- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
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- Lebens- und Genussmittelindustrie
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- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
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- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
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- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
#TUtalausfall: Studierende und Beschäftigte der TU Darmstadt gegen Einschränkungen in Lehre und Forschung durch Inflation und Energiekrise
„Die Auswirkungen von Inflation und Energiekrise sind für uns alle im Alltag deutlich zu spüren, sei es an der Supermarktkasse oder bei der Begleichung unserer Nebenkostenabrechnungen. Auch an der TU Darmstadt haben die Entwicklungen zu einer dramatischen Situation geführt. Derzeit ist noch unklar, wie die Mehrkosten von über 20 Millionen Euro bewältigt werden können – es drohen massive Einschränkungen in Lehre und Forschung. Um diesen #TUtalausfall zu verhindern, haben wir uns als Studierende und Beschäftigte der TU Darmstadt zusammengeschlossen.“ Aktionsseite des AStA und der Fachschaften der TU Darmstadt, Ver.di Vertrauensleute – TU Darmstadt und Darmstadt Unbefristet etc – unterstützt von den Gewerkschaften DGB-Jugend Südhessen, GEW Hessen und Ver.di Hessen. Siehe dazu:
- Studierendenstreik & Beschäftigtenprotest am 24. November 22 an der TU Darmstadt für eine Uni mit guten Lern- und Arbeitsbedinungen!
„Nicht nur der TU droht ein Haushaltsdefizit – wir haben es schon lange! Kosten für eine warme Wohnung fressen schon jetzt einen Großteil von BAföG und Lohn auf – wie soll das bei 10% Inflation weitergehen? Immer mehr Menschen können es sich nicht leisten in Darmstadt zu wohnen, dieser Trend muss umgekehrt werden! Wir fordern mehr bezahlbaren Wohnraum von Studierendenwerk und Bauverein AG. Mieterhöhungen muss ein funktionierender Mietpreisdeckel entgegenwirken. Wir wollen eine Stadt, in der wir gut leben können! BAföG und Löhne müssen für ein gutes Leben reichen! Studieren und Arbeiten an der TU Darmstadt muss man sich mehr denn je leisten können – aber nicht alle haben reiche Eltern. Im Gegenteil: Etwa 30% der Studierenden leben nach einer aktuellen Umfrage in Armut! Aber nur noch 11% der Studierenden erhalten BAföG, der Empfänger*innenkreis muss also massiv ausgeweitet werden. Wir fordern ein deutlich erhöhtes, elternunabhängiges BAföG und einen Sofortbonus für den Winter. Außerdem brauchen die Beschäftigten der TU Darmstadt, ob studentisch oder nicht, einen Inflationsausgleich. Es darf keine Einsparungen auf Kosten der Beschäftigten geben…“ Aufruf auf der Aktionsseite und Infos zum Ablauf , siehe auch den- Aufruf des Personalrats vom 18.11.2022
- und den von darmstadt unbefristet auf Twitter
- Siehe auch den Thread der [IL*] Darmstadt vom 21. Nov. 2022 : „Eher 5 nach 12. Die @TUDarmstadt ist d Prototyp d Unternehmerischen Hochschule. Sie hat Lehre & Forschung durch ökonomisiert, Beschäftigte & Studierende zu Unternehmer*innen ihrer selbst gemacht, d Markt als Funktionsprinzip erhoben & sich zu anderen Unis in Wettbewerb gesetzt. Jetzt können sie ihre #scheisseteuer Rechnungen nicht mehr zahlen. Kommt zum Protest am 24.11 um 12 Uhr vor die ULB.“
- Siehe darmstadt unbefristet und AStA TU Darmstadt auf Twitter und die Homepage des AStA
- und auch unser Dossier: Kampagnen für Entfristung im Hochschulwesen: Frist ist Frust