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Latein- und Zentralamerika

Internationaler Frauentag und Frauen*streik am 8. März 2023

Dossier

Spanien: #VagaGeneralFeninista 2023Ni una menos – nicht eine Einzige weniger! Mit diesem Slogan gegen patriarchale Gewalt und Femizide hat 2015 die feministische Streikbewegung Argentiniens die Welt entflammt. In wenigen Jahren wuchs diese Bewegung rasant an. Der Slogan „Jin Jiyan Azadi“ (Frauen Leben Freiheit) der revolutionären kurdischen Bewegung hallt aktuell in der ganzen Welt wieder. Von Lateinamerika über Rojava (Nord-Ost-Syrien) und Teheran bis nach Europa stehen Frauen und Queers/FLINTAs auf und rebellieren. Gemeinsam kämpfen sie für eine Gesellschaft, in der ein gutes Leben möglich ist. Die gesellschaftlichen Widersprüche spitzen sich massiv zu: Weltweit finden kriegerische Auseinandersetzung im Interesse der Herrschenden statt und ein Ende der Klimazerstörung ist auch nicht in Sicht. (…) Es hat System, dass sich diese Krise auf Frauen und Queers/FLINTAs härter auswirkt (…) Eine bessere Gesellschaft können wir uns nur selbst erkämpfen. Schließen wir uns zusammen, um der kapitalistischen Vereinzelung, Krieg und Krise die Stirn zu bieten und zu zeigen, dass wir viele sind! Wir kämpfen für mehr als bessere Löhne…“ Aus dem Aufruf 2023 auf der Webseite des feministischen Streiks externer Link – siehe weitere erste nationale/kommunale und internationale Aufrufe/Berichte (Der 8. März in Lateinamerika: Berichte von Protesten aus Brasilien, Ecuador, Mexiko, Peru und Uruguay) New und hier zunächst Allgemeine:

