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Der rasante Mietwucher in Luxemburg ruft Protest, Widerstand und politische Gegenkonzepte hervor

Bundesweite Kampagne "Mietenwahnsinn stoppen"Am 10. Oktober 2020 fand in Luxemburgs Hauptstadt eine große Demonstration statt, die sich gegen die explodierenden Mietpreise richtete: Diese sind innerhalb der EU in Luxemburg im letzten Jahr am meisten gestiegen – rund 13%. Was unter anderem dazu führte, dass Luxemburg – daran gewöhnt täglich Pendler aus Frankreich, Deutschland und Belgien aufzunehmen – nun auch BürgerInnen aus Luxemburg als Pendler hat, die in  ihrer Not ins grenznahe Ausland gezogen sind. In dem Bericht „“Roof is a right:” Luxembourgers demand affordable and dignified housing“ am 12. Oktober 2020 bei Peoples Dispatch externer Link wird berichtet, dass 18 Organisationen, neben dem größten Gewerkschaftsbund OGBL auch verschiedene Miet-Initiativen und linke Gruppierungen zur Teilnahme an dieser landesweiten Aktion mobilisiert hatten. Vorgestellt wurde dabei unter anderem der Vorschlag der KP Luxemburgs, die Regierung müsse 50.000 Sozialwohnungen bauen lassen, deren Miete maximal 10% des Einkommens betragen dürfe. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag über luxemburgische Mietproteste der beiden letzten Jahre

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=181982
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