NRW-Datenschutzbericht 2022: Rüffel für Sicherheitsbehörden und Privatpersonen
„In ihrem neuen Jahresbericht kritisiert die NRW-Datenschutzbeauftragte Polizei und Staatsanwaltschaften. So habe die Polizei bei ihren Ermittlungen gegen mutmaßliche rechtsextreme Netzwerke in den eigenen Reihen sämtliche Telefonnummern aus den Mobiltelefonen der Verdächtigen an über 20 Sicherheitsbehörden übermittelt. (…) Auch mit der Polizei-Meta-Datenbank-Software „Palantir-Gotham“ geht die Datenschützerin ins Gericht. (…) Auch die Staatsanwaltschaften bekamen von der Datenschützerin ihr Fett weg: Die Rückmeldungen der Staatsanwaltschaften an die Polizei, wie die Strafverfahren ausgegangen seien, seien lückenhaft. Sie seien aber wichtig: Von der Rückmeldung hänge ab, ob die Daten weiter gespeichert werden dürften. (…) Die Schulen sind inzwischen aufgefordert, Padlet nicht zu verwenden. Inzwischen stünden auch datenschutzfreundliche Alternativen zur Verfügung, etwa die Lernplattform Logineo…“ Beitrag von Frank Christiansen vom 29.06.2022 bei heise-news
– siehe den Bericht und die PM dazu beim LDI-NRW