  • Kampftag der Frauen am 8. März 2023: Impressionen und (gewohnte) Repressionen im  internationalen Überblick
    • 8. März. Weltweit Frauen auf der Straße. Internationaler Kampftag: Demonstrationen für Befreiung von Unterdrückung und Gewalt
      Frauen in aller Welt haben zum Internationalen Frauenkampftag gegen ihre Unterdrückung und Ungleichbehandlung protestiert. Die ersten Demonstrationen am Mittwoch fanden unter anderem in Thailand und Indonesien statt. Dort versammelten sich Frauen vor dem Parlament in Jakarta, um die Verabschiedung eines lang erwarteten Gesetzes zum Schutz von Hausangestellten zu fordern – einige skandierten »Lang leben die indonesischen Frauen«. Auch in der afghanischen Hauptstadt Kabul versammelten sich rund 20 Frauen, um für ihre von den radikalislamischen Taliban wieder drastische eingeschränkten Rechte zu demonstrieren. Seit deren Machtübernahmen im August 2021 sind Frauen und Mädchen wieder weitgehend aus dem öffentlichen Leben verbannt. Im Nachbarland Pakistan mussten Frauen in mehreren Städten gerichtlich erkämpfen, am Mittwoch auf die Straße gehen zu dürfen. In Lahore versammelten sich trotz eines Verbots rund 2.000 Frauen. »Wir werden nicht mehr schweigend dasitzen«, sagte die Lehrerin Rabail Achtar. »Das ist unser Tag, das ist unsere Stunde.« (…) Protestmärsche und Aktionen waren im Laufe des Nachmittags und Abends auch in zahlreichen europäischen Ländern geplant. In den USA waren vor allem Kundgebungen zur Verteidigung des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch vorgesehen. In anderen Staaten Nord- und Südamerikas richteten sich die Demonstrationen gegen die grassierende Gewalt an Frauen und die extreme Zahl von Femiziden.“ Artikel von Ina Sembdner in der jungen Welt vom 09.03.2023 externer Link
    • „… Frauendemos in vielen Ländern – auch in Kabul
      Frauen in aller Welt gehen an diesem Tag auf die Straße, um gegen ihre Unterdrückung und Ungleichbehandlung zu protestieren. Erste Demonstrationen fanden am Morgen in Thailand und Indonesien statt. Selbst in der afghanischen Hauptstadt Kabul versammelten sich rund 20 Frauen, um für ihre Rechte zu demonstrieren.
      Protestmärsche und Aktionen sind auch in zahlreichen europäischen Ländern geplant, darunter in Spanien sowie allein in 150 Städten und Gemeinden in Frankreich. In London will Madame Tussauds eine neue Wachsfigur der britischen Frauenrechtlerin und Suffragette Emmeline Pankhurst enthüllen, die vor 120 Jahren ihren Kampf für das Frauenwahlrecht startete.
      In den USA sind vor allem Kundgebungen zur Verteidigung des Rechts auf Abtreibungen vorgesehen. In anderen Staaten Nord- und Südamerikas richten sich die Demonstrationen gegen die grassierende Gewalt gegen Frauen und die zunehmende Zahl von Femiziden. Aktivistinnen in Kuba riefen zu einer „virtuellen Kundgebung“ in den Online-Netzwerken auf, um auf das Phänomen der Frauenmorde aufmerksam zu machen.
      Die Vereinten Nationen befassen sich mit Frauenrechtsverletzungen in Afghanistan, dem Iran und vielen anderen Ländern in einer zweiwöchigen Sitzung der UN-Frauenrechtskommission. Zum Auftakt hatte UN-Generalsekretär António Guterres am Montag beklagt, eine echte Gleichstellung von Frauen und Männern sei „noch 300 Jahre entfernt“.
      Polizei stoppt Frauenmarsch in Pakistan
      In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad hat die Polizei den Protestzug zum Frauentag blockiert. „Frauen werden im Alltag noch fundamentale Rechte verwehrt“, sagte die bekannte Anwältin und Aktivistin Imaan Mazari bei der Demonstration. „So etwa das Recht zu heiraten, wen sie wollen.“Für Ärger in den sozialen Medien sorgten Videos, die zeigen, wie Polizisten den Marsch der Frauen mit Schlagstöcken und Stacheldraht aufhalten. Auch Demonstrantinnen zeigten sich verärgert. „Der ganze Staat hat sich mobilisiert, um uns zu zerstreuen“, sagt Mazari…“ Aus dem Schwerpunkt Feministischer Kampftag am 8.3.2023 in der taz online externer Link
    • Kämpferische Aktionen zum Internationalen Frauentag – weltweit!
      Weltweit machten Frauen den 8. März zu ihrem Kampftag für ihre Rechte und deren tatsächliche Verwirklichung, zum Kampftag für die Befreiung der Frau, für den Frieden, gegen Umweltzerstörung, Zukunft ihrer Kinder und eine befreite Gesellschaft. Themen waren brennende politische und gesellschaftliche Fragen und Lebensfragen der Masse der Frauen an der ganzen Bandbreite.
      In Afghanistan und Pakistan gingen Frauen trotz des Verbots ihrer Demonstrationen auf die Straße. Im türkischen Istanbul ließen sich Tausende Demonstrantinnen trotz Angriffen der Polizei nicht von den Straßen und Plätzen vertreiben. Viele forderten den Rücktritt von Präsident Erdogan. In Lateinamerika stand der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen und die extrem hohe Zahl von Frauenmorden im Vordergrund, in den USA die Verteidigung des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch. Frauenfriedensgruppen wie Codepink riefen dort aber auch zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine und der Vorbereitung eines Dritten Weltkriegs auf. In Indonesien versammelten sich Frauen vor dem Parlament in Jakarta und forderten die Verabschiedung eines Gesetzes zum Schutz von Hausangestellten. In Manila in den Philippinen organisierten verschiedene Frauen- und andere fortschrittliche Organisationen wie Gabriela, Women Workers United, der Gewerkschaftsverband KMU eine Aktion. Im Mittelpunkt stand die katastrophale soziale und wirtschaftliche Lage der Frauen mitten in der Wirtschaftskrise. Sie prangerten die niedrigen Löhne und die hohe Frauenarbeitslosigkeit an, aber auch die politische Unterdrückung und die anhaltenden Angriffe auf Frauenrechtsaktivisten. 160 der landesweit 812 politischen Gefangenen sind Frauen. An der Aktion beteiligten sich auch viele Jeepney-Fahrer und ihre Familienangehörigen. Die Regierung fordert von ihnen die Ersetzung ihrer Mini-Busse durch modernere Fahrzeuge. Dagegen streikten sie.
      Große Protestmärsche und Aktionen gab es auch in zahlreichen europäischen Ländern. In Spanien fanden am Abend Großkundgebungen statt, zu denen eine Million Menschen erwartet wurden. Die Empörung der Frauen richtet sich auch dagegen, dass die sozialdemokratische Regierung das erkämpfte fortschrittliche Sexualstrafrecht „Nur ja heißt ja“ reformieren sprich zurücknehmen will. In Paris folgten, nach mehrfachen Demonstrationen mit insgesamt 1 Million Menschen, 12.000 Menschen dem Aufruf von mehr als 50 Organisationen und demonstrierten gegen die Rentenpläne der Macron-Regierung, gegen Lohnungleichheit und für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs. Alle Generationen waren vertreten…“ Überblick vom 09.03.2023 in den Rote-Fahne-News externer Link
    • Internationaler Feministischer Kampftag: Brot und Rosen mobilisiert Tausende in Lateinamerika und Europa
      Die internationalistische sozialistisch-feministische Organisation Brot und Rosen beteiligte sich auch an diesem achten März an verschiedensten Demonstrationen auf zwei Kontinenten. Pan y Rosas (Brot und Rosen) ist eine internationale sozialistische feministische Frauenbewegung der Trotzkistischen Fraktion für die Vierte Internationale (FT-CI). Wir beteiligen uns an den Kämpfen der feministischen Bewegungen in verschiedenen Teilen der Welt. Aus diesem Grund war Brot und Rosen an diesem internationalen feministischen Kampftag Teil der Mobilisierungen in mehreren europäischen und lateinamerikanischen Städten…“ Bericht vom 9. März 2023 von und bei Klasse Gegen Klasse externer Link aus Mexiko, Frankreich, Spanien, Argentinien, Peru und Chile
    • Videobericht vom feministischen Kampftag 2023 aus ganz Deutschland und aus internationalen Städten
      Heute sind anlässlich des feministischen Kampftags, dem 8. März, zehntausende Menschen auf die Straßen gegangen. Wir haben Videoberichte aus ganz Deutschland und auch aus internationalen Städten zusammen geschnitten…“ Video bei Klasse gegen Klasse externer Link mit Impressionen aus Berlin, München, Dortmund, Kassel, aber auch Toulouse und Istanbul und vielen weiteren
    • Weltfrauentag: Das war der 8. März 2023
      Seit weit mehr als 100 Jahren gehen Frauen weltweit am Internationalen Frauentag für mehr Frauenrechte und Gleichstellung auf die Straße…“ Bundesweiter Überblick bei ver.di externer Link
    • Siehe einzelne Länderberichte hier unten
  • [VKG] Internationaler Frauentag: Frauenunterdrückung abschaffen! Frauenstreikbewegung stärken! 
    Die Frauenbewegung ist in den letzten Jahren zu neuem Leben erwacht und Frauenstreiks und Frauenproteste sind zu einer globalen Bewegung geworden. Insbesondere der Frauenstreik am 8. März 2018 in Spanien mit fast 6 Millionen Streikenden hat großen Mut gemacht und neuen Auftrieb gegeben, auch für die Frauenbewegung in Deutschland. Lasst uns den 8. März 2023 zu einem kämpferischen Frauentag machen – es gibt mehr als genug Gründe.
    In den letzten Jahren hat die Frauenbewegung gewerkschaftliche Frauenstreiks begleitet. So z.B. die Streiks in der Hauswirtschaft, im Gesundheitswesen, im Einzelhandel und im Sozial- und Erziehungsdienst. Dieses Jahr laufen im März parallel die Tarifrunden bei der Post, der Bahn und im Öffentlichen Dienst. (…) Frauen sind häufig in prekären Jobs beschäftigt, haben nur einen Minijob oder arbeiten in Teilzeit. Sie arbeiten häufig in Branchen, die schlecht bezahlt sind. Oft bekommen sie nur den Mindestlohn bezahlt. Deshalb leben sie häufiger in Armut oder sind armutsgefährdet. Hohe Preissteigerungen verschärfen die Armut von Frauen extrem. Dies führt dazu, dass sie vermehrt auf staatliche Leistungen und soziale Infrastruktur angewiesen sind, die in Krisenzeiten eben immer auch abgebaut werden.
    Ver.di ruft am 8. März zum Aktionstag der Sozial- und Erziehungsdienste auf. Bereits 2022 hatten die Kolleginnen und Kollegen aus diesem Bereich gestreikt und waren gemeinsam mit der Frauenbewegung auf der Straße. Das hat letztes Jahr dem Frauenkampftag eine neue Bedeutung und mehr Kampfkraft gegeben – denn es fand der erste Frauenstreik in Deutschland am 8. März statt. Als VKG begrüßen wir diese Entwicklung eines gemeinsamen Kampfes von Frauenbewegung und Gewerkschaften, denn es bringt alle dem Ziel eines großen Frauenstreiks einen Schritt näher. (…)
    Als VKG unterstützen wir die Frauen in ihrem Kampf gegen Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung, sexuelle Belästigung und Gewalt, für gleiche Rechte, gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, für gleichmäßige Aufteilung der Familien- und Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern, sowie für ein ausreichendes öffentliches Angebot, um Frauen von Haus- und Sorgearbeit zu befreien, für das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper und für eine solidarische, nicht am Profit orientierte Gesellschaft. Und an diesem 8. März und darüber hinaus unterstützen wir ganz besonders die sich im Streik befindenden Kolleg*innen. (…) Als VKG fordern wir:
    Mehr Personal, bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen für alle Berufe, die in der Krise als systemrelevant bezeichnet wurden (Krankenpfleger*innen, Altenpfleger*innen, Hebammen, Erzieher*innen,Verkäufer*innen, Sozialarbeiter*innen…)
    Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit
    30-Stundenwoche mit vollem Lohn- und Personalausgleich
    In der anstehenden Lohnrunde mindestens vollen Inflationsausgleich durchsetzen
    Ausbau von Schutzräume für FrauenErklärung vom 27. Februar 2023 der VKG externer Link – Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften – auch als Flyer externer Link
  • Zusammen geht mehr! Feministisch streiken in der Mitte der Gesellschaft 
    Der 8. März 2023 steht vor der Tür und damit heißt es zum fünften Mal »feministischer Streik« hierzulande. (…) Gerichtet waren die feministischen Streikinterventionen bisher zum einen auf Sorge- und Reproduktionsarbeit, patriarchale Gewalt und körperliche Selbstbestimmung durch sichere und legale Abtreibung. (…) Durch den Ukrainekrieg ist auch eine am Antimilitarismus orientierte feministische Politik mehr in den Fokus gerückt. Und zuletzt ist auch wieder der Kampf gegen Prekarisierung und Armut, verursacht durch Energiekrise und Inflation, auf der Tagesordnung. Die Themen und Forderungen gehen der feministischen Streikbewegung also nicht aus. Aber wie können sie derzeit gebündelt, zugespitzt und in eine strategische Durchsetzungsstrategie eingebettet werden? Einen Versuch, das zu beantworten, macht die Ausweitung des feministischen Streiks 2023 durch die gemeinsame Planung von Aktionen mit Beschäftigten des öffentlichen Dienstes – nach erfolgreichen gemeinsamen Aktionen mit den Beschäftigten in öffentlichen Sozial- und Erziehungsberufen im letzten Jahr (…) Jedoch müssen wir aufmerksam dafür sein, dass eine feministische Bewegung als gesellschaftlicher Motor für Tarifkämpfe kein Selbstzweck ist und eine gemeinsame Verhandlung darüber stattfinden muss, welche Streikziele jenseits einer finanziellen Aufwertung aus feministischer Sicht verfolgt werden sollten. Dafür müssen feministische Streikaktionen am 8. März und darüber hinaus die Debatte um die Vergesellschaftung von Sorge als konkrete Utopie in der Mitte der Gesellschaft verankern und breit debattier- und anknüpfungsfähig machen…“ Artikel von Kristin Ideler  erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit – Ausgabe 2/2023

