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Krankenhäuser: ver.di startet Unterschriftenaktion zur gesetzlichen Personalbemessung

Dossier

ver.di: Krankenhauspetition jetzt unterschreiben! der_druck_muss_rausGestresste Pfleger, überarbeitete Krankenschwestern, Patienten, die nicht ausreichend versorgt werden können – das ist der Alltag in Deutschlands Krankenhäusern. Es fehlt an Personal. ver.di fordert deshalb ein Gesetz zur Personalbemessung im Krankenhaus. Die Petition an den Deutschen Bundestag kann bis zum 27. Oktober 2015 online oder auf Papier unterschrieben werden. ver.di sammelt die Unterschriftenlisten…“ Pressemitteilung vom 15. September 2015 externer Link. Siehe dazu:

  • Heute noch mitmachen!
    Am Montag, den 12.10.2015, läuft die Frist für die Petition aus. Die Resonanz war super, bei Verdi gingen zusammen mit den Online-Unterschriften inzwischen über 120.000 Unterschriften ein. Das Quorum von 50.000 Unterschriften wurde somit locker überschritten. Die Anzahl der Unterschriften stellt allerdings nur sicher, dass die Bundesregierung den Antrag prüfen wird. Um der Petition weiteren Nachdruck zu verleihen, ist deshalb jede weitere Unterschrift wertvoll, die noch vor Ablauf der Frist bei Verdi eingeht! Die handschriftlichen Listen wird Verdi dem Bundestag am Montag, den 12.10.2015 übergeben, handschriftliche Zeichnungen müssen deshalb per Post oder Fax bis 10.00 Uhr bei Verdi eingegangen sein, damit diese noch berücksichtigt werden können. Die E-Petition externer Link kann aber noch unterzeichnet werden bis Montagabend um 24.00 Uhr!
  • Dünne Personaldecke
    Ver.di-Aktionen für gesetzliche Mindestbesetzung in Krankenhäusern. »Aktive Mittagspausen« in Hessen. Bundesweit fehlen 162000 Beschäftigte. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 24.09.2013 externer Link Aus dem Text:  „Ob vor oder nach der Bundestagswahl: Die Gewerkschaft ver.di macht weiter Druck für die Einführung personeller Mindeststandards in Krankenhäusern. So fanden in der vergangenen Woche an neun hessischen Kliniken »aktive Mittagspausen« statt, um auf den eklatanten Personalmangel aufmerksam zu machen. Bundesweit werden Postkarten gesammelt, mit denen die neue Regierung dazu aufgefordert werden soll, eine gesetzliche Personalbemessung zu beschließen. Ziel ist, daß sich 162000 Menschen für diese Forderung aussprechen. Denn exakt so viele Beschäftigte fehlen nach einer ver.di-Erhebung insgesamt in den rund 2000 deutschen Kliniken. Übergeben werden die Postkarten am kommenden Dienstag (1. Oktober) bei einer Aktion vor dem Reichstag in Berlin…
  • Krankenhäuser: ver.di startet Unterschriftenaktion zur gesetzlichen Personalbemessung
    „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) startet am heutigen 15. April 2013 eine bundesweite Unterschriftenaktion für eine gesetzliche Regelung zur Personalbemessung in Krankenhäusern. „Das Wohlergehen von Patienten und Beschäftigten in Krankenhäusern darf nicht von betriebswirtschaftlichen Kriterien abhängig gemacht werden. Der Gesetzgeber muss einen klaren Rahmen setzen, um den Druck von den Beschäftigten zu nehmen und eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung sicherzustellen“, betont  ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Die Unterschriftenaktion werde zudem dafür genutzt, die Diskussion um die Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern intensiv weiterzuführen…Pressemitteilung von ver.di vom 15.04.2013 externer Link
  • Personal gesucht
    Ver.di prangert Arbeitsüberlastung in Krankenhäusern an und fordert gesetzliche Mindestbesetzungen. Bundesweite Aktionswoche. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 17.04.2013 externer Link Aus dem Text: „(…) « Mit einem »Personalcheck« in rund 200 Kliniken hatte die Gewerkschaft im Februar festgestellt, wie groß der Mangel tatsächlich ist. Sie befragte dabei die Beschäftigten als Experten ihrer eigenen Situation. An einem einzigen Tag wurden 3896 Abteilungen und Stationen mit insgesamt 42300 Arbeitsplätzen besucht. Das Ergebnis: Um qualitativ hochwertige Arbeit unter guten Bedingungen leisten zu können, ist fast 20 Prozent mehr Personal nötig. Das entspricht bundesweit rund 162000 Vollkräften….“
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=32292
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