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Zwei Armeen gegen Demonstrationen im Senegal: Die Senegalesische und die Französische… „Weg mit Macky Sall – her mit der Demokratie“: Senegal brennt!
Nach der Festnahme des Abgeordneten Ousmane Sonko (auf dem Weg zum Gericht) gab es, zunächst in der Hauptstadt Dakar, dann, nach und nach, überall im Land breite Proteste in Verteidigung der Demokratie. Fotos und Videos vom Einsatz, zunächst der Polizei, dann auch der Armee, gingen rund um die Welt. Weitaus weniger verbreitet: Bilder vom Einsatz der französischen Armee gegen dieselben Demonstrationen für demokratische Freiheiten. Einmal mehr „lohnt es sich“ für einen faktischen Diktator, hier eben Macky Sall, sein Land den Interessen des französischen Kapitals auszuhändigen: Bei solchen Protesten in Westafrika ist es im 21. Jahrhundert wieder normal geworden, dass die französische Armee für die (alte) Ordnung sorgt – das war gegen Ende des 20. Jahrhunderts noch ziemlich anders gewesen. Und dies erst recht im Senegal, wo bereits die jahrelangen Massen-Proteste gegen Leopold Sedar Senghor Ende der 60er bis Mitte der 70er Jahre zum ersten echten Mehrparteiensystem in Westafrika führten. Zu den aktuellen Protesten im Senegal unsere Materialsammlung „Weg mit Macky Sall – her mit der Demokratie“ vom 06. März 2021, worin auch die (wechselhafte) Wirkung Frankreichs im Senegal ein Thema ist. Und mit einem Update vom 8. März: Es brennt im Senegal: Polizeiwachen. Und: Gerichtsgebäude. Und: Die Niederlassungen französischer Unternehmen
„Weg mit Macky Sall – her mit der Demokratie“
(06. März 2021)
„Yesterday French army was in the streets of Dakar . That is colonialism, that is violation of country’s sovereignity with the consent of president“ am 04. März 2021 im Twitter-Kanal von Take the Square ist ein Videobericht vom Einsatz der französischen Armee in den Straßen Dakars am Vortag. Dies wird als ein weiterer Schritt des Kolonialismus bewertet, der mit Zustimmung des Präsidenten die Souveränität Senegals mit Füßen trete…
„Arrestation d’un opposant : affrontements à Dakar et Saint-Louis“ am 04. März 2021 bei Anthropologie du Présent ist eine Materialsammlung (meist französisch, auch englisch, mit zahlreichen Videoberichten) über die ersten Proteste und die Repression in Dakar und St. Louis, den beiden wichtigsten und größten Städten des Landes bis einschließlich Mittwoch, dem 03. März.
„Arrestation d’un opposant : affrontements à Dakar, Kédougou, Ziguinchor, Yeumbeul, Guediawaye, Thiaroye, Bignona, Keur Massar (Pikine)“ am 05. März 2021 bei Anthropologie du Présent berichtet – im Vergleich zur vorherigen Zusammenfassung – von der Ausbreitung der Proteste im ganzen Land, ohne Ausnahme…
„Krawalle bei Protesten im Senegal“ am 06. März 2021 bei der Deutschen Welle – eine Meldung, die „voll auf Kurs“ ist, inklusive „Krawalle“ und „Stabilität“: „… Ein Gericht entschied am Freitag, dass Sonko wegen Störung der öffentlichen Ordnung in Gewahrsam bleiben müsse. Sonko, Dritter bei der Präsidentenwahl 2019, war am Mittwoch auf dem Weg zum Gericht festgenommen worden, wo er zu Vergewaltigungsvorwürfen Stellung nehmen sollte. Daraufhin kam es in der Hauptstadt und in anderen Städten des Landes zu Plünderungen und Ausschreitungen, bei denen offenbar auch mehrere Menschen starben. Innenminister Antoine Felix Diom sprach zuletzt von vier ums Leben gekommenen Demonstranten. Der besonders bei jungen Menschen beliebte Sonko gilt als Widersacher von Präsident Macky Sall. Der 46-jährige Muslim ist Chef der oppositionellen Pastef-Partei...“
„Proteste und Spannungen in Dakar um die Freilassung mehrerer Gefangener zu fordern. Zudem gab es einen Angriff auf das Gericht in Guediawaye. Bereits am Vortag kam es zu Protesten von Studenten welche über ihre Sicherheit auf dem Campus besorgt sind“ am 04. März 2021 im Twitter-Kanal von Blxck Mosquito ist ein Videobericht von einer der Demonstrationen der Studierenden der Cheikh Anta Diop-Universität, eine der Renommier-Universitäten Afrikas, die sich auch zuvor bereits zugunsten demokratischer Rechte geäußert hatten.
