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Es bleibt in Chile, wie es immer war: Wer Veränderung will, geht ins Gefängnis

Sie haben nur zufällig tödlich geschossen - chilenische Spezialeinheit am 24. Juli 2015„… González gibt an, an jenem Abend von seinen Eltern nach Hause gegangen zu sein, als ein Wagen neben ihm anhielt. Um ihn in den Wagen zu zwingen, wurde er mit einem Messer am Arm verletzt. Die Unbekannten schlugen auf ihn ein und sagten ihm, er solle sich nicht mit dem Thema des Wassers beschäftigen. „Ich habe ihnen die ganze Zeit mein Handy und Geld angeboten, aber sie wollten nichts“, berichtet González gegenüber amerika21. Der Fall erschüttert Matias Asun, den Direktor von Greenpeace in Chile. Im Gespräch mit amerika21 sagt er: „Damit wird die Basis unserer Demokratie angegriffen, in der es die Möglichkeit geben muss, auf eine offene Art und Weise über wichtige soziale Themen und Forderungen zu sprechen und zu diskutieren.“ Wieso gerade González bedroht wurde, ist ihm selber nicht ganz klar…“ – aus dem Beitrag“Chile: Gewalt gegen Kandidat:innen für den Verfassungskonvent“ von Malte Seiwerth am 25. März 2021 bei amerika21.de externer Link über das jüngste „Momentum“ der Gewalt gegen KandidatInnen…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=188577
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