8. Mai – Tag der Befreiung von Krieg und Faschismus

Dossier

So sieht es aus...Am 8. Mai 1945 – dem Tag der Befreiung von den Nationalsozialisten – war der zweite Griff nach der Weltmacht endgültig misslungen. (…) Das Pathos und die verklärende Unbestimmtheit, mit denen sich diese Erinnerung umgibt, erweist, dass sie denn auch nicht den Einzelnen am 8.Mai 1945 im Auge hat, genauso wenig irgendeinen der 50 Millionen Toten, die die sogenannte „Vergangenheit“ zwischen 1933-1945 auf den Schlachtfeldern, in den Trümmerwüsten und in den Konzentrationslagern aufgehäuft hat. (…) Dass sich auch die AfD diesem gleichsam zeitlosen Erinnerungsweckruf an den 8.Mai 1945 anschliessen kann, ohne seinen höheren Sinn, ohne seine höhere Weihe zu verletzten, das ist dem Erinnerungsweckruf in seiner Sorge um das zukünftige Wohl und Wehe des grossen Ganzen von Anbeginn eingegraben…“ Artikel „Tag der Befreiung 8. Mai 1945 – eine Erinnerung“ von Manfred Henle vom 4. Mai 2021 beim untergrundblättle externer Link, siehe dazu weitere:

  • 2024: Befreiung feiern statt Militär verherrlichen! Und: #Befreiungsparty: Aktionsbündnis 8. Mai Demmin setzt Friedensfest gegen Nazi-Aufmarsch New
    • Befreiung feiern statt Militär verherrlichen! Mit dem „nationalen Veteranentag“ soll die „Zeitenwende“ sichtbar gefeiert werden – ohne uns!
      „Mit den Stimmen der „Ampel“ und der CDU hat der Bundestag nun einen „nationalen Veteranentag“ beschlossen, mit dem der besondere Einsatz des Personals in Uniform gewürdigt werden soll: Künftig soll jedes Jahr am oder um den 15. Juni in der Nähe des Reichstags mit einem „Volksfest“ das Militär gefeiert werden. Geht’s noch geschmackloser? Seit Jahren wirbt die Bundeswehr mit dem Slogan „Mach, was wirklich zählt“ und verklärt damit auf Plakatflächen aller Größen die Ausbildung zum Töten und Sterben zur Sinnstiftung. Wer in Uniform öffentliche Verkehrsmittel nutzt, zahlt nichts – das „Grünzeug“ soll Teil unseres Alltags werden. Der kriegstüchtige Verteidigungsminister pfeift auf das Primat der Politik, indem er sich bei jedem seiner Truppen-Besuche selbst in Uniformteile hüllt. Schulen und Ausbildungsmessen werden zum Rekrutierungsfeld für Minderjährige … Trotzdem bleibt der Zustrom zur Truppe erfreulich unterhalb der Zielmarke, so dass mit unschöner Regelmäßigkeit mit der Wiedereinsetzung der Wehrpflicht, diesmal für alle Geschlechter, gewinkt wird. Jetzt also der „Tag der Veteranen“… Endziel „Heldengedenktag“? Wir setzen dagegen: Der 8. Mai muss Feiertag werden. Es ist der Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime und vom deutschen Militarismus gefeiert werden kann! Aber eben auch ein Tag, an dem wir uns an mehr als 55 Millionen Tote erinnern, die nicht zuletzt den deutschen Soldaten und Generälen, die nach Vernichtungskrieg und Völkermord „ihre militärische Karriere in der Bundeswehr fortgesetzt haben“, zum Opfer gefallen sind. Ein Tag der uns verpflichtet, der Neuauflage von Militarismus und „Kriegstüchtigkeit“ entschieden entgegenzutreten. Jeden Tag!“ Statement vom 29. April 2024 von VVN-BDA externer Link
    • Aktionsbündnis 8. Mai Demmin setzt Friedensfest gegen Nazi-Aufmarsch
      Der 8. Mai ist in Demmin seit Jahren ein Tag, an dem Rechtsextreme mobil machen. Auch ein linksgerichtetes Aktionsbündnis ist an dem Tag in der Hansestadt nicht untätig. Was erwartet die Demminer in diesem Jahr?
