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Neue Vorwürfe gegen Amazon: „Als würden die Menschen dressiert werden“
Extremer Leistungsdruck, systematische Überwachung des Arbeitspensums, schlecht temperierte Lagerhallen: Ehemalige Amazon-Mitarbeiter berichten der SZ von unmenschlichen Arbeitsbedingungen in einem Logistikzentrum des Online-Händlers. Protokolle aus der Amazon-Galeere von Stefan Mayr, Graben, in der Süddeutschen Zeitung vom 02.03.2013
Aus dem Text: „… Doch nun gibt es auch scharfe Kritik an den Arbeitsbedingungen im Logistikzentrum Graben. Mehrere ehemalige Mitarbeiter berichten der Süddeutschen Zeitung von extremem Leistungsdruck und unmenschlichen Arbeitsbedingungen, von systematischer Überwachung des Arbeitspensums und schlecht temperierten Lagerhallen, die zu zahlreichen Kreislauf-Kollapsen geführt hätten. „Seit der ARD-Sendung sprechen alle Leute immer nur von den Leiharbeitern, aber bei den Leuten, die vom Arbeitsamt vermittelt wurden, war es ganz genauso“, sagt eine ehemalige Führungskraft. Überhaupt stünden bei Amazon alle unter Druck, auch die festangestellten Führungskräfte…“