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- Transportwesen: Speditionen und Logistik
[LVB in Leipzig] Entsetzen bei Passanten: Ticket-Kontrolleur würgt Schwarzfahrer
„In Leipzig ist am Donnerstagabend eine Fahrkartenkontrolle eskaliert. Ein auf Twitter veröffentlichtes Video des Stadtmagazins „Kreuzer“ zeigt den brutalen Übergriff zweier Mitarbeiter der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) auf einen jungen Mann: Zu sehen ist, wie einer der beiden auf den Beinen des Mannes kniet, während ihn der andere im Würgegriff hält. Mehrere Passanten reden auf den Kontrolleur ein, um ihn zum Loslassen zu bewegen: „Sein Gesicht läuft rot an“, „er stirbt“. Der Kontrolleur entgegnet: „Verschwinden Sie!“ Laut „Kreuzer“, dessen Redakteure Zeugen des Übergriffs wurden, habe der LVB-Mitarbeiter sein Opfer mehrere Minuten lang gewürgt. Erst sein Kollege habe ihn schließlich zum Loslassen gebracht. Kurz darauf sei die Polizei eingetroffen (…) Zu den Umständen des Vorfalls ist bislang noch nicht viel bekannt. Offenbar waren der junge Mann und eine Begleitperson in der Straßenbahn ohne gültigen Fahrschein erwischt worden und verließen dann mit den beiden Kontrolleuren den Wagen. Dann gab es einen Disput, in dessen Verlauf es zu dem Übergriff kam. (…) Am Freitagabend schrieb der Verkehrsverband dann auf Twitter, der auf dem Video zu sehende Mitarbeiter sei ab sofort vom Dienst suspendiert: „Eine solche Eskalation, wie es die Bilder zeigen, ist für uns nicht akzeptabel.“…“ Meldung vom 18. Juli 2020 mit Video bei n-tv und dazu:
- [“Ich muss kein Englisch sprechen. Wir sind in Deutschland hier.”] Kontrolleur würgt Fahrgast: Waren Sprachprobleme der Auslöser? [Oder Rassismus?]
„Der Vorfall in Leipzig, bei dem ein Fahrkartenkontrolleur einen Fahrgast minutenlang würgte, könnte durch Sprachbarrieren eskaliert sein. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 28-jährigen Australier, der kein Deutsch sprach. Zeugen berichten, dass sich die Kontrolleure weigerten, Englisch zu sprechen. (…) Der “Leipziger Volkszeitung” sagte einer der Redakteure, der Zeuge der Aktion war, Michael Kees, dass es sich bei dem Opfer um einen Englisch sprechenden Mann gehandelt habe, der sich nur schlecht auf Deutsch ausdrücken konnte. Auch die Isländerin soll schlecht Deutsch gesprochen haben. Auf einen Hinweis, ob nicht einer der Kontrolleure Englisch mit den beiden reden könnte, um die Situation zu entspannen, soll der 56-Jährige geantwortet haben: “Ich muss kein Englisch sprechen. Wir sind in Deutschland hier.”…“ Beitrag vom 18.07.2020 bei RND - Nach Vorfall in Leipzig: Was dürfen Kontrolleure, was nicht?
„… erklärt Uwe Albert, stellvertretender Pressesprecher der Chemnitzer Verkehrs-AG: „Die Kontrolleure sind befugt, die Fahrausweise zu prüfen. Sie müssen sich immer im Rahmen von Recht und Gesetz bewegen. Sie können also niemanden dort jetzt festnehmen. Festhalten nur im begrenzten Umfang.“ Festhalten dürfen die Kontrolleure dann, wenn eine Straftat begangen wurde oder zumindest der Verdacht darauf besteht. Und dazu zählt „Schwarzfahren“ juristisch, denn es ist ein Erschleichen von Leistung. Also auch das Festhalten eines Fahrgastes, der keinen gültigen Fahrschein habe und der flüchten wolle, sei dann gestattet, bis zum Eintreffen der Polizei und das nenne sich „vorläufige Festnahme“, sagt Falk Lösch, Sprecher der Dresdner Verkehrsbetriebe. „Und da kann ich also auch verhältnismäßige Mittel anwenden. Das heißt, ich kann den durchaus auch am Arm packen. Und das muss man sich gefallen lassen.“ Die Betonung liege hierbei jedoch auf „verhältnismäßig“. Sei der Fahrgast etwa bewaffnet oder greife den Fahrkartenprüfer an – durch Schubsen, Schlagen oder ähnliches, dann könne dieser auch aus Notwehr reagieren, erklärt der Fachanwalt für Strafrecht, Axel Kaufmann, dem MDR: „Was natürlich gar nicht geht, ist dieser Vorfall, wie wir das jetzt aus der Presse kennen, mit diesem Würgen, weil dort natürlich dieser gegenwärtige Angriff, aus meiner Ansicht, da schon längst erledigt war.“…“ Beitrag von Linda Schildbach vom 21. Juli 2020 im MDR - „Geht zurück in euer Land!“: Fahrgäste schildern Zwischenfälle mit LVB-Kontrolleuren
„Immer wieder berichten Fahrgäste von Übergriffen und Schikane durch LVB-Kontrolleure. Auch der Ticketprüfer, der einen australischen Touristen in den Würgegriff nahm, soll schon einmal Ärger verursacht zu haben…“ Beitrag vom 19.07.2020 in der Leipziger Volkszeitung online – leider im Abo