      Es ist inzwischen ein Ritual: Alljährlich am 8. Mai treffen sich Rechtsextreme in Demmin. Die Heimat/NPD ruft zum Trauermarsch durch die Hansestadt auf. Und ebenso regelmäßig organisiert das „Aktionsbündnis 8. Mai Demmin“ Protestaktionen. Die Polizei reist ebenfalls an die Peene, um dafür zu sorgen, dass Rechte und Linke jeweils ihr Demonstrationsrecht wahrnehmen können. Was ist in diesem Jahr geplant? Schon seit Wochen wird auf Social Media für die Teilnahme am Trauermarsch geworben. Treffpunkt ist 19 Uhr auf dem Parkplatz am Stadion, Ecke Jarmener Straße; Ziel ist das Hafengelände. Der Weg dorthin führt die Trauermarsch-Teilnehmer auch in diesem Jahr wieder am Marktplatz der Hansestadt vorbei – und somit am Versammlungsort der Linken, die auch in diesem Jahr wieder nicht nur zu einem „Friedensfest“, sondern auch zu einem Demonstrationszug und zu „Mahnwachen entlang der Naziroute“ aufgerufen haben. Schon seit 2009 engagiert sich das Aktionsbündnis gegen den Geschichtsrevisionismus der Neonazis: „Ziel ist es, viele Menschen in- und außerhalb Demmins zu ermutigen, gegen Faschismus, Rassismus, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit auf die Straße zu gehen. Und den Tag der Befreiung zu dem zu machen, was er ist: zu einem Tag der Freude und Hoffnung“, so schreiben die Aktivisten…“ Artikel von Anke Krey vom 06.05.2024 im Nordkurier online externer Link

    • Für adnere kommunale Demos siehe #TagderBefreiung
  • Auch am 8. Mai 2023: Thanks – Merci – Дякую – Спасибо. Wer nicht feiert, hat verloren!
    • Tag der Befreiung: Krieg überschattet das Gedenken. Viele Veranstaltungen zum 78. Jahrestag
      „… »Dieses Gebilde ist fragil.« Der Satz kann für das bundesdeutsche Gedenken an den 78. Jahrestag der Befreiung insgesamt gelten. Dabei lässt sich einerseits festhalten: Es findet statt, und zwar auf höchster politischer Ebene wie in vielen Städten und Gemeinden. (…) Alles wie immer also? Mitnichten. Der 8. Mai ist zum heiklen Datum geworden. Ein Grund dafür ist die Befürchtung, es könne für die Auseinandersetzung über den aktuellen Krieg instrumentalisiert werden, verstärkt durch die verbreitete Gleichsetzung der Roten Armee mit Russland. Exemplarisch zeigte das eine Allgemeinverfügung der Berliner Polizei, die für den 8. Mai nicht nur »das Billigen, Glorifizieren oder Verherrlichen des Kriegs in der Ukraine« untersagte, sondern auch das Zeigen russischer und ukrainischer Flaggen im Umfeld der Ehrenmale in Treptow und Tiergarten, die zunächst als »russische Ehrenmale« bezeichnet wurden. Das korrigierte die Polizei später. Das Verbot auch der ukrainischer Flaggen kippte ein Gericht…“ Artikel von Hendrik Lasch vom 07.05.2023 in ND online externer Link mit dem Überblick über einige Städte. Siehe auch:
    • Gedenktag 8. Mai: Opa war schrecklich kalt im Krieg
      Den 8. Mai zum Tag der Befreiung umzulabeln, tat der heimischen Seele gut. Dabei wurde 1945 die Welt befreit, nicht die große Mehrzahl der Deutschen. (…) Befreit wurde gewiss die Welt vom nazistischen Deutschland, wurden Jüdinnen und Juden aus Vernichtungslagern, wurden abgeriegelte und besetzte osteuropäische Dörfer und Städte durch die Rote Armee. Der Berliner Antisemitismusbeauftragte Samuel Salzborn spricht davon, dass die deutsche Gesellschaft heute erst am Anfang der Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit stehe. Ein Schritt in Richtung des aufrichtigen Erinnerns wäre die Umbenennung dieses historisch bedeutsamen Datums in „Tag des Sieges über den deutschen Faschismus“ am Beispiel der USA oder zahlreicher osteuropäischer Länder und ihn zum offiziellen Feier- und Gedenktag zu erklären.“ Artikel von Anastasia Tikhomirova vom 8.5.2023 in der taz online externer Link
    • „„Wir sind frei!“ Für die Menschen, die in den KZs und Haftstätten der Nazis eingesperrt waren, die Terror und Misshandlung erlebt hatten und den Gräueltaten der Nazis hilflos ausgeliefert waren und für alle Nazi-Gegner*innen war heute vor 78 Jahren der #TagderBefreiung.
