#MakeAmazonPay day am 26.11.21: Amazon sieht sich am Black Friday Streiks und Protesten in 20 Ländern gegenüber

Dossier

#MakeAmazonPay: Black FridayDie Aktionen am 26. November werden das Ausmaß der Rolle von Amazon in der Weltwirtschaft verdeutlichen. Am Schwarzen Freitag wird eine Gruppe von Gewerkschaften und Basisorganisationen, bekannt als „Make Amazon Pay Coalition“, koordinierte Proteste und Streiks in mindestens 20 Ländern veranstalten, um Amazon aufzufordern, seinen Arbeitnehmern einen existenzsichernden Lohn zu zahlen, ihr Recht, Gewerkschaften beizutreten, zu respektieren, seinen gerechten Anteil an Steuern zu zahlen und sich zu sinnvoller ökologischer Nachhaltigkeit zu verpflichten. Zu den geplanten Aktionen gehören: ein massiver Streik der Amazon-Lieferfahrer in Italien, eine Arbeitsniederlegung in den Amazon-Lagern in Frankreich, Demonstrationen auf der Baustelle der neuen Amazon-Regionalbüros in Südafrika und Proteste der Bekleidungsarbeiter in Bangladesch und Kambodscha. „In diesem Jahr werden die Aktionen viel größer ausfallen, denn es sind Streiks und Proteste in mehreren Städten in mindestens 20 Ländern auf allen bewohnten Kontinenten der Erde geplant“, heißt es in einer Pressemitteilung zu dem globalen Ereignis. „Der globale Aktionstag wird Aktivisten aus verschiedenen Bereichen zusammenbringen – Arbeit, Umwelt, Steuern, Daten, Privatsphäre, Anti-Monopolismus – wenn Gewerkschafter, Aktivisten der Zivilgesellschaft und Umweltschützer gemeinsame Aktionen durchführen.“…“ Aus dem unfangreichen, engl. Artikel von Lauren Kaori Gurley am 18.11.2021 bei Vice externer Link, siehe weitere Informationen:

  • Nach „Black Friday“ nun Streik am „Cyber-Monday“ bei Amazon in Leipzig / Polnische Amazon-ArbeiterInnen: Warum wir am Schwarzen Freitag streiken New
    • Nach „Black Friday“ nun Streik am „Cyber-Monday“ bei Amazon in Leipzig
      Mit Beginn der Nachtschicht wird heute Sonntag, 28.11.2012, bis Dienstagnacht, 30.11.2021, der Streik vom Black Friday fortgesetzt. Zeitgleich werden auch die Beschäftigten in den Versandzentren Bad Hersfeld, Rheinberg, Werne, Graben und Koblenz zum Streik aufgerufen. „Schon am Freitag und Samstag hatten sich in Leipzig über 400 Kolleg*innen an dem Streik unter Motto „Arbeitskampf statt Rabattschlacht“ beteiligt“, so ver.di Streikleiter Ronny Streich.
      „Amazon konnte seine Umsätze um 50 % steigern und hat seinen Gewinn während der Corona-Krise verdreifacht. Doch an der gewerkschaftsfeindlichen Einstellung hat dies nichts verändert“, so Jörg Lauenroth-Mago, ver.di Fachbereichsleiter Handel. „Wir fordern die Anerkennung der Tarifverträge für den Einzel- und Versandhandel. Für die Beschäftigten würde das Urlaubsgeld, mehr Weihnachtsgeld und höhere Löhne bedeuten.“ „Amazon erwartet auch an diesem Cyber-Monday wieder gigantische Umsatzsteigerungen. Amazon muss zur Kasse gebeten werden. Es muss Schluss mit Steuervermeidung und Tariflosigkeit sein“, so Lauenroth-Mago weiter. „Die Beschäftigten sind nicht zum Schnäppchenpreis zu haben!“…“ Pressemitteilung vom 29.11.2021 des ver.di Landesbezirks Handel für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen externer Link
    • Polnische Amazon-ArbeiterInnen: Warum wir am Schwarzen Freitag streiken
      Heute beteiligen sich meine Kolleginnen und Kollegen bei Amazon Polen am größten Streik aller Zeiten gegen Jeff Bezos‘ Unternehmen. An diesem schwarzen Freitag kämpfen wir für unsere Würde und unseren Lebensunterhalt – und wir brauchen Ihre Solidarität.