„«Crise de l’Etat de droit au Sénégal» : 102 universitaires publient un manifeste“ am 01. März 2021 bei Afriques en Lutte dokumentierte da bereits die Erklärung von 102 WissenschaftlerInnen an der Universität, die ihre Besorgnis über die Angriffe auf demokratische Rechte im Land unterstrichen. Die Autorinnen und Autoren unterstreichen in ihrer Erklärung, dass in der Verfassung des Landes sowohl stehe, dass alle, auch der Staat, den geltenden Gesetzen unterworfen seien – und dass darin ausdrücklich festgeschrieben sei, niemand könne mehr als zwei Perioden an der Regierung sein.
„Au Sénégal, l’affaire Ousmane Sonko cristallise les frustrations de la population“ von Thea Olivier am 03. März 2021 in Le Monde ist ein Bericht, in dem nicht nur die Demonstrationen an mehreren Orten des Landes geschildert werden, sondern auch unterstrichen wird, dass viele derjenigen, die da protestieren, vorher keineswegs Fans von Ousmane Sonko waren – die Tatsache aber, dass dies so viele tun, sei ein eindeutiger Hinweis darauf, dass diese Proteste insgesamt Ausdruck der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik seien.
„Front pour une Révolution Anti-impérialiste Populaire et Panafricaine (FRAPP)“ am 26. Februar 2021 bei Afriques en Lutte ist eine hier dokumentierte Erklärung der FRAPP, in der bereits darauf verwiesen wird, dass es in den Tagen zuvor mehrere Festnahmen von Aktivistinnen und Aktivisten der Organisation gegeben habe. Diese ganze Reihe von Festnahmen aktiver Oppositioneller hat in der – faktischen – Entführung des Abgeordneten Sonko sozusagen ihren bisherigen Höhepunkt erlebt und richtet sich insgesamt gegen alle demokratischen Aktivitäten im ganzen Senegal, und dies bereits seit Beginn des Jahres.
„Clashes in Senegal kill one after arrest of opposition leader Sonko“ am 04. März 2021 bei France24 ist die Meldung über das offiziell eingestandene erste Todesopfer durch Polizeieinsatz im Süden des Landes, wo es danach auch die größten Proteste überhaupt gab, größer als jene in den beiden Großstädten…
„Omar Blondin Diop: Seeking Revolution in Senegal“ am 18. März 2020 bei Roape ist ein Beitrag zum Todestag von Omar Blondin, der 1973 im Gefängnis von Gorée unter bis heute ungeklärten Umständen starb, dessen damalige Erklärungen und Analysen aber jüngst wieder veröffentlicht wurden und die nun im Senegal zu einem regelrechten Bestseller wurden – für den ewigen Präsidenten Sall eine ausdrückliche Warnung, dass sich da „etwas zusammenbraue“…
„Sénégal : Tentative d’élimination du Leader de l’opposition par l’autocrate Macky Sall“ am 10. Februar 2021 bei Afriques en Lutte war ein Bericht zu de ersten Maßnahmen gegen den Abgeordneten Sonko, der bei der Präsidentschaftswahl 2019 an dritter Stelle eingekommen war, und nachdem der zweitplazierte Kandidat auf künftige Kandidaturen verzichtet hatte, nunmehr als der wichtigste „Gegenspieler“ von Sall galt. Seitdem sind verschiedene Versuche organisiert worden, Sonko juristisch außer Gefecht zu setzen, die zunächst alle gescheitert waren, weswegen nun der faktische Überfall stattfand, bei dem zunächst völlig unklar blieb, wo der so Festgenommene genau hingebracht worden war.
