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„Zu Risiken und Nebenwirkungen sprechen sie mit ihrer Reederei und deren Aktionären“ – wenn (wieder einmal) ein Öltanker „verunglückt“, ist (diesmal auf Mauritius) Land unter…
Namen gefällig? Wie wäre es mit Exxon Valdez? Gegenden gesucht? Zum Beispiel Frankreichs Atlantikküste? In der endlosen Reihe von „Tankerunglücken“ ist jetzt Mauritius dran. Das (minderheitliche) Urlaubsparadies und (mehrheitliche) Arbeitshölle sieht seinen wichtigsten Wirtschaftszweig, den Tourismus gefährdet. Von einem – unbeladenen, wohlgemerkt – japanischen Tanker. Es sind „nur“ seine eigenen Tanks, die die schwarze Pest verbreiten – nachdem er zwei Wochen lang fest saß, sind die gerissen. Zwei Wochen, in denen nichts geschah. Weswegen jetzt auch die Regierung des Inselstaates massiv in die Kritik gerät – die sich zu jenen gesellt, die als Beispiele für die Fragwürdigkeit von Staatsapparaten herhalten werden. Ansonsten treten die „üblichen Verdächtigen“ der heutigen kapitalistischen (christlichen) Seefahrt auf: Die Flagge Panamas, ein Kapitän aus Indien, eine asiatische Crew („natürlich“ ohne Japaner, wie es auch in der BRD gewesen wäre) und andere mehr… Siehe dazu vier aktuelle Beiträge – auch über die Selbstorganisation der Hilfe durch die betroffene Bevölkerung:
- „Mauritius kämpft gegen Ölkatastrophe“ am 08. August 2020 beim ORF meldet unter anderem: „… Die „Wakashio“ war ohne Fracht auf dem Weg nach Brasilien und ging vor zwei Wochen vor Mauritius auf Grund. Die Ursache ist bisher unklar. Zunächst sei versucht worden, das 300 Meter lange Schiff wieder flottzubekommen, doch wegen der schlechten Wetterbedingungen habe man wenige Fortschritte machen können, erklärte Nagashiki Shipping, der Inhaber des Frachters. Am Donnerstag begann dann Öl auszutreten. „Wir entschuldigen uns zutiefst bei den Menschen in Mauritius und bei den Betroffenen dafür, dass wir ihnen so viele Probleme bereitet haben“, teilte das japanische Unternehmen mit. Derzeit bemühen sich Behörden und Helfer, das bereits ausgelaufene Öl zu entfernen und das restliche Öl aus dem Frachter zu pumpen, wie Vikash Tatayah von der Mauritian Wildlife Foundation (MWF) erklärte. Das gehe aber nur langsam voran, „die Aufgabe ist enorm“. Rund ein Viertel der 4.000 Tonnen Öl seien bereits ausgelaufen, sagte Deborah de Chazal, Exekutivdirektorin der MWF. Das sei womöglich „eine der schlimmsten ökologischen Krisen, die dieser kleine Inselstaat jemals erlebt hat“, teilte Greenpeace mit. Der Frachter liegt auf einem Riff inmitten einer Lagune auf der Südostseite von Mauritius. Eine kleine, nahe gelegene Insel – ein Naturschutzgebiet – sei direkt von dem Ölaustritt betroffen, sagte Tatayah. „Ich habe tote Fische gesehen und Krabben, die von dem Öl bedeckt sind.“ Die Lagune sei in den vergangenen Jahren mit viel Arbeit wiederhergestellt worden. Die Katastrophe mache „20 Jahre der Restauration zunichte“. Es wurden Ermittlungen in die Wege geleitet, um die Ursache des Unglücks zu finden. Tatayah zufolge hätte das Schiff nie so nah an das Festland herankommen dürfen – er forderte, dass die Versicherer der „Wakashio“ für alle Schäden aufkommen. Bereits in den vergangenen fünf Jahren sei es zu vier Schiffsunglücken gekommen, zwei davon in der Nähe des jetzigen, sagte Tatayah…“