    • Kristin Ideler ist Teil der bundesweiten AG feministische Lohnarbeitskämpfe der feministischen Streikbündnisse und war in der SuE-Tarifrunde 2022 als ver.di-Gewerkschaftssekretärin beteiligt. Sie engagiert sich kontinuierlich für einen bundesweiten feministischen Streik seit dem Auftaktjahr 2018
  • Achter März 2023 Internationaler Kampftag der werktätigen Frauen
    Fabrik-Zeitung Klasse gegen Klasse Gegen Ausbeutung für Sozialismus! Ausgabe Nr. 33 externer Link

Nationale/kommunale Aufrufe in Deutschland

  • Internationaler Frauentag 2023: Frauen brauchen eine Bezahlung, die zum Leben reicht und Arbeitszeiten, die zum Leben passen
    Die Preissteigerungen haben zur höchsten Inflation seit 70 Jahren geführt. Vor allem Lebensmittel- sowie die Energie- und Strompreise sind explodiert. „Viele Beschäftigte haben deshalb reale Existenzängste. Vor allem viele Frauen trifft es besonders hart. Sie haben oftmals niedrige Einkommen, sind alleinerziehend, arbeiten in Teilzeit und in befristeten Beschäftigungsverhältnissen, haben Minijobs oder eine kleine Rente. Ihnen fällt es daher besonders schwer, solche enormen Steigerungen der Lebenshaltungskosten zu verkraften“, mahnt Stefanie Nutzenberger, für Gleichstellung zuständiges ver.di-Vorstandsmitglied. ver.di kämpft seit vielen Jahren für die Aufwertung von sogenannten Frauenberufen im Dienstleistungsbereich. An diesem Frauentag steht die Soziale Arbeit im Fokus…“ ver.di-Pressemitteilung vom 06.03.2023 externer Link – siehe auch:

  • [DGB] Wer Fachkräfte sucht, kann auf Frauen nicht verzichten!
    Aufruf zum Internationalen Frauentag 2023 der DGB-Frauen externer Link, siehe auch die Sonderseite der DGB-Frauen externer Link zum Internationalen Frauentag
  • [IG Metall] Gleichstellung hier und jetzt!
    Die IG Metall macht sich stark für Gleichstellung – 365 Tage im Jahr. Deshalb möchten wir allen weiblichen Beschäftigten einen Gutschein überreichen…“ Meldung vom 1. Februar 2023 externer Link
  • [ver.di] Frauentag 2023: Bezahlung, die zum Leben reicht. Aufruf zum Frauentag am 8. März: In der Krise müssen wir zusammenhalten!
    Am Internationalen Frauentag, dem 8. März, kämpfen Millionen Frauen für mehr Rechte und gegen ihre Diskriminierung, Benachteiligung und Unterdrückung. Auch 2023 ruft ver.di zu einer zahlreichen Beteiligung auf. Der Internationale Frauentag 2023 steht unter besonderen Vorzeichen: Seit Herbst letzten Jahres haben wir durch die Folgen des Ukraine-Krieges die höchste Inflation in Deutschland seit 70 Jahren. Die Lebensmittelpreise haben sich drastisch erhöht, die Energie- und Strompreise sind explodiert. Viele Kolleg*innen haben reale Existenzängste…“ Aufruf der ver.di-Frauen externer Link, siehe Informationen und Veranstaltungstipps auf deren Seite zum Frauentag 2023 externer Link und Übersicht der Aktionen externer Link
  • #feministischerkampftag #8M2023 #8März #8M #Frauenkampftag 
  • [Augsburg] „Frauen, die kämpfen, sind Frauen, die leben! Internationaler Frauentag 8.3. Frauen*streik auch in Augsburg, Kundgebung und Demo des feministischen Streikkomitees. Plus großer Aktionstag am 4.3. auf dem Rathausplatz.“ Tweet von Augsburger Klimacamp vom 22. Feb. 2023 externer Link
  • [Berlin]
  • [Bochum] 7. März  18:00 – 20:00: Vorabenddemo zum feministischen Kampftag am Hauptbahnhof
  • [Darmstadt]
    #8M Demonstration gegen Patriarchat, Unterdrückung & Ausbeutung weltweit. Kommt am Mittwoch um 15h auf den Luisenplatz. Let’s choose feminism. #feminismunlimited #darmstadtTweet der [IL*] Darmstadt externer Link
  • [Dortmund] 8. März Bündnis Dortmund
    Wir, das Bündnis 8. März Dortmund, rufen zum Feministischen Kampftag auf! Am 8. März werden wir gemeinsam auf die Straße gehen, um ein Zeichen gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und den tagtäglichen Sexismus zu setzen. Wir haben genug! – weil wir ein Bündnis mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern, verschiedenen Hintergründen und unterschiedlichen feministischen Strömungen sind…“ Aufruf im Thread vom 15.2. auf deren Twitter-Account @8Maerz_Dortmund, siehe auch die Homepage externer Link mit Aufruf externer Link und #do0803 #Dortmund
  • [Dresden] Feministische Streiks verbinden / Connecting Feminist Strikes. 8M: FAU-Streikposten ab 11:30 Uhr / FAU picket from 11:30 am, König*innenufer (Filmnächte). Siehe Aufruf der AG Feministische Kämpfe in der FAU Dresden externer Link
  • [Frankfurt/M.]
    • In Frankfurt veranstaltet ver.di von 13-16 Uhr gemeinsam mit dem Feministischen Streikkollektiv Frankfurt einen Care-Walk, der vor dem DGB-Haus startet.
    • #JinJiyanAzadi am 8.3. | 17 Uhr | Konsti
    • In einer Woche ist es soweit: Heraus zum internationalen #Frauenkampftag! Alle auf die Straße – für das Leben, für die Freiheit, für ein Ende der Gewalt! 17 Uhr, Konstablerwache, #Frankfurt #JinJiyanAzadi #8März #8M2023 #8MTweet der [iL*]-Frankfurt vom 1.3.23 externer Link
  • [Freiburg] 8. März 2023: Streik und Protest!
    „… In diesem Jahr wird es neben der jährlichen großen feministischen Demonstration und einer „kämpferischen Mittagspause“ einen Streik im öffentlichen Dienst (TVöD) mit Schwerpunkt auf dem Sozial- und Erziehungsdienst geben. Die FAU Freiburg ruft ihre Mitglieder zur solidarischen Beteiligung an diesen Aktionen auf! (…) Zudem ruft die Gruppe „F*Streik Freiburg“ zu einem feministischen Streik externer Link auf. Betreikt werden soll die unbezahlte Arbeit in Haushalt und Familie, sowie bezahlte Sorgearbeit…“ Aufruf und weitere Infos bei der FAU Freiburg externer Link und beim Solibündnis Sozial- und Erziehungsdienst Freiburg externer Link

