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[1. Mai 2020] Die gemeinsame Maierklärung der drei Gewerkschaftsverbände in Honduras zieht politische Konsequenzen aus der Epidemie: Nein zur Diktatur, Nein zum Kapitalismus

San Juan Konfrontation mit der Polizei bei Protesten gegen Wahlbetrug in honduras am 1.12.2017In der gemeinsamen Erklärung „MANIFIESTO 1ro. DE MAYO 2020, 3 CENTRALES OBRERAS DE HONDURAS“ hier beim Gewerkschaftsbund CGT externer Link dokumentiert, ziehen die drei Verbände CGT, CUT und CTH eine Art Bilanz der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu ihrer ebenfalls gemeinsamen Erklärung aus dem Vorjahr. Daraus entsteht ein Katalog aus sechs Punkten, in dem sowohl „traditionelle“ Forderungen beinhaltet sind, wie ein nötiger Kampf gegen das Korruptions-Regime und die Freiheit gewerkschaftlicher Betätigung, sowie ein Ende der Freihandelszonen-Politik, als auch neue Anliegen, wie eine sofortige Beendigung des militarisierten Ausnahmezustandes hin zu einem zivilen, Schutzmaßnahmen insbesondere für die Beschäftigten des Gesundheitswesens – deren Arbeit besonders hervorgehoben wird in der Losung „Es leben die Arbeitenden – nieder mit dem Kapitalismus“.

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=171602
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