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Raus aus dem Laufrad: Schottische Regierung startet Testprogramm zur Arbeitszeitverkürzung. Unternehmen führt Viertagewoche ein
„In Großbritannien wird zunehmend über die Möglichkeiten zur Einführung einer viertägigen Arbeitswoche mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von maximal 32 Stunden ohne Lohnverlust diskutiert. Entsprechende Vorstöße kommen von Thinktanks, den britischen Gewerkschaften, der schottischen National- und Regierungspartei SNP sowie verschiedenen kleineren und mittelständischen Unternehmen. (…) Demnach befürworten 80 Prozent der schottischen Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter die Einführung einer Viertagewoche ohne Lohnverlust. 80 Prozent der Befragten gaben außerdem an, sich von einer solchen Arbeitszeitverkürzung eine bessere Lebensqualität zu erwarten. 88 Prozent sagten aus, ein solches Arbeitszeitmodell gerne austesten zu wollen. Genau das bereitet derzeit die schottische Regierung vor. (…) Dieses Versprechen soll nun umgesetzt werden, allerdings sind viele Details dazu noch unbekannt. So ist zum Beispiel fraglich, inwieweit Scheinselbständige oder Menschen mit »Zero-Hours-Contracts« (Null-Stunden-Vertrag) von einem solchen Testprogramm profitieren würden. (…) In der von gewerkschaftsnahen Thinktanks vorgebrachten Argumentation zur Unterstützung dieser Position verbergen sich jedoch auch sozialpartnerschaftliche Fallstricke. So heißt es auf der von verschiedenen Thinktanks wie zum Beispiel »Class« erstellten Webseite 4dayweek.co.uk , dass eine 20prozentige Reduktion des gesetzlich verankerten Jahresurlaubs ein gerechtfertigter Preis für die Einführung einer Viertagewoche sei. Derweil hat in Manchester die mittelständische Verpackungsfirma »Belmont Packaging« ihren Betrieb auf die Viertagewoche ohne Lohneinbußen für ihre Beschäftigten umgestellt. Neben verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen diene dies auch der Produktivitätssteigerung, heißt es in einer Aussendung der Firma…“ Artikel von Christian Bunke in der jungen Welt vom 29. September 2021