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Peru: „Es gibt Gold, es gibt Kupfer, die Obdachlosen sind immer noch arm“

MST in Peru: "Es gibt Gold, es gibt Kupfer, die Obdachlosen sind immer noch arm"Organisierte Wohnungslose problematisieren private Immobilienwirtschaft und die Rolle des Staates. Neue Regierung wird in die Pflicht genommen. Die Bewegung der Wohnungslosen in Peru (Movimiento Sin Techo, MST) hat den Notstand im peruanischen Wohnungswesen erklärt. Bei einer Mobilisierung in diesem Monat verwies sie unter anderem auf Angaben des Ministeriums für Wohnungswesen, Bau und sanitäre Versorgung, das bereits für 2019 1.800.000 fehlende Wohneinheiten registrierte und davon ausging, dass der Fehlbestand jedes Jahr um 100.000 Einheiten zunehmen wird. Die organisierten Wohnungslosen sehen die Ursache dieser Entwicklung darin, dass Grund und Boden in dem südamerikanischen Land systematisch von der privaten Immobilienwirtschaft monopolisiert werden. (…) Das MST hat ebenfalls mehrere Briefe an Abgeordnete der Linken in der Wohnungskommission geschickt, bemängelt aber, dass bisher nur Versprechungen gemacht worden seien. Daher rief das MST bereits den 9. Dezember zu ihrem „ersten Kampftag“ aus und versammelte 1.000 Familien, die von der Plaza San Martin zum Kongress der Republik marschierten…“ Artikel von César Zelada und Marta Andujo vom 27.12.2021 in amerika21 externer Link

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