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An Ungarns Grenze wird scharf geschossen: „Welcome to the EU“
„… Ein Sicherheitsbeamter hat nach Angaben der Polizei drei Warnschüsse abgegeben. Zuvor hätten 60 bis 70 Personen versucht, aus Serbien kommend den Übergang Röszke zu überwinden, sagte eine Sprecherin der ungarischen Polizei. Es habe keine Verletzten gegeben. Daraufhin seien viele zurückgelaufen. Die meisten Migranten konnten laut Polizei noch an dem Kontrollposten aufgehalten werden. Vier Personen, die sich Zutritt nach Ungarn verschafft hätten, seien später festgenommen worden. Der Straßengrenzübergang zwischen Horgos (Serbien) und Röszke (Ungarn) war zum Zeitpunkt des Zwischenfalls gegen 5.30 Uhr (Ortszeit) noch geschlossen. Er operiert täglich zwischen 7.00 und 19.00 Uhr und liegt wenige hundert Meter entfernt vom Autobahngrenzübergang Röszke, der rund um die Uhr geöffnet ist. Wie die Polizeisprecherin weiter ausführte, hat die Migrantengruppe den Zaun zwischen den beiden Grenzübergängen bei Röszke beschädigt. Der Bereich sei „hermetisch abgeriegelt worden“, sagte ein Polizeibeamter vor Journalisten in Budapest.…“ – aus der Meldung „Warnschüsse an Grenze zwischen Serbien und Ungarn“ am 28. Januar 2020 bei der Deutschen Welle in der außer der Polizei niemand zu Wort kommt, schon gar nicht die Betroffenen. Siehe dazu auch eine Meldung darüber a la Orban:
- „Warnschüsse bei Röszke: Migranten versuchen den Grenzzaun zu durchbrechen“ am 28. Januar 2020 bei Ungarn Heute weist keineswegs überraschende Ähnlichkeiten in der Berichterstattung auf: „… Rund 60 Migranten versuchten am frühen Dienstag, den südlichen Grenzzaun bei Röszke an der serbisch-ungarischen Grenze zu durchbrechen, teilte das öffentlich-rechtliche Fernsehen mit. Der Nachrichtensender M1 berichtete, dass es einer kleinen Anzahl von Migranten gelungen sei, die Grenze zu überschreiten. Die Polizei stoppte alle Fahrzeuge an Kontrollpunkten, als sich herausstellte, dass sich Migranten in alle Richtungen ausgebreitet hatten, teilte der M1-Korrespondent mit. Die Polizei teilte auf ihrer Website mit, dass ein bewaffneter Wachmann im Dienst mehrere Warnschüsse abgegeben habe, bevor Patrouillen am Tatort eingetroffen seien. Der illegale Versuch, die Grenze zu überqueren, habe gegen 5.30 Uhr stattgefunden...“
- Siehe auch: