- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Dienstleistungen allgemein/diverse
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
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- Sportwirtschaft
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- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
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[Petition] Amazon und Co, leisten Sie Ihren Beitrag gegen Corona! Fahrer*innen sollen nicht krank arbeiten müssen! Garantieren Sie ihren Fahrer*innen bezahlte Krankheitstage!
„Während sich der Coronavirus weiter ausbreitet, versorgen die Fahrer*innen von Amazon, Deliveroo und Co. erkrankte Personen mit lebensnotwendigen Gütern. Die Fahrer*innen haben ein erhöhtes Risiko sich mit Corona zu infizieren — und den Virus an dutzende Personen weiterzugeben, mit denen sie tagtäglich in Kontakt kommen. Weil die Konzerne ihnen keine bezahlten Krankheitstage geben, ist die Gefahr sogar um ein vielfaches höher. Wenn immer mehr Menschen gezwungen sind Zuhause zu bleiben und Hamsterkäufe die Supermarktregale leeren, dann werden Lieferkonzerne zentral für die Versorgung mit Lebensmitteln und anderen Gütern. Wir müssen die Fahrer*innen schützen — damit sie auch weiterhin ihren wichtigen Job machen können. Über Jahre hinweg hat die Gig-Economy Profite auf dem Rücken der Menschen gemacht, die für sie die meiste Arbeit leisten — ohne ihnen auch nur grundlegende Arbeitsrechte zuzugestehen. Nun sehen wir die Konsequenzen dieses Handelns. Doch die Corona-Krise gibt uns die Möglichkeit, die profitgierige Gig-Economy grundlegend zu ändern. Einige Konzerne sehen langsam ein, dass sie handeln müssen — und überlegen, einen Krankheitsfond für ihre Fahrer*innen einzurichten. Wenn wir jetzt den Druck auf Amazon, Deliveroo und Co. erhöhen, dann werden sie nachgeben und arbeitsrechtliche Schritte einleiten, die das Leben aller Fahrer*innen verbessern — egal ob mit Corona infiziert oder nicht…“ Petition bei SumOfUs – Menschen vor Profit! , siehe erste Reaktionen:
- (Podcast) DHL Logistik – Covid19 & Lebensrealität unserer Klasse #8
Podcast #8 vom 1. April 2020 in der Reihe Covid19 & Lebensrealität unserer Klasse von und bei MEGAPHON - Hygienemaßnahmen, Krisenstab, Pandemiepläne: So wollen Paketdienste ihre Mitarbeiter vor dem Coronavirus schützen
„Die großen deutschen KEP-Dienstleister haben verschiedene Methoden, um ihre Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. (…) DHL verweist auf Hygiene, Hermes richtet Krisenstab ein. Die Internetworld hat unter anderem bei der DHL nachgefragt, wie das Unternehmen denn mit dem Risiko umgeht. Der Konzern verweist hauptsächlich auf die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. „Generell empfehlen wir somit gute Handhygiene, eine korrekte Hustenetikette sowie das Einhalten eines Mindestabstandes zu eventuell kranken Personen.“ Außerdem hält der Konzern Notfallpläne bereit und bittet Paketempfänger, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, Ablageverträge zum Sendungsempfang zu nutzen. Bei Hermes habe man einen Krisenstab eingerichtet und weist die Mitarbeiter an den Standorten regelmäßig auf die notwendige Hygienemaßnahmen hin. „Des Weiteren stellen wir sicher, dass an allen Standorten ausreichende Mengen mit viruzid wirksamen Desinfektionsmitteln zur Verfügung stehen“, heißt es von Pressesprecher Friedemann König. DPD und GLS setzen auf Vorsorge: Wie die Recherchen der Internetworld ergeben haben, setzt die DPD ebenfalls auf Hygienemaßnahmen: „Für alle Standorte existieren aktualisierte Pandemiepläne, um unseren Service auch im Falle einer Ausweitung von Coronafällen aufrechtzuerhalten“, so DPD-Sprecher Sebastian Zeh. Zusätzlich wird versucht, mehr Empfänger zu einer Abstellgenehmigung zu bewegen, um den Kontakt zwischen Kunden und Paketbote zu reduzieren. Ähnlich sieht es auch bei der GLS aus: Hier wurde die Standorte mit Desinfektionsmitteln und Einmalhandtüchern versorgt und Dienstreisen auf das nötigste eingeschränkt. Umfrage: Logistik-Branche zeigt sich größtenteils noch unbeeindruckt...“ Beitrag von Corinna Flemming vom 2. März 2020 im Logistik-Watchblog - Siehe zum Hintergrund: Coronavirus: Amazon-Mitarbeiter in den USA und Italien erkrankt
„… Demnach hat sich ein Mitarbeiter in Seattle – allerdings nicht in der Zentrale – mit dem Coronavirus infiziert, wie Amazon bestätigt. Der Angestellte, der im Brasilien-Gebäude arbeitete, fühlte sich schlecht und wurde daraufhin positiv auf das Virus getestet. „Wir unterstützen den betroffenen Mitarbeiter, der sich in Quarantäne befindet“, erklärt Amazon. Die Amazon-Angestellten wurden über den Vorfall informiert, größere Gefahr für die gesamte Amazon-Belegschaft bestehe aber nicht. „Wir haben die Mitarbeiter, von denen wir wissen, dass sie in engem Kontakt mit diesem Mitarbeiter stehen, benachrichtigt. Das Übertragungsrisiko für Mitarbeiter, die nicht in engem Kontakt mit dieser Person standen, wird als gering eingeschätzt“, erklärte Amazon. Der E-Commerce-Gigant hat in der Region rund 50.000 Mitarbeiter. Im dortigen Bundesstaat Washington steigt die Anzahl der Corona-Fälle allerdings stark, es gibt bereits neun Tote. Auch bei Amazon in Italien wurden zwei Corona-Fälle gemeldet. Die beiden Mitarbeiter befinden sich ebenfalls in Quarantäne, berichtet The Verge. Amazon hat insgesamt rund 800.000 Angestellte und erste Maßnahmen ergriffen, diese zu schützen. Das Unternehmen hat seine Mitarbeiter unter anderem vor Reisen gewarnt – auch innerhalb der Vereinigten Staaten. Das Unternehmen rät Angestellten, die mögliche Symptome zeigen, zu Hause zu bleiben und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen…“ Meldung von Markus Gärtner vom 04. März 2020 im Amazon-Watchblog - Sieh auch unser Dossier: Transportarbeitergewerkschaft ETF mahnt: Mehr Schutz für Lkw-Fahrer in der Corona-Krise