      Genau deshalb feiern wir den 8.5. als Tag der Befreiung und des Sieges über den dt Faschismus. Wir danken den Alliierten, Widerstandskämpfer*innen und Partisan*innen, die für die Befreiung gekämpft haben und gedenken derer, die im Kampf für ein besseres Leben ermordet wurden.
      Die Erinnerung an den 8. Mai als Tag der Befreiung musste gegen Widerstände durchgesetzt werden, weil viele Deutsche diesen Tag lange als Niederlage betrachteten.
      Wir sagen: Der 8. Mai muss gerade hier in diesem Land zum Feiertag werden! Damit wir ein erinnerungspolitisches Zeichen gegen Geschichtsrevisionismus setzen.“ Thread der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-BdA eV vom 8.5.23 externer Link
    • 8. MAI – DEUTSCHLAND KAPUTT, HURRA!
      Am 8. Mai wurde nicht Deutschland befreit, sondern die Welt von Deutschland. Bei aller Kritik am Befreiungsbegriff: an diesem Tag hat die deutsche Volksgemeinschaft verloren, das ist ein Grund zum Feiern!
      Der 8. Mai bedeutet das offizielle Ende der systematischen Vernichtung, die Befreiung und das Überleben vieler tausender Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden. Für uns ist dieser Tag aber auch Anlass, jener zu gedenken, die ihn nicht mehr erlebten, weil sie durch die Nazis ermordet wurden. Psychologisch gesehen war der Krieg am 8. Mai 1945 sicher nicht vorbei. Und auch militärisch war er es nicht, zumindest nicht in Kärnten/Koroška, wo die Deutsche Wehrmacht bis zum 12. Mai auf ihrem verspäteten Rückzug vom Balkan den Partisan*innen erbitterte Gefechte lieferte, und wo in Ferlach/Borovlje noch an die 100 Tote zu beklagen waren: keine »Nachkriegstoten«, sondern »echte« Kriegstote. Aber auch im übrigen Österreich, wo die Waffen tatsächlich am 8. Mai ’45 schwiegen, gab es viele Anzeichen, dass der Krieg noch nicht vorbei war. Desertierte Soldaten wurden in den letzten Kriegstagen noch von der SS exekutiert und unmittelbar nach Kriegsende starb mancher Augenzeuge dieser Taten unter merkwürdigen Umständen. Die Ideologie des Nationalsozialismus, der Antisemitismus, die Ablehnung alles Nichtdeutschen lebten in den Köpfen der Menschen fort.