      Viele Jahre lang war ich Arbeiter in einem Amazon-Lager außerhalb von Poznan, Polen. Zu Beginn eines jeden Arbeitstages wurden wir mit dem Motto des Unternehmens begrüßt, das an der Wand des Lagers stand: „Arbeite hart. Spaß haben. Geschichte schreiben.“ Am Ende des Tages erschien uns das Motto nicht nur ironisch, sondern grausam. Die wie Roboter behandelten und von unerbittlichen Algorithmen gesteuerten Amazon-Mitarbeiter werden verunglimpft, eingeschüchtert und bis zum Äußersten ausgebeutet.
      Dann, im September dieses Jahres, starb mein Kollege Dariusz in unserem Lager in Poznan. Er hatte sich mit dem Manager über seine hohe Arbeitsbelastung gestritten, als er enorme Schmerzen in seinem Herzen verspürte. Doch trotz seines Zustands wurde nie ein Arzt gerufen, und Dariusz musste allein durch das Lager gehen, um zu den Sanitätern zu gelangen. Doch es war zu spät.
      In meiner Funktion als Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragter hatte ich versucht, das Verhalten des Unternehmens gegenüber Arbeitnehmern wie Dariusz und anderen Fällen zu überwachen, in denen die Unternehmensleitung es versäumte, leidenden Arbeitnehmern zu helfen. Aber wegen meiner Bemühungen, das Unternehmen zur Rechenschaft zu ziehen, hat Amazon mich gefeuert. Es scheint, dass Arbeiter wie Dariusz und ich nicht in die Version der „Geschichte“ passen, die Jeff Bezos gerne schreiben würde.
      Jetzt sind wir an der Reihe, Geschichte zu schreiben – aber zu unseren eigenen Bedingungen. An diesem schwarzen Freitag werden meine Arbeitskollegen und ich gegen die Ausbeutung durch Amazon in Lagerhäusern in ganz Polen protestieren. Wir werden nicht alleine dastehen. In der gesamten globalen Lieferkette von Amazon werden sich die Arbeiter und ihre Verbündeten in der größten Mobilisierung gegen Amazon in der Geschichte erheben. (…)
      In Polen – dem letzten Glied in der Lieferkette von Amazon – werden die Zusteller ausgequetscht, erschöpft und entsorgt. Wie anderswo auch stehen sie unter dem gleichen Druck, ihre Ziele zu erreichen, wie Lagerarbeiter wie ich. Obwohl sie nominell unabhängig sind oder von einer externen Firma unter Vertrag genommen wurden, sind die Stunden, die sie mit dem Transport von Amazons Waren und Paketen verbringen, lang, hart und werden mit gefährlich niedrigen Löhnen belohnt. Aber wir schlagen zurück. (…)
      Bei der Mobilisierung zum Schwarzen Freitag geht es nicht nur um Amazon-Arbeiter. Das Unternehmen vernichtet mehr Arbeitsplätze als es schafft, stößt Millionen Tonnen mehr Kohlendioxid aus, als wir uns leisten können, und schickt seine Führungskräfte ins Weltall, während es hier zu Hause Steuern hinterzieht. Diese Bewegung ist für uns alle...“ Maschinenübersetzung aus dem (engl.) Artikel von Magda Malinowska am 26.11.2021 bei Jacobin externer Link („Polish Amazon Worker: Why We’re Striking on Black Friday“)

  • Hey Amazon, Solidarität lässt sich nicht so einfach einschüchtern
    Während Jeff Bezos am Black Friday noch reicher wird, streiken heute Amazon-Beschäftigte in Deutschland, Frankreich und Italien. Gleichzeitig finden Solidaritätsaktionen auf sechs Kontinenten und entlang der gesamten globalen Lieferkette von Amazon statt.
