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Amadeu-Antonio-Stiftung: Beschäftigte der politischen Bildung müssen sich alljährlich „arbeitssuchend“ melden
„Alljährlich zum 1. Oktober müssen sich die Beschäftigten der zivilgesellschaftlichen Amadeu-Antonio-Stiftung erwerbslos melden. Schon einige Wochen vorher erhalten die Mitarbeiter eine E-Mail, in der es heißt: »Liebe Leute, bald kommt wieder der 1. Oktober. Bitte meldet euch arbeitssuchend.« Mit diesen »Kettenbefristungen« müsse endlich Schluss gemacht werden, fordert die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. (…) Arbeitsverträge würden meist nur für ein Jahr abgeschlossen. Erst kurz vor Vertragsende gebe es dann eine Verlängerung. Oder eben auch nicht. Bei den Mitarbeitern würden fehlende Perspektive und Planbarkeit zunehmend für Frust und Wut sorgen (…) Betriebsgruppe, die sich dort mit Unterstützung von Verdi gegründet hat. Der Organisationsgrad ist hoch. 60 bis 70 von knapp 100 Beschäftigten machen mit. (…) Die Betriebsgruppe hat der Verwaltung der Stiftung den Entwurf einer Betriebsvereinbarung vorgelegt. Die Laufzeit der Verträge soll der Laufzeit der Projekte entsprechen…“ Artikel von Peter Nowak vom 04.10.2022 im ND online („Befristet im Dienst für die Toleranz. In der politischen Bildung herrschen prekäre Arbeitsverhältnisse“), siehe dazu die ver.di-Pressemitteilung und die Betriebsgruppe:
- Beschäftigte der politischen Bildung müssen sich alljährlich „arbeitssuchend“ melden
„Beschäftigte der politischen Bildung und der Demokratieförderung müssen sich alljährlich bis zum 1. Oktober bei der Arbeitsagentur „arbeitssuchend“ melden. Die Beschäftigten der Amadeu Antonio Stiftung fordern Beschäftigungsperspektiven
Die Beschäftigten der Amadeu Antonio Stiftung melden sich am Freitag, dem 30. September 2022 bei der Arbeitsagentur in der Charlottenstraße 87 – 90, 10969 Berlin „arbeitssuchend“. Um 11 Uhr lädt ver.di die Medienvertreter/innen zum online-Pressegespräch ein.
Jedes Jahr aufs Neue müssen die Beschäftigten der Amadeu Antonio Stiftung und die Beschäftigten zahlreicher anderer Einrichtungen der politischen Bildung und der Demokratieförderung sich „arbeitssuchend“ melden. Das ist die Regel. Denn die Arbeitsverträge werden meist nur für ein Jahr befristet abgeschlossen. Erst kurz vor dem Jahreswechsel gibt es eine Verlängerung, oder auch nicht. Die fehlende Perspektive und Planbarkeit frustriert die Beschäftigten, macht sie aber auch wütend.
„Wir Angestellte müssen alle Risiken übernehmen. Wir halten unser Gesicht und unseren Namen für die Stiftung hin, und setzen uns damit möglichen Anfeindungen aus, aber sind möglicherweise am Ende des Jahres nicht mehr da“, eine Referentin der Amadeu Antonio Stiftung in einer schriftlichen Befragung.
Einige suchen neue, sicherere Arbeitsorte, obwohl sie gerne in der Stiftung bleiben würden. Das Versprechen des Vorstandes, diese unwürdige Situation zu heilen, muss jetzt – vor Ende des Jahres – eingelöst werden. Sie wollen, dass sich das ändert und die Stiftung endlich die Arbeitsstellen der Langbeschäftigten entfristet und Perspektiven für die Kurzbeschäftigten anbietet. Sie wollen, dass der Vorstand hierüber mit dem Betriebsrat mit dem Ziel der Einigung verhandelt. Und mit der gebotenen Eile. Die Beschäftigten wollen jetzt planbare Perspektiven haben. Sie arbeiten aus voller Überzeugung in der Stiftung und wollen sie zu einem Ort machen, an dem sie auch langfristig arbeiten können.
„Andere vergleichbare Einrichtungen der politischen Bildung und Demokratieförderung machen vor, dass es auch anders geht. Sichere Arbeitsplätze und langfristige Perspektiven sind auch im staatlich geförderten Bereich der politischen Bildung und Demokratieförderung möglich. Das Anne Frank Zentrum und auch Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg haben mit ihrer Belegschaft klare und transparente Regelungen zur Entfristung und Entwicklung der Beschäftigten geschaffen“, so die stellvertretende Landesleiterin des ver.di-Landesbezirks Berlin–Brandenburg Susanne Feldkötter – und weiter: „Die Zeit ist reif für Festanstellungen für die Beschäftigten„…“ Pressemitteilung des ver.di-Landesbezirks Berlin–Brandenburg vom 28.09.2022 - Siehe @AASentfristen – Amadeu Antonio Stiftung – Entfristung jetzt! auf Twitter – Gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte der Amadeu Antonio Stiftung für Entfristung.
- #diezeitistreif #Entfristungjetzt