      Im »Nachkrieg« hat sich also erhalten, worüber die Menschen nicht sprechen wollten oder konnten, nämlich eine gesellschaftliche Struktur, von der Theodor W. Adorno schon Ende der fünfziger Jahre sagte, sie sei die Grundbedingung für das »Nachleben des Faschismus«. Seine zentrale These lautet: »Dass der Faschismus nachlebt, dass die vielzitierte Aufarbeitung der Vergangenheit bis heute nicht gelang und zu ihrem Zerrbild, dem leeren und kalten Vergessen, ausartete, rührt daher,  dass die objektiven gesellschaftlichen Voraussetzungen fortbestehen, die den Faschismus zeitigten.«
      Das offizielle Österreich hat sich mittlerweile durchgerungen die Beteiligungen von Österreicher*innen an den Verbrechen des NS einzugestehen.
      Was vor wenigen Jahren noch als praktische Subversion galt, nämlich die Erinnerung an den Nationalsozialismus gegen das Schweigen der Väter, Onkel und Tanten, und auch der gesamten österreichischen Öffentlichkeit einzufordern, wird heute staatsoffiziell mit einer Erinnerungskultur betrieben. Doch das Gedenken in Österreich ist oft ein hohles Ritual, ein kaltes Erinnern, wo allzu oft die Opfer hinter den betrauerten Tätern verschwinden. Dieser identitäre Akt des Gedenkens dient der nationalen Inszenierung der Geschichte unter neuen Vorzeichen. Doch »Aufgearbeitet wäre die Vergangenheit erst dann, wenn die Ursachen des Vergangenen beseitigt wären. Nur weil die Ursachen fortbestehen, ward sein Bann bis heute nicht gebrochen.« (Adorno) Um jene Ursachen zu beseitigen, auch deswegen sind wir Antifaschist*innen.“ Thread von autonome antifa [w] vom 8.5.23 externer Link
    • Wir erinnern an Esther Bejarano und unser Dossier: [8. Mai muss Feiertag werden] Dass Auschwitz nie wieder sei – und dieses Land sich ändern muss. Offener Brief/Petititon von Esther Bejarano
  • 8. und 9. Mai 2022: Gedenkkundgebungen für die Opfer des Faschismus und zu Gedenken an den ersten Tag des Friedens in mind. 14 Städten
    • Augsburg: Am 8. Mai 2022 um 15 Uhr am Moritzplatz findet die Kundgebung vom VVN-BDA Augsburg externer Link statt.
    • Berlin:
      • Der VVN BDA Treptow externer Link ruft am Sonntag den 8 Mai 2022 von 9-19 Uhr zum Stillen Gedenken an der „Mutter Heimat“ im sowjetischen Ehrenmal auf.
      • „VVN-BDA – Neunter Mai“ externer Link veranstaltet am 9. Mai 2022 um 9 Uhr am Treptower Park an der Skulptur „Mutter Heimat“ eine Antikriegkundgebung zu Gedenken an den ersten Tag des Friedens.
    • Bamberg: Am mahnmal auf der Unteren Brücke in Bamberg findet am 8. Mai 2022 ab 14 Uhr eine Gedenkfeier des VVN-BDA Bamberg externer Link statt
    • Dortmund: Der 8. Mai wird Feiertag! NRW-weite Demonstration am 8. Mai 2022 in Dortmund – siehe Infos im Dossier: [8. Mai muss Feiertag werden] Dass Auschwitz nie wieder sei – und dieses Land sich ändern muss. Offener Brief/Petititon von Esther Bejarano
    • Frankfurt am Main: Am Paulsplatz und am Römerberg finden parallel um 12 Uhr Kranzniederlegungen und Gedenkkundgebungen statt – siehe VVN-BDA Frankfurt/Main externer Link 
    • Freiburg: Laut des VVN-BDA Freiburg externer Link findet am 8. Mai 2022 um 18:30 findet an der Alemannischen Bühne eine Veranstaltung mit Konzert statt.