    Egal, wie sehr Amazon sich bemüht externer Link: Solidarität lässt sich nicht so einfach einschüchtern. Es hat sich viel getan, seit im vergangenen Jahr eine Gruppe Streikender sowie Gewerkschafts-, Umwelt-, Steuergerechtigkeits-, Datenschutz- und Privatsphäre- sowie Anti-Monopol-Aktivistinnen aus allen Ecken dieser Welt und an allen Stellschrauben der Amazon-Lieferkette gemeinsam die Bewegung #MakeAmazonPayexterner Link ins Leben gerufen haben. Ja, Amazon ist nach wie vor einer der größten E-Commerce-Konzerne der Welt. Ja, Jeff Bezos – der reichste Mann der Welt – hat sich ins All schießen lassen und Amazons Angestellte das Ganze bezahlen lassen externer Link. Und ja, dieser Konzern, der derart weitreichend darüber bestimmt, wie und was Menschen kaufen, will seine Angestellten noch rigoroser überwachen externer Link.  Aber: Als Tausende streikten, um bessere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen einzufordern, wurden sie von weiteren Tausenden dabei unterstützt. (…) Zweifellos haben die Angestellten, Unterstützerinnen und die Abgeordneten, die sich zu #MakeAmazonPay zusammengeschlossen haben, die Weltöffentlichkeit wachgerüttelt und das Bild, das diese Öffentlichkeit von Amazon hat, verändert. Von Bangladesch bis Brasilien und von Spanien bis Seattle haben wir uns gegen Jeff Bezos‘ Ausbeutung von Arbeiterinnen und Arbeitern, unserer Kommunen und des gesamten Planeten aufgelehnt. Inzwischen stellen immer mehr Menschen kritische Fragen zu Amazons Anti-Gewerkschaftsbemühungen, zu den unsozialen Steuerhinterziehungspraktiken und zur Kontrollwut des Konzerns. An Tagen wie dem heutigen »Black Friday« werden wir erneut Zeuge, wie eine Bewegung, die darauf drängt, die Regeln unserer Wirtschaft zu verändern und die Macht der Konzerne einzudämmen, immer mutiger und stärker wird…“ Artikel von Leïla Chaibi, Casper Gelderblom und Christy Hoffman vom 26.11.2021 bei Jacobin.de externer Link in der Übersetzung von Tim Steins
  • Amazon-Beschäftigte und Aktivisten in über 20 Ländern und auf sechs Kontinenten nehmen an diesem Schwarzen Freitag teil / ver.di ruft zu Streiks auf / Extinction Rebellion blockiert Bad Hersfeld 
    • Bad Hersfeld: Protestaktion bei Amazon. SEK angefordert: Klimaaktivisten harren in luftiger Höhe aus
      Erneut streiken die Mitarbeiter von Amazon in Bad Hersfeld: Die aktuell laufende Black-Friday-Woche hat die Gewerkschaft Verdi zum Anlass genommen und die Angestellten dazu aufgerufen, die Arbeit von Donnerstag bis Samstag niederzulegen. Am Freitag mischen nun auch Umweltorganisationen mit, Aktivisten protestieren vor dem Werk. Extinction Rebellion Göttingen schreibt dazu auf Twitter externer Link: „Wir blockieren heute Amazon, denn die Art und Weise, wie wir wirtschaften, ist nicht zeitgemäß, es ist lebensmüde und kostet in Zukunft Milliarden von Menschen das Leben.“ Zwei Menschen sitzen seit 7 Uhr auf einer Konstruktion aus Bambus und Stahlseil in luftiger Höhe. (…) Wie Extinction Rebellion mitteilt, sind am heutigen Black Friday europaweit 14 Aktionen geplant – darunter auch in Bad Hersfeld wegen des großen Logistiklagers. Aktivistin Auri: „Wir sind nach dem Motto ‚Block Friday‘ hier. Amazon fährt weiterhin die Devise ‚maximales und exponentielles Wachstum‘. Und dieses Wachstum auf einem endlichen Planeten widerspricht sich.“…“ Meldung vom 26.11.21 bei osthessen-news.de externer Link
    • Amazon-Beschäftigte und Aktivisten in über 20 Ländern und auf sechs Kontinenten nehmen an diesem Schwarzen Freitag teil.