    • ab 10:00 Uhr | feministischer Streikposten | Platz der alten Synagoge
    • 11:55 Uhr | Kämpferische Mittagspause | Platz der alten Synagoge bzw. Arbeitsplatz
    • 12:00 Uhr | TVöD Streik-Kundgebung | Platz der alten Synagoge
    • 16:00 Uhr | Demonstration zum internationalen feministischen Kampftag | Platz der alten Synagoge
  • [Göttingen]
    Wir rufen zum gemeinsamen Streiken, Demonstrierten, Partyzipieren und Revoltieren auf! Kommt mit uns auf die Straße, der #8M2023 ist dem feministischen Streik und Widerstand gewidmet: Ungesehen, unterdrückt, unverzichtbar -Feministische Revolution überall!
    #FeministischerKampftag
    Tweet von Basisdemokratische Linke [IL*] externer Link
  • [Hamburg]
    Hamburger Bündnis ruft zum internat. 8. März Streik auf: Mi., 08.03.23, 16.00 Uhr Besenbinderhof 20097 Hamburg, Abschlusskundgebung ab 18.00 Uhr auf dem Rathausmarkt mit Chor u. Performance. #8mhamburg – siehe Homepage vom Hamburger Bündnis zum internationalen 8. März Streik externer Link und deren Aufruf auf Twitter externer Link
  • [Kassel] Heraus zum 8. März 2023! Feministische Solidarität – FLINTA*s vereint international: Um 16:30 Uhr laufen wir vom Rathaus los und enden am Nordstadtpark – siehe https://www.frauenundqueersstreik.de/ externer Link
  • [Kiel]
    Jin, Jiyan, Azadî – feministisch kämpfen gegen Patriarchat & Kapitalismus! Heraus zum 8. März! Internationalistisch-antikapitalistischer Block auf der #8M-Demo Mittwoch, 08.03.2023 | 16 Uhr | Platz der Kinderrechte | #Kiel – siehe Infos bei Perspektive Solidarität Kiel externer Link
  • [Köln] 8.März 2023 – 17:00 – Köln – Roncalliplatz – siehe Infos von Antifa AK Köln auf Twitter externer Link
  • [Leipzig] „Frauen kämpfen gemeinsam – gegen Krieg, Krise und Patriarchat! 8. März Demonstration UHRZEIT: 18 UHR ORT: SACHSENBRÜCKETweet vom Solidaritätsnetzwerk Leipzig externer Link
  • [München]
    Streikdemonstration im Sozial- und Erziehungsdienst: GEW-Kundgebung: 9:00 Uhr Karl-Stützel-Platz, Ver.di-Kundgebung: 11:00 Karlsplatz
  • [Münster] „Unter dem Motto „feministisch kämpfen weltweit“ gehen wir am 8. März, dem internationalen Frauenkampftag, auch in Münster auf die Straße! Unsere Demo startet um 16 Uhr vor der Lambertikirche. #feministischerkampftag #8M2023 #8M #JinJiyanAzadi…“ Thread von Frauen*streik Münster vom 27. Feb. externer Link
  • [Nürnberg
    • Raus zum #8M2023 in Nürnberg! Es gibt zwei Aktionen vom #8März Bündnis #Nürnberg. Sagt’s weiter und kommt Zahlreich! #JinJianAzadi #Feminismus #FrauenkampftagTweet von @redsideNBG vom 26. Feb. 2023 externer Link
    • Termine:
      • März: 18 Uhr Kundgebung des 8. März Bündnis Nürnberg am Weißen Turm (all gender) – im Anschluss „Reclaim the night“ Demo des Nachttanzkollektives (FLINTA only)
      • März: Demo des 8. März Bündnis Nürnberg um 14 Uhr am Nürnberger Plärrer (all gender)
    • und der Aufruf des 8. März Bündnis Nürnberg externer Link
  • [Stuttgart]
    • Kundgebung und Demonstration am 8. März 2023 | 16:30 Uhr | Marktplatz, Stuttgart. Es wird auch die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle sprechen. Siehe:
    • Die Krisen stecken im System – feministisch streiken, weltweit!
      Am 8. März 2023, dem internationalen Frauenkampftag, gehen wir für eine gleichberechtigte und solidarische Gesellschaft auf die Straße. Wir setzen uns gegen die strukturelle Unterdrückung der Frau zur Wehr und führen diesen Kampf gemeinsam mit allen, die durch das patriarchale System unterdrückt sind und mit uns für unsere Ziele auf die Straße gehen wollen – unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung. Wir demonstrieren und streiken gegen den Gender Pay Gap. Noch immer übernehmen vor allem Frauen un(ter)bezahlte Pflege- und Sorgearbeit. Gerade in Krisenzeiten verschlechtert sich die Situation weiter: Unbezahlte Arbeit nimmt zu, wenn öffentliche Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten wegfallen. Mit der aktuellen Inflation, mit der auch Lebensmittel- und Energiepreise steigen, nimmt die Zahl von Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht mehr sichern können, drastisch zu – das trifft überwiegend Frauen. Wir kämpfen gegen sexualisierte Gewalt und gegen die Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen durch den §218…“ Aufruf des Aktionsbündnisses Stuttgart externer Link sowie Flyer und Plakat
    • Demo: Revolutionärer Internationalistischer 8. März am Mittwoch, 8. März 2023, 14:00
  • Siehe eine Übersicht kommunaler Bündnisse in Deutschland externer Link auf feministischerstreik.org und für weitere unser Dossier von 2022 