    • Hamburg: Der 8. Mai wird Feiertag! Festkundgebung in Hamburg – siehe Infos im Dossier: [8. Mai muss Feiertag werden] Dass Auschwitz nie wieder sei – und dieses Land sich ändern muss. Offener Brief/Petititon von Esther Bejarano
    • Heidelberg: Die lokale Gruppe der VVN-BDA Heidelberg externer Link trifft sich am 8. Mai 2022 um 11 Uhr an der Gedenkstätte des Bergfriedhofes. Sie schreiben dazu: „Am 8. Mai 2022 dürfen wir eine elsässische Delegation der CGT zu einer antifaschistischen Gedenkkundgebung auf dem Bergfriedhof in Heidelberg begrüßen, um am Grab der Mitglieder der Widerstandsgruppe um Georges Wodli an die mutigen Aktivisten zu erinnern…“  
    • Karlsruhe: Gedenkkundgebung des VVN-BDA Karlsruhe externer Link am 8. Mai 2022 um 15 Uhr am Platz der Menschenrechte (beim ZKM).
    • Kassel: Das Bündnis VVN-BDA Kassel externer Link ruft zum Protest auf um 11:15 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Faschismus, Kassel, Fürstengarten, Weinbergstraße
    • Köln: Um 12 Uhr findet eine Kundgebung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus am Hansaring statt, organisiert von der VVN-BDA Köln externer Link
    • Leipzig: „Wir lassen über die Geschichte kein Gras wachsen“ – der VVN-BDA Leipzig externer Link trifft sich bereits am Samstag den 7. Mai 2022 um 10 Uhr am Ehrenhain für die Opfer des Faschismus zu Denkmahlpflege.
    • Nürnberg: Bereits am 7. Mai 2022 findet von 14-15 Uhr an der Steintribüne am Zeppelinfeld eine Aktion auf dem Rechsparteigelände statt, organisiert von der VVN-BDA Kreisvereinigung Nürnberg/Fürth externer Link
    • Wolfsburg: Der VVN-BDA Wolfsburg externer Link veranstaltet am 8. Mai 2022 um 11:15 eine Kranzniederlegung und Kundgebung an der Gedenkstätte am Laagberg.
    • Siehe auch #TagderBefreiung und #8Mai
  • Broschüre zum 8. Mai 2021: Aktionsideen für gewerkschaftliche Aktivitäten
    Für die Gewerkschaften ist all das, was sich mit dem 8. Mai verbindet, ein besonderes Erbe. Es ist uns Verpflichtung, beständig für den Erhalt der Demokratie, gegen autoritäre Politikvorstellungen, gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Ausgrenzung zu streiten. Deshalb hat der DGB zum diesjährigen Tag der Befreiung auch die Broschüre „Erinnern, Gedenken, Handeln – Demokratie schützen und stärken“ herausgebracht. Sie enthält Aktionsideen für gewerkschaftliche Aktivitäten am 8. Mai und über diesen Tag hinaus. Diese Aktionsideen sollen zudem dazu beitragen, dass der 8. Mai auch als ein Tag der Demokratie durch Teilhabe und Mitbestimmung öffentlich stärker wahrgenommen wird, um ihn als bundesweiten Feiertag zu etablieren…“ DGB zur Broschüre „Erinnern, Gedenken, Handeln – Demokratie schützen und stärken!“ externer Link
  • Siehe stellvertretend für viele Veranstaltungen:
    • Berlin: Mai – Pankow-Buch: Ganztägiges Gedenken an die Befreiung externer Link
    • Hamburg: Das Hamburger Bündnis 8. Mai hat auch in diesem Jahr mehrere Veranstaltungen vorbereitet: Ab 15 Uhr liegen im Gängeviertel, Valentinskamp 34 a, Broschüren mit der Route unseres Gedenkrundgangs zur Stätten von Verfolgung und Widerstand in der Innenstadt aus. Zu jedem eingetragenen Ort kann per QR-Code ein thematischer Audio-Beitrag abgerufen werden. Von 15.30 bis 17.30 Uhr findet am ehemaligen Stadthaus eine Kundgebung mit allen Beiträgen des Rundgangs statt. Ab 18 Uhr wird Esther Bejarano im Gängeviertel, Valentinskamp 34 a über ihre Befreiung am 3. Mai 1945 berichten.

Siehe zum 8. Mai im LabourNet Germany auch:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=189724
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