Barroso teilt mit: Die Euro-Krise ist offiziell beendet
„Der Chef der EU-Kommission Barroso sagt, die Risiken für die Eurozone seien verschwunden – die Krise wird nun in Brüssel offiziell für beendet erklärt. Die Märkte hätten verstanden, dass die europäischen Führer den Euro um jeden Preis bewahren werden…“ Artikel in Deutsche Wirtschafts Nachrichten online vom 06.01.13
Aus dem Text: „… Es besteht kein Anlaß, an den Mitteilungen aus Brüssel aus Brüssel zu zweifeln. Die Kommission hat wirkungsvolle Konzepte entwickelt, um die restlichen noch verbleibenen marginalen Probleme in der Euro-Zone zu lösen. Dazu zählt, dass zum Beispiel die griechischen Banken kurz vor der Pleite stehen. Außerdem ist aufgrund einer massiven Ausweitung der Euro-Geldmenge die Gefahr von Preissteigerungen so hoch wie nie zuvor. Zwar befindet sich die europäische Realwirtschaft im Sinkflug, etwa bei den Automobilherstellern, weil die Zahl der Neuzulassungen weiter sinkt. Auch der deutsche Einkaufsmanager-Index ist weiter gefallen und prognostiziert einen wirtschaftlichen Rückgang. Als Folge der schwächelnden Wirtschaft rechnen Beobachter für die Eurozone im Jahr 2013 mit einer deutlich höheren Arbeitslosigkeit. Aber dafür gibt es ja die EU: Mit der Kraft des positiven Denkens, von Van Rompuy zu Weihnachten verordnet wird Brüssel den Kontinent sicher zum Erfolg führen, um das Friedensprojekt Euro auch für die nachfolgenden Generationen zu einem spürbaren Erlebnis werden zu lassen…“
Die Redaktion fragt (sich): Ist das Satire? Für den 1. April noch etwas zu früh…