      Arbeitnehmer auf der ganzen Welt führen eine Koalition an, die heute Maßnahmen ergreift, um Druck auf Amazon auszuüben, damit das Unternehmen seine Mitarbeiter, die Umwelt und das Steuersystem besser behandelt. Amazon-Beschäftigte und Aktivisten in über 20 Ländern und auf sechs Kontinenten nehmen an diesem Schwarzen Freitag teil. Alle Einzelheiten finden Sie unter MakeAmazonPay.com externer Link. Make Amazon Pay hat acht Orte ausgewählt, die das Ausmaß des Missbrauchs durch Amazon und den Umfang des Widerstands gegen seine Geschäftspraktiken repräsentieren…“ Aus der (engl.) ITUC-Meldung vom 26.11.2021 externer Link („Amazon: Workers shine bright on Black Friday to #MakeAmazonPay“)
    • Shoppen, bis der Arzt kommt: »Wenn Waren raus müssen, gelten keine Regeln mehr«. Schlechte Arbeitsbedingungen in Amazon-Verteilzentren. »Black Friday« und Corona verschärfen Lage
      „… Bei Amazon bedeutet der »Black Friday« mit vielen Rabatten und Sonderangeboten vor allem noch mehr Stress und Arbeitsdruck als sonst, da die Zahl der Bestellungen stark zunimmt. Deswegen rufen wir schon seit mehreren Jahren zu Streiks gerade in dieser Zeit auf. So ist es auch in diesem Jahr wieder. Geplant ist, dass an allen Standorten, an denen die Beschäftigten streikfähig sind, auch gestreikt wird. Das betrifft sechs von den insgesamt 18 – wobei es an den sechs Standorten sieben Logistikzentren gibt, da wir in Bad Hersfeld zwei haben, die beide beim Streik dabei sind. Die anderen zwölf machen leider noch nicht mit, aber daran arbeiten wir. (…) Man muss sich mal überlegen, dass an den beiden Standorten in Bad Hersfeld an die 4.000 Beschäftigte arbeiten. Dennoch werden die sogenannten Pickwege in den Lagern nicht verändert. Da kann es also durchaus sein, dass gleichzeitig 20 Leute in einen Gang hineinkommen. Offiziell wird gesagt, da müsse dann eben gewartet werden, bis der Kollege wieder weg ist, und die Abstände müssten eingehalten werden. Wenn es aber darum geht, dass die Waren raus müssen und der Lkw wartet, dann gelten keine Regeln mehr…“ Interview von Kristian Stemmler in der jungen Welt vom 26.11.2021 externer Link mit Andreas Gangl, Verdi-Vertrauensmann bei Amazon Bad Hersfeld
    • [Schweiz] Black Friday: Kein Preiskrieg auf Kosten des Personals!
