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[Presseschau] Internationale Energie-Agentur (IEA) das Ende des fossilen Zeitalters – eine Revolution
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 30.5.2021 – wir danken!
Die notwendigen Schritte zum „Ende des fossilen Zeitalters“ (IEA) – eine Revolution durch politisch-gesteuerte Steigerung der Preise für fossile Energien. Bei diesen Überlegungen zur notwendigen politischen – und deshalb stetig-stabilen – Steigerung des Ölpreises hatte Schulmeister als Förderer dieses Gedankens (https://stephanschulmeister.wifo-pens.at/fileadmin/pdf/Preispfad_Fossils_WD_10_2020.pdf ) wahrscheinlich die Internationale Energieagentur (IEA) für eine radikale Energiewende einfach noch nicht auf dem Schirm?
Internationale Energie-Agentur (IEA) fordert das Ende des fossilen Zeitalters (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/energiewende-iea-fossile-energie-klimawandel-emissionsziel-101.html ).
Die globale Energieversorgung muss weg von der fossilen Energie. Deshalb müssen jetzt alle Investitionen in die fossile Energie gestoppt werden. Und das Geld für Investitionen in eine nachhaltige Entwicklung kumuliert werden. (https://www.swp-berlin.org/publikation/recover-better-wie-klima-und-nachhaltigkeitsziele-trotz-pandemie-erreicht-werden-koennen/ )
Das muss einhergehen mit einem sofortigen Ende des Ölzeitalters, wie die IEA und die SWP fordern. Deshalb darf es keine neuen Öl- und Gasfelder mehr geben. (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/iea-fordert-stopp-von-investitionen-in-neue-oel-und-gasfelder-17346121.html )
Jetzt also muss der Übergang in einen klimaneutralen Energiesektor gelingen! (https://www.riffreporter.de/de/umwelt/kampf-gegen-klimakrise-experten-internationale-energieagenturr-fordern-investitionsstopp-fuer-oel-und-gasprojekte )
Das könnte zu einer der größten Herausforderungen für die Menschheitsgeschichte werden (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/energiewende-iea-fossile-energie-klimawandel-emissionsziel-101.html ).
Und Gerichte bereiten den Weg, wo die Politik so schwächelt: Ein Urteil wie ein Paukenschlag – für das Pariser Klima-Abkommen
Nachdem die Großkonzerne wie Shell als Ölmulti glaubten, das Klima-Abkommen einfach nicht ernst nehmen zu müssen, hat ein Gericht in Den Haag Rechtsgeschichte geschrieben. (https://www.klimareporter.de/international/gericht-zwingt-shell-zu-mehr-klimaschutz )
Konzerne wie Shell glaubten immer noch in einer anderen – vielleicht „zweiten“ – Welt zu leben. Der Haager Richterspruch gilt jetzt als Grundsatzentscheidung – und zwingt Shell auf einen steileren Ausstiegspfad umzuschwenken, um noch das 1,5 – bis 2-Grad-Ziel des Pariser Klimavertrages einzuhalten. (https://www.tagesschau.de/ausland/klimaschutz-shell-prozess-101.html )
So machen jetzt also die Gerichte Klimaschutz, weil die PolitikerInnen – eingemauert von der Industrielobby – das anscheinend nicht mehr zustande bringen können. (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/klimaschuetzer-haben-shell-verklagt-der-angriff-auf-die-oelkonzerne-17318165.html )
Und das Bundesverfassungsgericht hatte das beim Klimagesetz schon klar vorgemacht. (https://www.deutschlandfunk.de/urteil-zum-klimaschutzgesetz-eine-juristische-sensation.720.de.html?dram:article_id=496502 )