Internationale Aufrufe

  • International
    • [IndustriALL] Let’s mobilize for gender equality on 8 March! / Lasst uns am 8. März für die Gleichstellung der Geschlechter mobilisieren!
      Nach Angaben der Vereinten Nationen ist die Welt nicht auf dem Weg, die Gleichstellung der Geschlechter bis 2030 zu erreichen. Es kann bis zu 286 Jahre dauern, bis die rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen sind, um sicherzustellen, dass Frauen gleiche Rechte und gleichen Schutz haben. Covid-19 und der Rückschlag gegen die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Frauen und ihre Rechte haben die Aussichten für die Gleichstellung der Geschlechter weiter verschlechtert. (…)
      Am 8. März schlägt die UNO das Thema „DigitALL world: innovation and technologies for gender equality“ (Digitale Welt: Innovation und Technologien für die Gleichstellung der Geschlechter) vor, das mit dem vorrangigen Thema der 67. Sitzung der Kommission für die Rechtsstellung der Frau (CSW-67 externer Link) verbunden ist: Innovation, technologischer Wandel und Bildung im digitalen Zeitalter zur Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter und zur Stärkung der Rolle aller Frauen und Mädchen. Folgt IndustriALL in den sozialen Netzwerken im Zusammenhang mit der UN CSW67 und teilt die Erfahrungen eurer Gewerkschaft unter den Hashtags: #CSW67 #UNCSW6. Ihr könnt auch die gewerkschaftlichen Nachrichten zur UNCSW67 auf dem globalen Gewerkschaftsblog der UNCSW externer Link verfolgen.
      Am 8. März werden wir das IndustriALL-Toolkit zur Lohngleichheit veröffentlichen. Das Toolkit wird ein neues Instrument für die Mitgliedsorganisationen sein, um Tarifverhandlungen für gleiches Entgelt für gleichwertige Arbeit zu führen.  Studien zeigen, dass sich das geschlechtsspezifische Lohngefälle verringert, wenn sich die Gewerkschaften an Tarifverhandlungen beteiligen. In der Europäischen Union beispielsweise externer Link könnte ein umfassender Ansatz für Lohntransparenz und die Einbeziehung der Lohngleichheit in Tarifverhandlungen das geschlechtsspezifische Lohngefälle um 1,65 bis 4,33 Prozent verringern
      …“ engl. Aufruf vom 1.3.2023 bei IndustriALL externer Link (auch auf Französisch, Spanisch und Russisch)
    • International Women’s Day 2023: Embracing Gender Equality at the ILO externer Link
    • #ALLWomen, #RatifyC190, #ItCanChangeLives
    • #8M #8M2023 #8deMarzo2023 #8DeMarzo #HuelgaFeministaVa
    • Globaler Überblick bei LabourStart externer Link
  • Belgien 
    • Aufruf des Gewerkschaftsbundes externer Link. Die Forderungen: Schluss mit der geringeren Bezahlung von Frauen, bessere Arbeitsbedingungen und Maßnahmen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
  • Brasilien 
  • Chile 
  • Dominikanische Republik

    • Frauen kämpfen für reproduktive Rechte, gegen Femizide und staatlichen Sexismus
      „Frauen in der Dominikanischen Republik leisten Widerstand. Zum Internationalen Frauenkampftag forderten Hunderte bereits am Sonnabend in Santo Domingo unter anderem die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen und die Senkung der Müttersterblichkeitsrate. Auf einer Demonstration durch das historischen Zentrum der Hauptstadt prangerten sie an, dass die Dominikanische Republik eines der Länder in der Region mit der höchste Rate von Morden an Frauen ist und zugleich ein Justizsystem hat, das Frauen, die es wagen, Gewalt anzuzeigen, erneut zu Opfern mache, »indem es sie ignoriert und im Stich lässt«…“ Artikel von Volker Hermsdorf in der jungen Welt vom 9. März 2023 externer Link („Bereit für den Kampf“)
  • Frankreich
  • Italien 
    • #L8MARZO SCIOPERO! Aufruf externer Link bei der oppositionellen Strömung „il sindicato è un’altra cosa“ im Gewerkschaftsbund CGIL
    • und der Aufruf der USB externer Link
  • Iran 
  • Lateinamerika