- „Mauritius von Umweltkatastrophe bedroht“ am 07. August 2020 bei der Deutschen Welle unter anderem zu Reaktionen vor Ort: „… Die Behörden arbeiten jetzt mit Hochdruck daran, die Katastrophe in den Griff zu bekommen. Weil eigene Ressourcen fehlen, wurde zusammen mit dem Schiffsbetreiber Firma Nagashiki Shipping ein Zaun aufgebaut und begonnen, das Öl abzupumpen. An die Öffentlichkeit ging der Appell, die betroffenen Gebiete zu meiden. Denn die Öldämpfe seien „hochgiftig und gesundheitsschädlich“. Unter den Inselbewohnern sorgt allerdings die Vermutung für Wut, dass die Behörden zwei Wochen lang untätig blieben. Hätte man das Öl gleich nach der Havarie abgepumpt, wäre das Öko-Desaster vermieden worden. Mauritius mit seinen 1,3 Millionen Einwohnern ist nach Angaben des Umweltministeriums von 150 Kilometern an geschützten Korallenriffen umgeben. Diese Naturpracht zog im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Touristen an. Der verunglückte Frachter liegt mitten in einem reichhaltigen Naturgebiet an der Ostküste der Hauptinsel vor dem Ort Mahébourg. In der Nähe des Wracks befinden sich zwei Schutzgebiete und eine kleine Insel, die ein Vorbild für Naturschutz und Biodiversität ist…“
- „Mauritius oil spill: Locals scramble to contain environmental damage“ am 09. August 2020 bei der BBC berichtet von „libanesischen Zuständen“ auf Mauritius: Wie viele Anwohnerinnen und Anwohner selbst aktiv werden, um die Folgen der Ölpest zu bekämpfen, ohne auf staatliche Aktivitäten zu warten…
- „Tausende Freiwillige wollen Ölkatastrophe vor Mauritius eindämmen“ am 09. August 2020 bei arte meldet zu diesen Aktivitäten unter anderem: „… In einem Wettlauf gegen die Zeit haben tausende Einwohner des Urlauberparadieses Mauritius versucht, die Ölkatastrophe vor ihrer Küste einzudämmen. Aus einem vor der Südostküste des Inselstaats auf Grund gelaufenen Frachtschiffs sind nach Angaben seines japanischen Betreibers bereits 1000 der rund 4000 Tonnen Treibstoff ausgetreten und bedrohen zwei Naturschutzgebiete in unmittelbarer Nähe. Frankreich kam der Bitte von Regierungschef Pravind Jugnauth um Hilfe nach. Dieser hatte zuvor den Umwelt-Notstand ausgerufen. Der unter panamaischer Flagge fahrende Frachter „Wakashio“ war am 25. Juli mit rund 4000 Tonnen Treibstoff an Bord auf ein Riff aufgelaufen. Erst seit dieser Woche aber läuft Öl aus einem Leck aus. Seitdem sind alle Versuche gescheitert, das Schiff zu stabilisieren und das restliche Öl abzupumpen. Die Behörden fürchten, der Rumpf könnte durch schlechtes Wetter und raue See weiteren Schaden nehmen. Umweltschützer befürchten eine katastrophale Verschmutzung der malerischen Küsten von Mauritius. Weite Teile des türkisblauen Wassers um die Insel sind bereits braunschwarz verfärbt. Tausende freiwillige Helfer versuchten, die weitere Ausbreitung des Ölteppichs mit Hilfe von schwimmenden Barrieren zu stoppen. Viele von ihnen waren von Kopf bis Fuß mit dem Ölschlick bedeckt. „Die Menschen wissen, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen“, sagte Umweltaktivist Ashok Subron…“
- „Ecological Tragedy Unfurls as Wakashio Spills Crude Oil – Was it Evitable?“ am 09. August 2020 bei Lalit ist eine linke Stellungnahme zu dem Tanker, worin vor allem darauf abgehoben wird, dass jährlich 35.000 Schiffe knapp an den Inseln vorbei fahren – ohne, dass irgendwelche größeren Schutzmaßnahmen organisiert würden.