      Lohndruck, Stress, lange Arbeitstage und unbezahlte Arbeitsstunden: Das bedeuten Black Friday und Cyber Monday für Verkäufer*innen, Logistiker*innen und Kurier*innen. Die Unia fordert einen besseren Gesundheitsschutz für die Beschäftigten in diesen Branchen und dass solchen prekären und ultraflexiblen Geschäftsmodellen ein Riegel geschoben wird. Mit dem Black Friday beginnt für den Online- und stationären Detailhandel die stressigste Zeit des Jahres. Verkäufer*innen, Logistiker*innen und Kurier*innen werden übermässig belastet, um den von den Unternehmen angeheizten Konsumrausch zu befriedigen. Der Preiskampf geht auf Kosten der Beschäftigten: Lange Arbeitstage ohne absehbaren Arbeitsschluss; Überstunden, die nicht immer bezahlt oder kompensiert werden; Enorme Arbeitsbelastung infolge extrem kurzer Fristen und fehlenden Personals; Arbeit auf Abruf, Temporärarbeit und Auslagerung an Subunternehmen (…) Die Unia und ihre Mitglieder aus den betroffenen Branchen fordern ein Ende dieser prekären und ultraflexiblen Geschäftsmodelle. Sie verlangen: Die Erfassung und Bezahlung aller Arbeitsstunden; Die strikte Einhaltung der Ruhezeiten und Pausen (keine Sechs-Tage-Woche); Frühzeitig zur Verfügung gestellte Arbeitspläne, die den gesetzlichen Bestimmungen und den GAV entsprechen (inkl. Beginn und Ende des Einsatzes); Begrenzung des Arbeitstages auf höchstens 10 Stunden; Eine schnelle Kompensation von Überstunden; Stopp der Arbeit auf Abruf; Beschränkung von Subunternehmerketten sowie Anwendung des Grundsatzes der Solidarhaftung von Erstunternehmern zu Subunternehmern (…) Die Beschäftigten in den Bereichen Transport, Lagerlogistik und Verarbeitung von Online-Bestellungen brauchen eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen durch einen mit allen Branchenpartnern ausgehandelten starken GAV, der das Personal schützt und bei allen Marktteilnehmern für gleiche Wettbewerbsbedingungen sorgt…“ Unia-Meldung vom 25.11.2021 externer Link
    • „Make Amazon Pay“ am „Black Friday“: Internationaler Aktionstag gegen Ausbeutung bei Handelskonzern – ver.di ruft ab der Nacht zum Donnerstag (25. November 2021) zu Streiks auf 
      Aus Anlass des Amazon-Aktionstages „Black Friday“ am kommenden Freitag ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Beschäftigten von Amazon erneut zu Streiks auf. Ab der Nacht zum Donnerstag (25. November 2021) wollen die Beschäftigten in den Versandzentren Rheinberg, Koblenz und Graben bei Augsburg die Arbeit niederlegen. Auch an den anderen Standorten werden Aktivitäten vorbereitet. Die Aktionen sind Bestandteil eines weltweiten Aktionstages, den die internationale Dienstleistungsgewerkschaft UNI Global Union, der auch ver.di angehört, zum „Black Friday“ gegen die Ausbeutung durch Amazon organisiert. An den Aktivitäten unter dem Motto „Make Amazon Pay“ beteiligen sich Beschäftigte unter anderem in den USA, Bangladesch, Spanien, Indien, Frankreich, Italien und Großbritannien. „ver.di unterstützt den weltweiten Aktionstag, denn auch hier gilt: Amazon muss zur Kasse gebeten werden! Es muss Schluss sein mit Steuervermeidung und Tariflosigkeit´“, betont Orhan Akman, Fachgruppenleiter für den Einzel- und Versandhandel bei ver.di…“ ver.di-Pressemitteilung vom 24.11.2021 externer Link – siehe auch die Info-Seite bei ver.di-Handel externer Link
  • Siehe Infos und Aktionskarte bei Make Amazon Pay externer Link, bisher dabei: Canada, Argentina, Mexico, Brazil, South Africa, the United Kingdom, Poland, Germany, Slovakia, Austria, Luxembourg, Spain, Ireland, Turkey, Australia, New Zealand, Bangladesh, India, and Cambodia.
  • Siehe auch die Meldung der UNI vom 18.11.21 externer Link: Make Amazon Pay coalition announces global programme of strikes and protests in at least 20 countries on Black Friday

Siehe im LabourNet Germany:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=195359
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