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Zwangsräumungen: Ein regelrechtes Massaker…

Weil der Druck auf die konservative Regierung immer größer wird, hatte sie im November lautstark ein Moratorium verkündet, mit der sie das drängende soziale Problem mildern wollte. Wegen Selbstmorden bei Räumungen war der Druck der Öffentlichkeit enorm gestiegen. Trotz allem wird weiter geräumt und auch die Zahl der Selbstmorde steigt. Am Montag wurde bekannt, dass sich allein im südspanischen Malaga am Donnerstag und Freitag zwei von Räumung betroffene Menschen in den Tod gestürzt haben. Die Hilfsorganisation „Stopp Zwangsräumungen“ (Stop Desahucios) schätzt, dass mehr als 100 Menschen vor oder nach ihrer Räumung in den Freitod getrieben wurden. In der Provinz Rioja konnte die „Plattform der Hypothekenbetroffenen“ (PAH) am vergangenen Donnerstag einen solchen Selbstmord verhindern” – aus “Kreditausfälle und Zwangsräumungen in Spanien steigen dramatisch an” externer Link von Ralf Streck am 19. Dezember 2012 bei telepolis. Siehe dazu auch: “La masacre que no cesa: Nuevo suicidio por desahucio en Ardales”  externer Link ein redaktioneller Bericht bei kaosenlared am 17. Dezember 2012 über einen erneuten Selbstmord in Malaga.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=18982
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