kooperative deutliche Kritik verdient“ – das ist die Einleitung des Beitrags „Mit Faktor C nach Utopia“ externer Link von Peter Nowak in der Jungle World vom 26. Juli 2012
    • Der lange Weg zur „Harmonie““ externer Link von Anne Seeck in der Ausgabe 5/6 von 2012 bei trend online, wo auch noch andere Buchbesprechungen bzw Veranstaltungsberichte verlinkt sind.
  • cecosesola lesereise 2013
    Nach einer ersten Lesereise 2012 kommen im Mai wieder drei compañer@s aus Barquisimeto nach Deutschland. Lizeth Vargas, Noel Vale und Georg Rath werden Cecosesola mit einem kurzen Film und Erfahrungsberichten vorstellen. Siehe den Flyer zur Rundreise mit allen Terminen cecosesola-lesereise-2013 sowie Termine der Lesereise 2013:
    • Erfurt: Do 2.5. 19:00 bei Radio F.R.E.I., Gotthardtstr. 21, 99084 Erfurt
    • Dresden: Fr 3.5. 20:30 im Buchladen „Büchers Best“, Louisenstr. 37, 01099 Dresden Neustadt
    • Nürnberg: Mo 6.5. 19:30 im Pfarrsaal St.Josef, Gießereistr.2, 90489 Nürnberg-Wörth
    • München: Sa 11.5. 20 Uhr, beim (BUKO), Eine Welt Haus, Schwanthalerstraße 80, 80336 München
    • Augsburg: Mo 13.5. 20:00 in „Ganze Bäckerei“ – Kulturladen in Selbstverwaltung, Reitmayrgäßchen 4, 86152 Augsburg
    • Kempten: 2013: Di 14.5. 20:00 im Saal der Ev. Johanneskirche, Braut und Bahrweg, 87435 Kempten
    • Tübingen: Do 16.5. 20:00 im Verfügungsgebäude der Universität__Tübingen, Wilhelmstr. 19, 72074 Tübingen
    • Freiburg: Fr 17.5.***
    • Potsdam: Di 21.5. 19:30, im Sputnik Buchladen, Charlottenstr.28, 14467 Potsdam Mitte
    • Brüssel / Louvain -l*a*-*Neuve Mo 27.5.
    • Bonn: Di 28.5 20:00 in La Victoria, Bornheimer Strasse 57, 53119 Bonn
    • Fulda: Mi 29.5.19:00 im Kino 35, Cafe Panama, Langebrückenstr. 14, 36037 Fulda
  • Vom Bestattungsunternehmen zum Krankenhaus: Schönes Selbstdarstellungsvideo der venezolanischen Kooperativenbewegung Cecosesola
    „Cecosesola (Central Cooperativa de Servicios Sociales Lara) wurde 1967 als Dachkooperative mehrerer Landkooperativen aus dem Bundesstaat Lara und einiger Stadtteilgruppen aus der Großstadt Barquisimeto gegründet. Heute umfasst Cecosesola 85 basisdemokratische Kooperativen und Vereine, die in sechs miteinander verflochtenen Bereichen tätig sind. Hinzu kommen 350 direkte MitarbeiterInnen der Dachkooperative. Insgesamt hat Cecosesola mehr als 2000 Mitglieder, die einen wöchentlichen Vorschuss auf den gemeinsam erwirtschafteten Gewinn erhalten. “ (Netzwerk Solidarische Ökonomie).Das Video bei labournet.tv (spanisch mit dt. UT | 26 min | 2012) externer Link

Siehe zum Hintergrundcecosesola

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=33630
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