    • Von Argentinien bis Mexiko gingen Millionen von Frauen und geschlechtsspezifischen Menschen auf die Straße, um in der ungleichsten Region der Welt gleiche Rechte zu fordern New
      „Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, gingen Millionen von Frauen in ganz Lateinamerika und der Karibik auf die Straße, um gegen das Patriarchat in all seinen Formen und Ausprägungen zu protestieren und gleiche Rechte in allen Lebensbereichen zu fordern. Von Argentinien bis Mexiko demonstrierten Frauen und geschlechtsspezifische Menschen gegen Geschlechterungleichheit, geschlechtsspezifische Gewalt, Femizide und Transvestizide sowie gegen die neoliberale Wirtschaftspolitik, die Hunger und Armut in der Region verschärft. (…)
      Brasilien
      In Brasilien gingen zehntausende Frauen in den Großstädten auf die Straße, um gegen patriarchalische Gewalt, Geschlechterungleichheit und die hohe Rate an Femiziden im Land zu protestieren. Einem aktuellen Bericht zufolge wurden im Jahr 2022 1.410 Frauen durch geschlechtsspezifische Gewalt getötet. Diese Zahl lässt darauf schließen, dass es fast alle sechs Stunden ein Opfer gab. In der Hauptstadt Brasília marschierten Frauenrechtsorganisationen zum Büro der Bezirksregierung, um umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt zu fordern. In Rio de Janeiro forderten die Frauen in einem großen Marsch Gleichberechtigung und reproduktive Rechte. Laut Human Rights Watch verdienen brasilianische Arbeiterinnen in der Regel 23% weniger als Männer, unabhängig davon, ob sie einen höheren Bildungsabschluss haben oder nicht. Außerdem ist die Abtreibung in Brasilien illegal, es sei denn, sie wird durchgeführt, um das Leben der Frau zu retten oder im Falle einer Vergewaltigung. Die Anwohner:innen von Rio gedachten auch der afro-nachbarschaftlichen Aktivistin und Stadträtin Marielle Franco, die am 14. März 2018 ermordet wurde. Die lesbische Aktivist:innen setzte sich Zeit ihres Lebens für die Rechte von Schwarzen, Frauen und geschlechtsspezifischen Menschen sowie für die Armen in ländlichen Gebieten ein. Demonstrationen fanden unter anderem auch in Porto Alegre, Teresina, Porto Velho, Crato, Goiânia, Altamira, São Luís, Natal und Curitiba statt. Zu den Forderungen gehörten ein Ende der Gewalt gegen Frauen sowie staatsspezifische Forderungen wie bezahlbare öffentliche Dienstleistungen, bezahlbarer Wohnraum, die Einhaltung von Auflagen für den Bau von Staudämmen, der Schutz des Amazonas und Ernährungssouveränität. Unter dem Motto „Agrarindustrie profitiert von Hunger und Gewalt, für Land und Demokratie, Frauen im Widerstand“ organisierten die mit der Bewegung der Landlosen Landarbeiter (MST) verbundenen Arbeitenden verschiedene Protestaktionen in 24 Bundesstaaten des Landes.
      Ecuador
      In Ecuador mobilisierten Tausende von Frauen in verschiedenen Städten des Landes, um gegen die zunehmende geschlechtsspezifische Gewalt und den starken Anstieg der Zahl der Frauenmorde zu protestieren. Berichten zufolge wird in Ecuador alle 26 Stunden eine Frau aufgrund ihres Geschlechts ermordet. Nach Angaben der Lateinamerikanischen Vereinigung für alternative Entwicklung (ALDEA) wurden im Jahr 2022 in Ecuador 332 Femizide registriert. Das Jahr war das gewalttätigste Jahr für Frauen seit 2014, als Femizid im Umfassenden Organischen Strafgesetzbuch (COIP) unter Strafe gestellt wurde. In der Hauptstadt Quito versammelten sich trotz strömenden Regens Hunderte von Frauen auf der Plaza Indoamérica und marschierten nach El Arbolito, um Garantien für ein angstfreies Leben für Frauen zu fordern. Elizabeth Otavalo, die Mutter von María Belén Bernal, nahm ebenfalls an dem Marsch teil. Ihre Tochter wurde Opfer eines Femizids. Sie wurde angeblich von ihrem Ehemann, Leutnant Germán Fernando Cáceres, im September 2022 in der Polizeischule von Quito getötet. Otavalo forderte Gerechtigkeit für ihre Tochter und dass die Regierung von Präsident Guillermo Lasso den Waisen von Femizidopfern ein menschenwürdiges Leben garantiert. An der Mobilisierung beteiligten sich auch Delegationen indigener Frauen sowie Mitglieder der Konföderation Indigener Nationalitäten Ecuadors (CONAIE) und der Nationalen Konföderation der Bauern-, Indigenen- und Afro-Deszendenz-Organisationen (FENOCIN).
      Mexiko
      In Mexiko erhoben sich Hunderttausende von Frauen gegen Patriarchat, Geschlechterungleichheit und geschlechtsspezifische Gewalt. Laut offiziellen Statistiken wurden zwischen Januar und Dezember 2022 in Mexiko insgesamt 968 Frauen ermordet, weil sie weiblich sind. In der Hauptstadt Mexiko-Stadt zog eine riesige grüne und violette Flut von Frauen durch die Straßen, um ein Ende der Frauenmorde, des Verschwindenlassens von Frauen, der Vergewaltigungen, der Belästigungen und der Geschlechterungleichheit sowie Gerechtigkeit für ihre Mütter, Großmütter, Schwestern, Freundinnen und Kolleg:innen zu fordern, die Opfer des patriarchalen Systems geworden sind. Die Frauen bekräftigten, dass sie für ein Leben ohne Angst für sich und zukünftige Generationen kämpfen…“ Artikel von Peoples Dispatch vom 12. März 2023 externer Link („Millions of women take to the streets across Latin America and Caribbean”)
    • „… In Peru attackierte die Polizei die Demonstrantinnen, unter denen sich Indigene aus dem konfliktreichen Gebiet Puno befanden, mit Tränengas. Vor dem Frauenministerium sangen protestierende Frauen die Parole „Dina asesina“ (Dina Mörderin) und forderten den Rücktritt der umstrittenen Interimspräsidentin Dina Boluarte, die sie für die über 60 Toten bei den jüngsten Protesten im Land verantwortlich machen.“ Artikel von Hans Weber vom 12. März 2023 auf Amerika21 externer Link – „So sind die Frauen in Lateinamerika am 8. März auf die Straße gegangen“
    • Uruguay: Der Internationale Tag der arbeitenden Frauen in Uruguay ist der Höhepunkt einer jahrzehntelangen Mobilisierung
      Feministische Kollektive in Uruguay veranstalteten am 8. März einen weiteren Aktionstag, der auf der jahrzehntelangen Mobilisierung für die Rechte der Frauen in dem Land aufbaut. Der diesjährige Frauenstreik in Uruguay gipfelte am Mittwoch, den 8. März, in einem zentralen Marsch in Montevideo. Der Marsch war nur eines der Ergebnisse der dezentralen Aktivitäten, die in den letzten Wochen stattgefunden haben. Ähnlich wie in anderen Ländern Lateinamerikas haben die Aktionen zum Internationalen Tag der arbeitenden Frauen in Uruguay seit 2015 an Dynamik gewonnen. Die größte Wirkung wurde 2017 erzielt, als rund 300.000 Menschen durch die Straßen von Montevideo marschierten, um die Rechte der Frauen zu unterstützen. Durch den dezentralen Ansatz bei der Organisation der Aktionen zum Internationalen Tag der arbeitenden Frauen konnten die Kollektive sowohl ländliche als auch städtische Gebiete des Landes erreichen. Gleichzeitig blieben die Aktionen den anhaltenden Forderungen der feministischen Bewegung treu: das Recht auf Leben, Gleichberechtigung und Chancengleichheit, gleiche Verteilung der Arbeit, einschließlich der Pflegearbeit, Freiheit von Gewalt und das Recht, Entscheidungen über die Mutterschaft zu treffen. Verschiedene Netzwerke, darunter die Intersoziale Feministin und die Coordinadora Feminista, haben dafür gesorgt, dass das ganze Jahr über Aktionen organisiert werden, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, mit denen Frauen tagtäglich konfrontiert sind, wie z. B. Gewalt durch Machos und Femizide. Sie legten auch Wert darauf, die intersektionalen Wurzeln der Gewalt anzusprechen, die Frauen, die auch Dissidenten, Migrant:innen, Bäuerinnen und Bauern sowie ethnische oder religiöse Minderheiten sind, tagtäglich erleben.
