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Südkorea: Boykottaufrufe nach dem Unfall-Tod einer 23jährigen Arbeiterin beim Backwaren-Monopolist „Paris Baguette“ und der Muttergesellschaft SPC Group

Südkorea: Boykottaufrufe nach dem Unfall-Tod einer 23jährigen Arbeiterin beim Backwaren-Monopolist "Paris Baguette" und der Muttergesellschaft SPC Group„Im südkoreanischen Gastronomie- und Backwaren-Monopol mit der Kernmarke Paris Baguette in einem Betrieb südlich von Seoul geriet eine 23-jährige Arbeiterin beim Bestücken eines großen Mixers in diesen hinein und wurde auf grauenvolle Weise getötet. Ursache: fehlende Sicherheits- und Arbeitsschutzmaßnahmen. Dafür ist der Konzern bekannt. Hier schuften hauptsächlich junge Frauen in sogenannten prekären Arbeitsverhältnissen, angestellt über Subunternehmer. 50% der schwangeren Frauen erleiden Fehlgeburten, wegen Überarbeitung. Wer protestiert, dem wird der Urlaub gestrichen. Der Tod wurde zum Auslöser einer breiten Protestwelle. Es wird zum Boykott aufgerufen, unter der Losung:“Kauft kein Brot, das aus dem Blut von Arbeitern gebacken wurde.“ Vor 1000 der 3400 Betriebe in Südkorea Betriebe fanden Protestkundgebungen statt. Am 20. Oktober fand eine Kundgebung gegen diese Menschenrechtsverletzungen vor Paris Baguette Chatelet in Paris statt.“ Meldung vom 25. Oktober 2022 in den Rote Fahne News externer Link („Unmenschliche Arbeitsbedingungen beim Hersteller von „Paris Baguette““), siehe weitere Informationen:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=205591
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