„Infrastructures : le retour en force des groupes français au Sénégal“ von Amadou Oury Diallo am 02. März 2017 bei Jeune Afrique war ein ausführlicher Beitrag über „Frankreichs Wiederankuft“ als Investor) im Senegal, nachdem in der Regierungszeit Wade (bis 2012) die USA der wichtigste ausländische Investor gewesen war – was sich ab 2012 zu ändern begann und erst recht, nachdem Macron Präsident in Frankreich wurde, einem damals nch kurem Zeitraum, in dem bereits über 1,7 Milliarden Euros an Investitionen getätigt worden waren, was sich seitdem wohl weiter verstärkt haben soll. Jedenfalls war bereits zwei Jahre danach Frankreich wieder der größte Investor im Senegal…
Update vom 8. März: Es brennt im Senegal: Polizeiwachen. Und: Gerichtsgebäude. Und: Die Niederlassungen französischer Unternehmen
„Aufstand breitet sich in Senegal aus“ am 07. März 2021 bei Schwarzer Pfeil zur aktuellen Entwicklung im Senegal unter anderem: „… Obwohl der Aufstand durch Sonkos Verhaftung ausgelöst wurde, sind die zugrundeliegenden Probleme des Neokolonialismus und Kapitalismus die Wurzel der Revolte militanter Jugendlicher. Senegal wurde von Frankreich kolonialisiert, bis es 1960 offiziell die Unabhängigkeit erlangte. Frankreich, das mit Investitionen im Wert von über 1,7 Milliarden Euro der größte ausländische Investor im Senegal ist, bleibt ein neokolonialer Ausbeuter des senegalesischen Volkes. Am Freitag errichteten Militante behelfsmäßige Barrikaden in der Hauptstadt Dakar, wo der Boden mit verbrannten Trümmern bedeckt war und Menschen „Free Sonko“ skandierten. Antikoloniale Militante haben Geschäfte in französischem Besitz wie Supermärkte und Tankstellen ins Visier genommen, weil Frankreich unter Präsident Macky Sall seine wirtschaftlichen Interessen in seiner ehemaligen Kolonie ausgebaut hat. Während der Demonstrationen in Mbour sind zwischen 15 und 20 Gefangene aus dem Gefängnis geflohen. In Diourbel setzten Militante ein Gericht in Brand und in Khombol wurde das Familienhaus des Innenministers Antoine Abdoulaye Dione niedergebrannt. In Sedhiou wurde das Fahrzeug des Gouverneurs verbrannt, ebenso wie alle Fahrzeuge der regionalen Inspektion für Wasser und Wälder. Versorgungseinrichtungen und Symbole des Staates wurden geplündert. Reifen, verbrannte Baumstämme sowie Dreiräder wurden vor dem Rathaus deponiert. Im Stadtzentrum von Sedhiou wogten überall Rauchsäulen. In Saint-Louis wurde das Hauptquartier der APR (Alliance for the Republic), der regierenden politischen Partei, niedergebrannt und vandalisiert und das Mobiliar weggeschafft…“
„Pressure mounts on president as Senegal braces for fresh protests“ am 07. März 2021 bei Al Jazeera meldet den Aufruf des Präsidenten Sall zum „Dialog“ – nach den Ankündigungen weiterer Proteste am Montag…
„Die Proteste im Senegal werden auch am heutigen Tag fortgesetzt. Der Innenminister teilte mit das mindestens 4 Personen gestern ums Leben kamen. Auch das Internet im Land sei teils blockiert“ am 06. März 2021 im Twitter-Kanal von Blxck Mosquito ist ein Videobericht von den ersten Demonstrationen am Samstag Nachmittag.
- Siehe zum Thema zuletzt im Mai 2020: Die senegalesischen „Y en marre“-Rapper distanzieren sich von den Barrikaden in Dakar… und im Februar 2020: Der ehemalige Vorsitzende eines Gewerkschaftsbundes im Senegal in einem Offenen Brief an alle Verbände: „Warum schweigt Ihr zu Unterdrückung und Armutspolitik?“