      Aufbauend auf vergangenen Kämpfen Die diesjährige Mobilisierung baut auf jahrzehntelangen feministischen Kämpfen in Uruguay auf, angefangen bei den ersten Protestierenden im Jahr 1980. Damals wurde die erste Saat für das Plenario de Mujeres de Uruguay (PLEMUU) gesät, eine der ersten Gruppen, die sich für die Beteiligung und Stärkung der Frauen in Uruguay einsetzte. (…) Jahr für Jahr fanden an jedem 8. März im ganzen Land Mobilisierungen statt, die zur Entwicklung von Gesetzen führten, die die Stellung der Frauen in der Gesellschaft verbesserten. Dazu gehörte das Gesetz gegen geschlechtsspezifische Gewalt, das Frauen, die unter Gewalt oder Belästigung am Arbeitsplatz leiden, mehr rechtliche Unterstützung gewährt. Das Gesetz führte auch zu Verbesserungen beim Schutz vor häuslicher Gewalt, die von einer privaten Angelegenheit zu einem öffentlichen Kampf wurde. Frauengruppen leisteten einen enormen Beitrag zur Entwicklung fortschrittlicherer Gesetze im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheitsrechte, darunter das Recht auf Abtreibung, Mutterschafts- und Stillurlaub und das umfassende Gesetz für Trans-Personen. Ihre Mobilisierungen unterstützten die Entwicklung von Gesetzen, die unverzichtbare Rechte für Menschen mit Behinderungen garantieren, und feministische Initiativen setzten sich auch für den Schutz der Rechte von Frauen afrikanischer Abstammung ein.“ Artikel von Peoples Health Dispatch vom 11. März 2023 auf Peoples Dispatch externer Link („International Working Women’s Day in Uruguay is the culmination of decades of mobilization”)
    • Von Norden nach Süden. Frauenkampftag in Lateinamerika: Mobilisierung, Bildung und politische Forderungen
      Auch in diesem Jahr haben Frauen von Mexiko im Norden bis Argentinien und Chile im Süden in ganz Lateinamerika für ihre Rechte zum Internationalen Kampftag demonstriert: auf den Straßen der Großstädte, auf Kundgebungen, in Foren und bei kulturellen Initiativen. Neben Forderungen wie denen nach einem Ende der Gewalt gegen Frauen und von Femiziden oder für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch hat auch die konkrete politische Situation in den jeweiligen Ländern die Veranstaltungen geprägt. In der venezolanischen Hauptstadt Caracas hatten das Frauenministerium und weitere Regierungsvertreter zu einem offiziellen Event aufgerufen. 5.000 Frauen nahmen am Mittwoch nachmittag daran teil. Staatschef Nicolás Maduro kündigte dabei die Schaffung der »großen Frauenmission Venezuelas« an, ein Sozialprogramm, das die Investitionen und Pläne des Staates zur Betreuung und zum Schutz von Frauen gewährleisten soll, wie der venezolanische Fernsehsender VTV online zitierte. Daneben organisierten unabhängige Frauenorganisationen ebenfalls verschiedene Veranstaltungen; ein Zeichen dafür, dass die feministische Bewegung im Lande langsam wächst. Im Gespräch mit jW berichtete Laura Cano, aktiv bei der Plattform »Ruta verde« (Grüner Weg), die sich für die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs in Venezuela einsetzt, am Abend von ihrem Kampftag in Caracas. (…)
      In Argentinien – neben Mexiko das Land Lateinamerikas, in dem in den vergangenen Jahren die stärksten feministischen Demonstrationen am Frauenkampftag stattfanden – sind Frauen auch an diesem 8. März in Massen auf die Straßen gegangen. Ein besonderes Merkmal ist hier die große Vielfalt an Frauenbewegungen, die teilweise auch zusammen demonstrieren; in Argentinien ist oft von Feminismen in der Mehrzahl die Rede. Einer davon identifiziert sich mit dem sogenannten Kirchnerismus, zurückgehend auf die Politik der progressiven ehemaligen Präsidenten Néstor Kirchner und Cristina ­Fernández…“ Bericht von Julieta Daza, Caracas, in der jungen Welt vom 10.03.2023 externer Link
    • Wir sind noch nicht fertig
      Es gab einmal eine Gruppe Frauen, die gegen die Pflicht rebelliert hat, nur schwarz und keinen Schmuck tragen zu dürfen. Sie organisierten sich und gingen auf die Straße, mit der buntesten Kleidung die sie finden konnten und mit so viel Schmuck, wie sie hatten. Das war in Rom, als es noch ein Kaiserreich war. Ein anderes Mal erfand eine Gruppe von Bäuerinnen ihre eigene Schrift, weil es ihnen verboten war, schreiben zu lernen. Sie haben die Schrift auf verschiedenste Dinge gestickt oder gemalt. Nüshu wurde von Müttern an Töchter und von Nichten an Enkelinnen weitergegeben. Das war in China, im ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Israelische Frauen haben zudem mehrfach palästinensische Frauen an den Strand begleitet, trotz des Krieges zwischen ihren Ländern. In diesem Jahrhundert. Ebenfalls in diesem Jahrhundert haben iranische Frauen, als Protest gegen die Unterdrückung und als Schrei nach Leben und Freiheit ihren Hijab abgelegt und ihre Haare abgeschnitten. Zu jeder Zeit und an allen Orten finden sich organisierte und nicht organisierte Frauen, in kleinen Gruppen oder in großen Kollektiven. Sie alle fordern, dass Frau sein nicht Unterdrückung, Ausschluss, Diskriminierung, Gewalt oder Tod bedeutet. Und sie alle kämpfen für Gleichberechtigung und Frieden. Darum und deshalb haben Frauen aus anderen Zeiten den 8. März ausgewählt, um Bilanz zu ziehen. Um zu schauen, was sich getan hat und was es noch zu tun gibt für die Frauenrechte. (…) Diesen 8. März werden alle Frauen dieser Welt zusammen sein. Einige von uns werden über das wieso und weshalb reflektieren. Andere werden an Meilensteine der Frauenrechte in der Geschichte erinnern, um die Nachricht – wie es schon die Frauen in China getan haben – von Generation zu Generation weiterzugeben. Vielleicht werden einige in Schweigen oder alleine vereint sein, weil es ihr Leben kosten kann, zu sprechen oder sich zu treffen. Es ist möglich, dass andere diskret etwas lilafarbenes tragen werden, die Farbe des Feminismus, und wir uns allein dadurch wiedererkennen werden. Und es wird auch diejenigen geben, die Forderungen für all jene stellen, die es selbst nicht können. Die lauthals schreien werden, die Plakate und lilafarbene Halstücher mit dem feministischen Symbol tragen werden, oder die grüne Halstücher mit dem Symbol für Abtreibungsrechte tragen werden.
      Die Ausdrucksweisen werden verschieden sein, aber wir kämpfen gemeinsam.
      Weil wir noch nicht fertig sind. Und einige mussten wieder von vorne anfangen.
      Weil kein Recht der Frauen garantiert ist, nie war und nie sein wird.
      Weil wir im besten Fall nur einige Rechte haben.
      Weil das Ziel ist: Alle Rechte für alle Frauen, überall auf der Welt.“ Beitrag von Cecilia Lavalle am 8. März 2023 im Nachrichtenpool Lateinamerika externer Link
  • Luxemburg 
  • Mexiko

