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DHL und Ver.di streiten über Sonntagszustellung von Paketen
„Neun Millionen Pakete verschicken Menschen in Deutschland derzeit täglich über DHL, die Pakettochter der Deutschen Post. Das Unternehmen will auch sonntags liefern dürfen – die Gewerkschaft hält dagegen. Die Gewerkschaft Ver.di hat Pläne der Deutschen Post als unnötig zurückgewiesen, mit einer Ausnahmeregelung bundesweit am Sonntag Pakete zustellen zu wollen. Ein Sprecher des Bundesvorstands sagte: „Aufgrund der bestehenden Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie ist in der Zustellung die Erreichbarkeit der Kundinnen und Kunden an den Werktagen sehr hoch.“ Die Sonntagszustellung könne kein Ersatz für benötigtes Personal sein, sagte der Sprecher. „Der Schutz der Beschäftigten muss jetzt an erster Stelle stehen, denn die Belastung der Beschäftigten ist bereits jetzt extrem hoch.“ Sollte es nötig sein, „aus Gründen des Gesundheitsschutzes regional die Zustellung am Sonntag zu organisieren, so muss dies vorher mit den örtlichen Betriebsräten abgestimmt werden.“…“ Meldung vom 21.04.2020 beim Spiegel online , siehe nun dazu:
- [Nicht nur bei DHL] ver.di lehnt Freigabe der Sonntagszustellung ab
“Die Bayerische Staatsregierung hat der Paketbranche die Sonntagszustellung am 20. Dezember erlaubt. „Wir bei ver.di Bayern halten es dagegen für grundfalsch in diesen Tagen der absoluten Spitzenbelastung, den Beschäftigten ihren freien Sonntag zu nehmen – den brauchen sie gerade jetzt“, erklärte die Landesbezirksleiterin von ver.di Bayern, Luise Klemens. „Die Beschäftigten der Paketbranche und speziell bei der Deutschen Post laufen derzeit belastungsmäßig überall absolut am Limit. Auch sie und gerade sie brauchen deshalb den Schutz vor Überlastung“, so Klemens: „Die Paketzusteller sind doch keine Maschinen“, kritisierte Klemens. Die Beschäftigten der Paketdienste leisten derzeit in Bayern Herausragendes, egal ob bei TNT, Hermes, DPD, UPS oder der Deutschen Post AG. Überall gilt es explodierende Paketmengen zu sortieren und zuzustellen. Getrieben durch die corona-bedingten Einschränkungen steigt die Zahl der Onlinebestellungen und damit die Zahl der Pakete in bisher nie dagewesene Rekordhöhen. „Diese Rekordmengen bedeuten Rekordbelastung für die Beschäftigten auch und gerade im Bereich der Zustellung. Die Betriebsräte der bayerischen Postniederlassungen lehnen deshalb geschlossen und entschlossen eine Zustellung am Sonntag, den 20.12. ab“, berichtete David Merck, Leiter des Fachbereichs Postdienste bei ver.di Bayern. Stattdessen plädiert ver.di für die Nutzungen der Möglichkeiten von Montag bis Samstag. Ein Großteil der Beschäftigten leiste bereits Überstunden und verzichte auf ihren freien Tag. Im Interesse der Kunden wurde der Weg in Bayern für eine zusätzliche Nachmittagszustellung freigemacht und betriebliche Lösungen im Interesse der Beschäftigten gestaltet, z.B. mit zusätzlichen Schichten in den Paketzentren. „Was wir brauchen ist also keine Sonntagszustellung, sondern mehr Personal sowie eine Aufwertung der Arbeit in den Paketsortierzentren und in der Zustellung“, forderte Merck. Er habe Verständnis, dass man sein Weihnachtspaket rechtzeitig bekommen wolle, so Merck, aber „den Einzelhandel zu schließen und das von den Paketzustellern ausbaden zu lassen, ist nicht gerade die feine Art“, kritisierte Merck.“ Pressemitteilung vom 14.12.2020 von und bei ver.di Bayern - „Trotz Coronakrise“: Arbeitsministerium lehnt Sonntagslieferungen ab
„Das Arbeitsministerium weist den Wunsch der Post zurück, Pakete auch sonntags auszuliefern. Trotz Coronakrise sei die Versorgung gesichert, zudem bräuchten die Zusteller keine „weiteren Zumutungen“. (…) Ein wegen der Ostertage, der Kontaktbeschränkungen und der Schließung vieler Verkaufsgeschäfte vorübergehend erhöhtes Paketaufkommen sei kein Grund, um in das verfassungsrechtlich garantierte Recht auf Sonntagsruhe einzugreifen, hieß es weiter. „Es ist auch politisch nicht nachvollziehbar, warum die in der Krise erheblich zusätzlich belasteten Paketzustellfahrer noch weiteren Zumutungen ausgesetzt werden sollen.“…“ Meldung vom 22.04.2020 beim Spiegel online