Hauptversammlung 2023 am 4. Mai von Deutsche Post AG: Klimaschädlicher Ausbau des Frachtflughafens, Kriminalisierung von Protest und krasses Lohngefälle

Arbeiten zum Hungerlohn? Wehrt Euch!„… Das Geschäftskonzept der Deutsche Post AG ist der globaler Logistik- und Postservice. Der Umsatz wird durch den Transport auf der Straße, sowie durch Luft- und Schiffsverkehr erwirtschaftet – Sektoren, welche durch den hohen CO2-Ausstoß massiv die Klimakrise befeuern. Durch die Klimaschäden werden Lebensgrundlagen für Millionen von Menschen entzogen und globale Fluchtbewegungen verstärkt. Deshalb soll die Deutsche Post AG den für die Dividende vorgesehen Betrag in Höhe von 4,2 Mrd. Euro in Projekte zur Seenotrettung oder Klimaschutzprojekte investieren. (…)  Klimaschädlicher Ausbau des Frachtflughafens LEJ Leipzig/Halle (…) Undemokratisch: Falschaussagen und Kriminalisierung von Klimaprotest (…) Krasses Lohngefälle: Widerspruch zum Anspruch „Bester Arbeitgeber für alle“…“  Aus den Gegenanträgen des Dachverbandes Kritische Aktionärinnen und Aktionäre externer Link, siehe auch den Aufruf zum Protest:

  • DHL verklagt Klimaaktivist*innen auf bis zu eine halbe Million! Doch wir sagen: Repression Nicht Zustellbar!
    Hallo wir sind die Kampagne Repression Nicht Zustellbar und stehen in Solidarität mit den 54 Aktivst*innen, die verklagt werden. Wir übernehmen für heute diesen Account. Der Logistik-Konzern DHL ist maßgeblich mitverantwortlich für den Ausbau des Flughafens Leipzig/Halle – jetzt schon der klimaschädlichste Deutschlands! Gleichzeitig stellt sich DHL mit ambitionierten „Grünen Ideen“ als nachhaltig dar
    DHL – GoGreen? Drop Charges! #rnz #DHLPaket
    Gestern haben wir in Bonn die Aktionär*innenkonferenz von DHL geentert. Der Konzern rühmte sich DHL mit Grünen Maßnahmen, doch die absoluten CO2 Emissionen steigen durch den geplanten Flughafenausbau auf 10 Mio. Tonnen jährlich an. Klimagerechtigkeit geht anders! In unserer Rede entlarvten wir das Greenwashing von DHL und prangern die Einschüchterungsversuche des Logistik-Konzerns gegenüber den Aktivist*innen an. Wir sagen: Repression Nicht Zustellbar! #LassDieKlageFallen #DHLPaket #RNZ
    In Zeiten der Klimakrise hält DHL weiter daran fest, einen Flughafen auszubauen. Damit stellen sie ihre eigenen Konzerninteressen über die einer sozialen, klimagerechten Welt. Aktivist*innen werden kriminalisiert. Klimaschützen ist kein Verbrechen!
    Folgt @RepNichtZustell für mehr!
    Noch  ist kein Urteil gefällt, doch bereits jetzt fallen Kosten für  Anwält*innen und Öffentlichkeitsarbeit an. Wir freuen uns über Spenden!Thread von Repression Nicht Zustellbar c/o @Ende__Gelaende vom 5. Mai 2023 externer Link, siehe auch den Aufruf auf der Aktionsseite externer Link

     

  • Berichte von den Protesten zur DHL-Hauptversammlung gibt es auch bei  Repression Nicht Zustellbar auf Twitter externer Link
  • DHL versucht, bis zu eine halbe Million zu erklagen, die Klimabewegung einzuschüchtern und Protest zu verhindern. Kommt zur Soli-Küfa für die Betroffenen! Freitag, 05.05 ab 18.00 Oscar Romero Haus, Heerstr. 205 in Bonn..“ Aufruf im Tweet von Repression nicht Zustellbar externer Link
    • Siehe auch den Aufruf auf deren Homepage externer Link: „Kommt am 4.05.2023 ab 8 Uhr zum Platz der Vereinten Nationen in Bonn in Solidarität mit den angeklagten Klimaaktivist*innen! DHL muss die Schadensersatzklage fallen lassen!...“
  • Siehe aktuell auch unser Dossier: Tarifrunde Deutsche Post 2023: ver.di fordert 15 Prozent mehr Lohn und Laufzeit von zwölf Monaten
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=211397
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