    • Frauen drängen die Bereitschaftspolizei am Internationalen Frauentag in Monterrey, Mexiko, zurück. „Wir haben die Nase voll von Gewalt gegen Frauen im ganzen Land, wo niemand zur Rechenschaft gezogen wird!““ engl. Tweet von Voices in Movement vom 10.3.23 externer Link mit Video
  • Österreich 
  • Pakistan

  • Schweiz
    • Frauenstreik 2023 – Aufruf der Unia externer Link – wie immer am 14. Juni, siehe unser Dossier: Care Streik! / Frauen*streik / feministischer Streik am 14. Juni in der Schweiz
    • Aber es wird auch Demos zum 8. März, dem feministischen Kampftag geben, siehe
      • Küche, Ehe, Vaterland unsere Antwort Wiederstand. 17:30 – St. Gallen
      • Queerfeministischer Kampftag 18:00 – Bahnhofplatz, Bern
      • Queerfeministischer Kampftag 19:00 – Barfüsserplatz Basel
      • Auf zum internationalen feministischen Kampftag/Frauenkampftag! Am 11. März 2023 nehmen wir uns die Strassen Zürichs – weil das Patriarchat enden muss! #8M2023 #JinJiyanAzadi #ZH1103 Weitere Infos bei https://8mrzunite.ch externer Link
    • https://8mrzunite.ch/2023/02/21/auf-zum-internationalen-feministischen-kampftag-frauenkampftag/ externer Link
    • #FeministischerStreik2023
    • Feministisches Streikkollektiv Zürich externer Link auf Twitter
    • Homepage von Frauenstreik Basel externer Link
    • 08.03.2023: Vorwärts statt rückwärts! Gleichstellung jetzt.
      Der 8. März ist der internationale Tag der Frauenrechte. Es ist der erste grosse Auftakt für den Frauenstreik 2023. Wir nehmen ein erstes Mal die Strassen ein und fordern, dass die Gleichstellung endlich eingelöst wird. Frauen werden benachteiligt – nur weil sie Frauen sind: Die Lohndiskriminierung ist nach wie vor erheblich, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist ein Hürdenlauf und im Alter geht die Diskriminierung der Frauen weiter: Tiefe Renten, die kaum zu Leben reichen gehören für viele Frauen zum Alltag. Es geht Rückwärts statt vorwärts bei den Löhnen. Rückwärts statt vorwärts bei den Renten. Rückwärts statt vorwärts bei der Verteilung der Care-Arbeit. Das muss sich endlich ändern. Lasst uns aktiv etwas dafür tun! Auf den Strassen und in den Betrieben. Dieses Jahr ist die Unia in den Betrieben unterwegs und unterstützt die Frauen dabei, Versammlungen und Aktionen durchzuführen. Alle mit dem klaren Ziel: laut und deutlich zu zeigen, dass wir die Ungleichbehandlungen bekämpfen…“ Unia-Meldung externer Link mit einer Übersicht der Veranstaltungen am 8. März in vielen Städten der Schweiz
  • Spanien
  • Türkei
    • Alle Jahre wieder: Polizei greift 8. März Demonstration in Istanbul an
      „Trotz aller Hindernisse kamen wir zusammen, haben uns gefunden und unsere Rebellion mit einer großen Menschenmenge erhoben! Wir verfolgen die Verhaftungen mit unserer ehrenamtlichen feministischen Anwaltsgruppe. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder beim Feministischen Nachtmarsch am 8. März!“ Tweet von 8 Mart Feminist Gece Yürüyüşü vom 8. März 2023 externer Link (türk. – Maschinenübersetzung), siehe auch:

      •  „… Frauen in der Türkei trotzten dem offiziellen Verbot eines Marsches zum Internationalen Frauentag in Istanbul und demonstrierten etwa zwei Stunden lang, bevor die Polizei Tränengas einsetzte, um die verbliebenen Demonstrant:innen zu vertreiben und mehrere Personen festzunehmen. Tausende versammelten sich am Mittwoch in einem zentralen Stadtteil zu einer Demonstration, die die Rechte der Frauen mit den erschütternden Folgen des tödlichen Erdbebens, das die Türkei und Syrien vor einem Monat heimsuchte, verband. Den Organisatoren war es zum zweiten Mal in Folge verboten worden, auf der beliebten Fußgängerzone Istiklal in der größten Stadt der Türkei zu demonstrieren, wo seit 2003 Kundgebungen zum Frauentag stattfinden. Die Polizei versperrte den Demonstrant:innen den Zugang zu der Allee. Ein Journalist der Nachrichtenagentur Associated Press beobachtete, wie die Beamten mindestens 30 Personen festnahmen und Tränengas einsetzten, nachdem die Gruppe ihre Demonstration um 21 Uhr Ortszeit (1800 GMT) beendet hatte. (…) Die Demonstranten hielten Transparente mit der Aufschrift „Wir sind wütend, wir trauern“ für die mehr als 46.000 Menschen, die in der Türkei in Gebäuden starben, die weithin als unsicher gelten, und für die Hunderttausende, die durch das Erdbeben vom 6. Februar obdachlos wurden. Auf einem Transparent stand: „Kontrolliert die Bauunternehmer, nicht die Frauen“, und bezog sich damit auf die Bauunternehmer, die beschuldigt werden, die Bauvorschriften zu ignorieren und so zu den Verwüstungen beigetragen zu haben…“ Artikel von Arab News vom 9. März 2023 externer Link („Women in Turkiye brave ban on Istanbul march, get tear-gassed”)
      • Für weitere Fotos und Berichte zum Protest in Istanbul siehe auf Twitter @svendscha vom 8. März 2023 externer Link (Video)
      • Fotos und Videos zu weiteren Protesten in der Türkei (Ankara, Manisa, Izmir, Dersim, Antalya, Aydin u.a.) am 8. März 2023 siehe auf Twitter @DayanismaMor externer Link
    • Gemeinsames Programm zum 8. März von TJA und HDP bei ANF externer Link
    • #8Adare #8M2023 #8martdunyakadinlargunu #8MarttaFeministİsyan
    • Wir empfehlen die Berichterstattung von sendika.org auf Twitter externer Link und folgender Frauen-Accounts:

    • Frauenprotest in Istanbul: „Wir haben eine Rechnung zu begleichen!“
      In Istanbul haben Frauen gegen männliche und staatliche Gewalt und das Krisenmanagement der Regierung nach der Erdbebenkatastrophe protestiert. „Wir sind vereint in Wut und Rebellion“, erklärte das Frauenbündnis 8. März…“ Meldung vom 5.3. in ANF externer Link
    • Mit einer Kundgebung in Kadıköy-Istanbul beginnt heute eine Reihe von feministischen Aktionen rund um den 8. März. Auch die Erdbebenpolitik spielt eine Rolle und wird kritisiert.
      Kurdische Frauen und ihre Slogans auf der heutigen Kundgebung
      Die Campushexen @KampusCadilari sind eine feministische Studentinnenorganisation. Ihre Hüte sind allseits beliebt, oder wie eine von ihnen heute kommentierte „Tja, in jeder Frau steckt auch ein bisschen Hexe“ :)Thread von Svenja vom 6.3.2023 externer Link mit Video und Fotos
  • USA 

Siehe auch im LabourNet Germany:

Das alljährliche diesjährige Dossier befindet sich noch in den Startlöchern, wir sind dankbar für weitere Hinweise auf kommunale wie internationale Aktivitäten, natürlich am liebsten Streik: redaktion@labournet.de

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=209167
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